Kapitel 52

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[Liam]
Mein Atem stockte, dass konnte Elli doch nicht bringen.
Mein Hand krallte sich in ihren Arm.
Auch das immernoch unbekannte Mädchen vor mir, musterte mich genauestens.

"Zayn's Freund", murmelte sie immer wieder.
Sie schien sich diese Wörter auf der Zunge zergehen zu lassen.
"Zayn Javadd Malik hast du mir irgendwas zu sagen?", brüllte die zierliche Person vor uns die Treppe herauf.
Selbst Elli und ich zuckten, unter ihrer Stimme, zusammen.
Oben waren Schritte zu hören, die immer näher kamen.
Ich schloss meine Augen, doch brannten die Blick von der Frau auf mir.
Nervös trat ich auf der Stelle herum und klammerte mich immernoch an Elli.
Meine Schwester hingegen stand wie ein Eisblock auf der Stelle, atmete ruhig und behielt das Mädchen im Auge.

Auf einmal verstummten die Schritte.
Ich spürte förmlich wie er von oben auf mich herab sah.
Sofort schoss mir eine Frage in den Kopf.
Würde erkundete Lüge jetzt auffliegen lassen?

Schließlich erfüllte ich noch nicht einmal meine Dienste.

Mein Herz raste, langsam kam Zayn die Treppe runter. Zwar hatte ich inzwischen meine Augen geöffnet, schaute aber stur zu Boden.

"Zayn, ich habe dich gerade etwas gefragt", fuhr sie ihn an, ihre Stimme klang zittrig.
Doch war dieses Zittern ehr vor Wut.

"Was gehen dich meine Angelegenheiten an?", sprach er kühl, dass selbst mir das Blut in meinen Adern gefror.
"Ich bin deine Schwester", zischte sie ihn an, erschrocken hob ich meinen Kopf und starrte das Mädchen an.

Doch sie war nur auf Zayn fixiert.
"Meine Privatangelegenheiten gehen dich nichts an",sprach er monoton weiter.
Doch sie lachte bitter auf.

Mein Blick wanderte zu Zayn.
Genau in diesem Moment schaute er auch zu mir.
Unsere Blicke trafen sich.
Seine wunderschönen braunen Augen waren blutunterlaufen.
Sein Gesicht wirkte kühl und herzlos, doch sprachen seine Augen eine andere Sprache.

Er sah verletzt und gekränkt aus, sein Blick suchte nach Liebe.
Die ich ihm nur zu gerne geben würde.

"Wir nehmen ihn mit zu unserer Mutter und da wirst du dich nicht so benehmen, verstanden!", blaffte das zierliche Mädchen ihren viel größeren Bruder an.

Zayn wandte Seine Blick von mir ab und musterte das finstere Gesicht.

"Du hast mir gar nichts zu sagen und ich werde ihn nicht mit nach Hause nehmen", sagte er bestimmend und ging an uns vorbei.
Zayn öffnete die Tür.
Doch verweilte er noch einen Augenblick im Türrahmen.
"Kommst du Safaa?", doch sie blieb eisern stehen, lächelte mich einmal aufmunternd an und zwinkerte mir zu.

Irritiert krauste ich meine Stirn.
Was hatte sie vor?

"Wenn du ihn nicht mit nimmst, dann werde ich es tun. Ich werde ihn dann unserer Mutter vorstellen und sagen wie du ihn behandelst. Willst du sie so sehr enttäuschen? Willst du das sie sich für dich in Grund und Boden schämt?", lächelte sie Zayn falsch fröhlich an.
Zayn hatte gerade dazu angesetzt los zu gehen, blieb jedoch unter ihren Worten stehen. 

"Das machst du nicht", herrschte er sie an, doch sie ließ das völlig kalt.

"Ich werde es tun, ob du willst oder nicht", hauchte sie siegessicher als Antwort.
"Pack deine Sachen Liam",kam es kühl von Zayn und er verließ das Haus.

Elli und ich standen immernoch überrumpelt im Flur und starrten Safaa an.
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Zayn hat sein Meister gefunden 😏
Auf geht es zur Familie Malik.

Ziamswonderworld ❤️ 

Callboy- I'm your DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt