Chapter 49

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Eine Zunge läuft durch mein Gesicht und angeekelt fahre ich hoch. Ein kleiner Labradorwelpe hüpft auf meinem Bauch rum und hechelt mich an. " Hallo mein Kleiner! " rufe ich erfreut auf und ziehe ihn in meine Arme. Er riecht noch nach Muttermilch und hat samtweiches Fell. Sofort bohren sich seine spitzen Welpenzähne in meine Hand und ich quieke lachend auf. " Gefällt er dir?" Mum lehnt am Türrahmen und ich springe auf um sie zur Begrüßung zu umarmen. " Das ist ab heute meiner. " strahlt Mum mich an und ich gucke auf den herumtollenden Hund. " Ich bin abends immer so alleine und da dachte ich mir, ein Hund wäre doch genau das Richtige.. " erklärt sie mir glücklich und ich stimme zu. " Sie heißt Rose.. " flüstert sie und lachend hebe ich den kleinen Hund hoch. Sie ist wunderschön. plötzlich kommt El um die Ecke gerannt, nimmt mir den Hund aus der Hand und will ihn gar nicht mehr hergeben. Sie knuddelt ihn die ganze Zeit und das ist total süß. Erst jetzt bemerke ich, dass El und Mum schon angezogen sind und blicke verdutzt auf die Uhr. Schon 13:09! " Wollen wir nicht mal so langsam zu Dad? " " Klar. " die beiden nicken mir zu und ich hüpfe unter die Dusche. Ich denke noch mal über den Traum von gestern nacht nach. Er hatte ja mal total gar keinen Sinn.. Ich ziehe mir eine schwarze Leggins und ein Hemd an, was ich bis oben zuknöpfe. Dann mache ich meine Haare zu einem Dutt, schminke mich leicht und wir fahren was essen.

" Mc Donalds oder eher was.. Nobles? " Unsere Diksussion hält nicht lange und wir entscheiden uns für das Schnellrestaurant. Ich freue mich aber schon viel mehr darauf meinen Dad wiederzusehen und endlich stehen wir vor seinem Zimmer. Eine große braune Ledertasche und ein Koffer stehen im Zimmer und es riecht nach Desinfektionszeug. Papa sitzt mittendrin in seinem automatisch fahrendem Rollstuhl und hat seinen geliebten Bademantel an. Seine Haare sind gekämnmt und er sieht gepflegt aus, außer dass seine Augenringe viel größer und dunkler als letztes Mal sind. Als ich ihn umarme kommt es mir vor, als ob ich ein Skelett im Arm habe, doch Dad zwinkert mir nur zu. Ich stelle Dad El vor und sie bleibt höflich in der Ecke des Raumes stehen. So leise und schüchtern kenne ich sie gar nicht. " Also bleibst du 3 Monate da? " frage ich Papa und seufze. Er nickt: " Ja, das ist im Moment das Beste.. Ich werde dich zwischendurch anrufen und danach gibt es eine fette fette Party!! " Ich muss lachen, denn DAS ist mein alter Daddy. Wir bleiben noch eine Weile ehe wir rausgehen und das Taxi bereits vorgefahren ist. Wir helfen noch alles ins Auto zu bringen und winken dem Auto lange hinterher. El zieht mich irgentwann mit ihrem Arm um meine Hüfte weg. War es das letzte Mal dass ich meinen Dad gesehe habe ? Hoffentlich überlebt er das alles...

El und ich beschließen, in die Stadt zu gehen, denn Mum will zuhause ein "Menü" für uns ausprobieren. Ich zeige El die komplette Stadt. Wir gehen in die verschiedensten Läden und werden jedes Mal von ca 10 Mädchen verfolgt. Alle wollen ein Foto von uns was echt gruselig ist, doch für El ist das normal. Gegen Abend kommen wir mit vollbepackten Tüten wieder und alles duftet wunderschön nach Kartoffelgratin. Wir haben noch einen tollen Abend und fallen total müde ins Bett...

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Hey Leute, sorry dass es nur so ein kurzes Kapitel ist..:/ Kann sein, dass ich nicht jeden Tag was posten kann, weil Stress mit Mama ach sie nervt einfach:D Ich versuche jeden Tag zu updaten! Und wir fahren von Montag bis Freitag auf Klassenfahrt nach Berlin (*-*) also da werde ich garantiert nicht jeden Tag ein kapitel schaffen, vielleicht schreibe ich Sonntag noch welche vor.. Und bitte schreibt mir Ideen, weil sonst seid ihr später unzufrieden obwol ihr es hättet entscheiden können!!! VOTET auch!!!

Sophie<3

Scared of YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt