Wir stiegen gemeinsam aus dem Wagen, gingen ins Hotel, er hielt meine Hand.
Der Fahrstuhl ging auf, wie traten hinein.
Nach wie vor hatte Louis meine Hand nicht losgelassen. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie er auf seiner Lippe kaute.
Ich stellte mich vor ihn, streichelte sanft seine Wange und schüttelte leicht den Kopf.
Er hatte tatsächlich Tränen in den Augen.
Und mit einem Mal hob er mich hoch, presste mich gegen die Fahrstuhlwand und küsste meinen Hals.
,,L-Louis" ich versuchte gegen ihn anzukämpfen, doch gefiel es mir trotzdem.
Louis sah mich an, eine Träne nach der anderen verließen seine wunderschönen Augen ,,b-bitte Haz, b-bitte heirate mich doch" flehte er, umarmte mich fest.
Er war so schwach in dem Moment, so verletzbar.
Der Fahrstuhl ging wieder auf.
,,L-Lou" ich presste ihn sanft von mir weg ,,wir gehen jetzt schlafen okay? Du und ich? Komm, Baby" ich nahm seine Hand und führte ihn ins Schlafzimmer.
Er setzte sich aufs Bett und vergrub sein Gesicht in seinen Händen, er weinte.
Ich zog mich schnell aus und half sofort danach ihm aus seinen Klamotten.
,,Möchtest du was essen? Hast du Hunger Louis?" fragte ich, während ich behutsam sein Oberteil auszog.
Er sah mich an, seine Augen voller Tränen ,,bitte heirate mich einfach, bitte" er drückte mich fest an sich, sodass ich kaum atmen konnte.
Ich befreite mich ,,Lou, leg dich hin. Ich komme sofort."
Er legte sich hin, ich deckte ihn zu. Doch als ich mich umdrehte, um zu gehen, hielt er mich fest.
Ich legte mich neben ihn, wir kuschelten in Löffelchenstellung.
Doch war er der größere von uns beiden, ich wollte ihn zudem nicht ansehen. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. So devot. Ich kannte seine dominante Seite so viel besser.
Wäre Louis immer so devot gewesen, hätte ich wahrscheinlich ja gesagt. Doch war die Angst, er würde mich eines Tages noch töten zu diesem Zeitpunkt größer.
,,Babyboy? Kannst du dich bitte zu mir drehen? Bitte?" nuschelte er.
Ich seufzte kurz, drehte mich dann jedoch zu ihm. Er umarmte mich feste, ich starrte auf seine wunderschönen Lippen, die schon vertrocknet waren.
Er legte seine nun rauen Lippen, auf die meinen, doch komischerweise schmeckten sie nach Salz? Ich öffnete meine Augen und sah, dass er wieder weinte. Beziehungsweise er hatte nicht damit aufgehört.
Ich erwiderte den Kuss, ich wollte ihm wieder die Liebe, Zuneigung und Wärme schenken, die er immer verdient hatte.
Plötzlich befand er sich über mir, hielt meine Hände über meinem Kopf fest, rieb seinen Schritt an meinen.
Ich stöhnte auf, küsste ihn wieder.
Er saugte leicht an meiner Unterlippe, dann küsste er wieder meinen Hals, saugte an ihm.
Es gefiel mir so sehr, dass ich all den Ärger und den Stress beinahe vergas.
Doch er fiel mir wieder ein. Ich stieß Louis leicht von mir ,,i-ich kann das nicht, Lou."
Er nickte ,,gute Nacht Harold" , gab mir einen flüchtigen Kuss, drehte sich auf die andere Seite und ließ mich somit liegen.
Ich wartete zwanzig Minuten, bis ich aufstand und auf den Balkon verstand, mit meiner Decke.
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Master »Larry Stylinson AU © DINANARRY
FanficWahrscheinlich ist das, was ihr als sadistisch, masochistisch und unmenschlich bezeichnet, genau das, was mich so fasziniert. Seine zarten Berührungen, die sich urplötzlich in Schläge verwandeln. Seine weiche und doch so raue Stimme, die sich in die...