Am nächsten Morgen wachte ich schon ziemlich früh für meine Verhältnisse auf. Es war gerade mal halb zehn a.m.
Sofort schossen mir die Erinnerungen von gestern durch den Kopf, nachdem ich mich umsah. Vorsichtig versuchte ich aufzustehen. Langsam setzte ich mich auf den Rand des Bettes und ließ mich runter rutschen. Vorsichtig zog ich die Nadel aus meinem Arm raus. Ich hasse Nadeln. Wackelig ging ich einige Schritte auf die Tür zu und wollte raus gehen, als die Tür schon von selbst geöffnet wurde und Dr. Tompsen diskutierend mit jemand anderen rein kam.
"Nein, du kannst da nicht hin gehen. Keine Diskussion.", Sage er schon ziemlich genervt.
"Dad, komm schon. Ich bin 16 verdammt. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Außerdem kommen die Jungs auch mit.", Antwortete die andere Person.
"Mein Gott. Wir reden später, verstanden?", Sage Dr. Tompsen am Ende mit seinen Nerven und drehte sich um, so das ich die Person mit der er geredet hatte, sehen konnte.
"Alex?", Fragte ich verblüfft.
"Summer? Was machst du hier?", Fragte Alex nicht weniger verblüfft.
Bevor ich antworten konnte, schaltete sich nun auch sein Vater ein.
"Summer, du kannst nicht einfach so rum rennen wann immer du willst.", Meinte er.
"Ähh... ja, da stimme ich Ihnen jetzt mal ausnahmsweise zu, ich ähh.. Ding gehe mal wieder ins Bett.", Stotterte ich vor mich hin und drehte mich wieder um, um zum Bett zu gehen.
Gott. Peinlich Summer. Ganz peinlich.
"Gut dann werde ich noch einige Tests durchführen und dann darfst du auch nach Hause.", Nickte Alex' Vater mir zu und sah auf einige Blätter, die er auf einem Klemmbrett hatte.
Alex hingegen lehnte sich gegen die Wand und beobachtete mich genau, während sein Vater irgendwas aufschrieb.
Ich grinste Alex an und schüttelte leicht mit den Kopf. Er erwiderte mein grinsen, sah jedoch nicht weg.
"Gut, dann darfst du jetzt auch nach Hause. Willst du deine Mutter anrufen?", Fragte Dr. Tompsen mich.
"Äh, ne ich fahre mit dem Bus.", Antwortete ich.
"Gut, dann komm mal nächste Woche Donnerstag um 15:00 Uhr noch einmal zur Kontrolle.",
Ich nickte und Dr. Tompsen verabschiedete sich von mir.
Schnell packte ich mein Handy ein und zog meine Jacke, meine Boots und meinen Schal an. Ich wollte gerade gehen, als Alex mich leicht am Arm fest hielt.
"Soll ich dich nach Hause bringen?", Fragte er mich.
Ich nickte.
"Okay, ich bin mit dem Auto da, ich kann dich fahren wenn du willst.", Fuhr er fort.
"Okay. Wäre lieb", Brachte ich endlich raus.
"Ok, dann komm.", Sagte er und nahm meine Hand.
Draußen auf dem Parkplatz angekommen, zog er mich in Richtung eines schwarzen BMW i8. Halleluja ist das Auto geil.
"Ist das dein Auto?", Fragte ich mit großen Augen und sah ihn an.
Stolz nickte er und öffnete mir die Beifahrertür für mich.
Nachdem ich eingestiegen bin, joggte Alex auf die andere Seite und stieg selbst ein.
Ich nannte ihm meine Adresse und wir fuhren los. Nach einiger Zeit schaltete ich das Radio an und suchte nach halbwegs guter Musik. Als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, kam auf einmal Sorry von Justin Bieber im Radio. Ich quiekte auf und schaltete das Radio sofort lauter. Neben mir hörte ich Alex nur genervt aufstöhnen.
DU LIEST GERADE
The Bad Boy at my school
Teen Fiction***Abgeschlossen*** Summer Roberts und Tom O'Connor. Goodgirl und Badboy. Ein Wahlpflichtkurs, der alles verändert und Summers Leben auf den Kopf stellt. Doch der ach so große Badboy, entpuppt sich nicht wirklich als einer. Geheimnisse werden aufge...