"Ah Summer, wir wollen dich gerade rufen!" Lachte Dad mir entgegen.
"Bin ich wirklich so lange weg gewesen, dass ihr mich vermisst habt?" Lachte auch ich, jedoch nicht echt, eher gedrückt.
"Das Essen war wirklich lecker! Du musst mir unbedingt die Rezepte geben Caroline!" Lobte Jenny meine Mom.
"Aber natürlich doch. Es gibt sogar noch eine Nachspeise!" Mom stand, genau wie ich, auf und ging in die Küche, um den Nachtisch zu holen.
Wir kamen mit Schokokuchen wieder ins Wohnzimmer zurück.
"Einmal für dich!" Lächelte ich und stellte Emilia den Kuchen hin. Sie lächelte mich an und fing sofort an zu essen.
"Und einmal für dich!" Sagte ich, stellte Tom den Kuchen hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich hin setzte und selber anfing, meinen Kuchen zu essen.
"Summer?" Ich sah auf und sah zu Emilia, die mich fragend ansah.
"Ja?"
"Können wir spielen?" Fragte sie und sah mich erwartungsvoll an. Awww, wie süß!
Fragend sah ich von Mom zu Jenny und wieder zurück.
"Aber natürlich." Sagte Jenny liebevoll und strich ihr über ihren Kopf.
Ich stand auf, gab Emilia die Hand. Sie wollte gerade los gehen, als ich sie zurück hielt und ihr etwas ins Ohr flüsterte.
"Wollen wir nicht Tom mit nehmen? Er ist bestimmt traurig, wenn er nicht mit darf." Sie nickte und lief zu ihrem Bruder, den sie an die Hand nahm und mit zu mir zog.
"Aber jetzt können wir spielen oder?"
"Klar. Komm ich zeige dir mein Zimmer." Sagte ich und nahm sie an die Hand. Tom legte seinen Arm um meine Hüfte und zusammen gingen wir hoch.
"So, dann sehen wir hier, mein Zimmer." Sagte ich, machte einmal eine einladende Handbewegung und zeigte in mein Zimmer.
Kaum hatte ich das gesagt, lief Emilia auch schon auf mein Bett los und schnappte sich meinen großen weißen XXL Teddybären und drückte ihn an ihrem kleinen Körper.
"Sie hat genau so einen." Flüsterte Tom mir ins Ohr und sah grinsend zu seiner Schwester.
"Süß!" Sagte ich und sah sie weiter an.
"Summer? Darf ich den mit nehmen?" Fragte sie hoffnungsvoll.
"Nein, du hast doch Zuhause genau den gleichen." Sagte Tom und sah sie vorwurfsvoll an.
Traurig sah sie mich mit ihren braunen Augen an.
"Guck mal, wenn du den Teddy jetzt mit nimmst und wieder mal zu mir kommst, dann hast du hier doch keinen mehr." Erklärte ich ihr und ging zu ihr, um sie, samt Teddy, auf mein Bett zu setzten.
"Dann komm ich am Wochenende wieder, ja?" Fragte sie mit leuchtenden Augen.
"Na gut." Lachte ich.
"Kannst du mir die Haare machen?" Fragte sie weiter und drehte sich auch schon mit dem Hinterkopf zu mir.
"Ähh, ja klar. Ich weiß nur nicht wirklich, was für eine Frisur du haben willst."
"Deine Lieblingsfrisur." Antwortete sie mir.
Kurz überlegte ich. Was war meine Lieblingsfrisur? Wenn ich schon meine Haare mache, dann binde ich sie einfach zusammen oder mache mir einen Dutt.
Doch, wenn ich mal Zeit hatte, konnte ich auch mal meine Haare richtig flechten.
"Kannst du mir meine Haarbürste und ein paar Haargummis von da hinten geben?" Fragte ich Tom und deutete auf meinen Schminktisch.
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The Bad Boy at my school
Roman pour Adolescents***Abgeschlossen*** Summer Roberts und Tom O'Connor. Goodgirl und Badboy. Ein Wahlpflichtkurs, der alles verändert und Summers Leben auf den Kopf stellt. Doch der ach so große Badboy, entpuppt sich nicht wirklich als einer. Geheimnisse werden aufge...