Teil 51- Im Krankenhaus

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Wahre Freunde sind unbezahlbar. Sie sind immer für dich da, egal was ist.
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Langsam machte ich meine Augen wieder auf.

Gleichmäßiges Piepen umgab mich. Ich war wieder im Krankenhaus.

Vorsichtig richtete ich mich auf.

Mom lag an meinem Bett und Sean war an seinem Handy beschäftigt.

"Sean." Flüsterte ich.

Sofort sah er auf.

"Su-"

"Ssch." Ich legte meinen Zeigefinger auf meine Lippen, um ihm deutlich zu machen, dass er leise sein sollte.

"Wie geht es dir?" Fragte ich.

"Gut und dir? Hast du Schmerzen?"

"Jetzt die Wahrheit. Wie geht es dir?"

"Gut wie gesagt. Naja, etwas müde vielleicht."

"Dachte ich mir. Nimm Mom und geh nach Hause. Schlaf eine Nacht mal wieder durch. Mom würde das auch gut tun. Kommt morgen wieder, ja?"

"Du hast ja Recht." Seufzte er und stand auf um Mom zu wecken.

"Hab ich übrigens immer."

"Ha Ha Summer. Du bist sehr witzig."

"Ich weiß."

"Mom?" Weckte Sean sie leicht.

"Was gibt's?" Fragte sie und war sofort wach.

"Lass uns nach Hause. Summer braucht Ruhe und wir beide könnten auch mal wieder eine Nacht durch schlafen."

"Aber ich weiß nicht. Kann ich dich denn alleine hier lassen?" Fragte sie dann an mich gerichtet.

"Ja na klar. Mir wird es hier gut gehen. Schlaf dich aus."

"Sicher?"

"Ja Mom."

"Na gut." Seufzte sie und stand auf, um sich ihre Jacke anzuziehen.

"Nur wenn ihr wieder kommen solltet, könnt ihr mir frische Klamotten mit bringen?"

"Aber natürlich Schatz." Sagte Mom und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Wir sehen uns morgen Schwesterherz!" Verabschiedete sich Sean von mir.

"Bis morgen!" Sagte auch ich.

"Hey Alex!" Sagte Sean im raus gehen.

Alex? War er etwa hier?

Gespannt drehte ich meinen Kopf in Richtung Tür.

Alex kam mit einem großem weißen XXL Teddybär rein.

"Hey!" Grüßte er mich und sah hinter dem Bären hervor.

"Na!"

"Sie geht es meiner besten Freundin?" Fragte er und nahm sich einen Stuhl, um sich neben mein Bett zu setzen.

"Naja, besser als vorher würde ich sagen."

"Damit es dir noch besser geht, hier für dich!" Grinste er und übergab mir den Bären.

"Danke!" Grinste ich und umarmte Alex.

"Was ist so passiert als ich nicht da war?" Fragte ich interessiert.

"Naja, es hat geschneit, alle haben sich Sorgen gemacht, wir haben versucht auf das Gelände zu kommen sind aber gescheitert, bis Ethan zu uns kam und uns geholfen hat." Erzählte er.

The Bad Boy at my schoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt