Teil 60- Goodbye

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It's inevitable everything that's good comes to an end .
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6:30. Mein letzter Tag.

Ich stand auf und ging mich schminken.

Meine letzten Stunden PGW, Geographie und Biologie in Lancaster.

Irgendwie machte mich das traurig.

"Morgen Summer." Mom kam in mein Zimmer rein und nahm einen Karton.

"Hi." Sagte ich nur und zog meinen neuen Hollister Pullover an.

"Gut geschlafen?" Fragte sie weiter.

"Naja, schon."

Mom ging aus dem Zimmer und ließ mich alleine.

"Moooom! Die Tür!" Rief ich.

"Schatz ich kann nicht! Du kommst doch aber eh jetzt runter!" Rief sie zurück.

Ich verdrehte die Augen und band meine Haare zusammen, bevor ich runter ging.

"Morgen." Grüßte ich Sean.

"Na Schwesterchen, gut geschlafen?"

"Naja, schon, du?"

"Wie man's nimmt."

Wir begannen unser Brot zu essen, während Mom immer wieder mit Kartons in der Hand runter kam.

Ich brachte mein Geschirr in die Küche und stellte sie in die Spüle.

7:20. Ich eilte hoch in mein Zimmer, putzte Zähne und nahm meine Schultasche.

"Soll ich dich fahren?" Fragte Sean.

"Ja wenn's geht."

Ich zog meine weißen Chucks und meine Jacke an.

Zusammen gingen wir raus zu seinem Auto.

"Der letzte Tag in Lancaster also." Unterbrach er die Stille und schnallte sich an.

"Ich weiß."

"Es tut mir wirklich leid. Jetzt wo du Freunde gefunden hast, musst du sie auch wieder verlassen."

"Das hatten wir doch an Silvester schon. Außerdem, was heißt hier Freunde gefunden? Ich hatte vorher auch welche."

"Ach Summer, du weißt wie ich meine."

"Ich werde neue finden." Hoffentlich...

Sean parkte vor der Schule und ließ mich aussteigen.

"Viel Spaß Süße. Ich hole dich später ab. Mom fährt in ihrem Auto."

"Ok, bis später." Verabschiedete ich mich und ging in die Schule rein.

Ok Summer. Ein Tag. Nur noch ein Tag und du bist hier weg.

Ich öffnete die Eingangstür und ging in die Cafeteria.

Kaum war ich drinnen, sahen mich alle an. Einige fingen an miteinander zu tuscheln, andere sagten nichts.

Ok, sooo interessant war ich jetzt auch nicht. Vorher hatte es auch keinen interessiert wer ich war und was ich tat.

Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich weiter ging. Noch immer starrten mich alle an.

Was gucken denn alles so? Panik stieg langsam in mir auf. Ich suchte mit meinem Augen den Raum nach Leuten ab, die ich kannte und blieb bei einigen aus meiner Parallel Klasse hängen, doch auch sie tuschelten, zeigten auf mich und starrten mich so an.

"Summer!"

Ich drehte mich um.

"Tom."

"Hey alles gut ich bin da." Flüsterte er und nahm mich in den Arm.

The Bad Boy at my schoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt