6:00 Uhr. Mein Wecker klingelte und ich war wieder kurz vor'm verzweifeln. Das war -wie immer- definitiv viel zu früh.
Mühselig rappelte ich mich auf und lief in's Badezimmer, um zu duschen.
Ich zog mein Schlafzeug und die Unterwäsche aus, warf die dreckigen Sachen in den Wäschekorb und stellte mich unter die Dusche.
Knappe 20 Minuten später stieg ich wieder aus der Dusche, wickelte ein Handtuch um meinen Körper und ging in mein Zimmer zurück.
Ich ging in meinen Kleiderschrank holte einen dicken weiß-schwarzen Pullover raus, nahm eine schwarze skinny Jeans, Unterwäsche und ging in mein Zimmer zurück, um mich abzuziehen.
6:42. Jetzt noch Haare föhnen und schminken, dann war ich fertig.
7:08. Toll, wieder einmal länger gebraucht. In Ruhe frühstücken kann ich ja jetzt erst einmal vergessen. Ich öffnete meine Tür, wollte raus und knallte gegen etwas. Besser gesagt, gegen jemanden.
Sean.
Ich wollte mich an ihm vorbei drücken, wurde aber von ihm gehindert, in dem er mich an meinem Arm zurück zog und gegen die Wand drückte.
"Was?" Fauchte ich ihm entgegen.
Er startet mich an, antwortete nicht.
"Ich hab mir dir geredet." Meinte ich und funkelte ihn sauer an.
"Halt dich von ihm fern, verstanden?!" Zischte er nun.
Ich lachte auf. "Sonst noch was? Vielleicht ein neues Auto oder so?!"
"Ich meine es Ernst. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem du raus findest, was für einer er ist."
"Mhm, schön für dich. Wenn du mich jetzt los lassen würdest? Bitte?!" Meinte ich genervt und versuchte meinen Arm aus seinem Griff zu lockern.
"Glaub mir einfach Summer. Es ist besser für dich." Antwortete er mir. Seine Antwort wirkte auf einmal schwach und traurig.
"Jetzt, nach deinen Lügen, soll ich dir noch vertrauen?"
"Ja." Sein Griff lockerte sich um meinen Arm.
"Dann zeig mir, dass ich es kann, ich meine, dir vertrauen."
"Wie?" Fragte er hoffnungsvoll.
"Hör mir den Streetfights auf." Flüsterte ich und sah ihn dabei traurig an.
"Ich kann nicht." Sagte er traurig.
"Warum?" Hauchte ich nun mit Tränen in den Augen.
"Das verstehst du nicht."
"Dann erkläre es mir verdammt!" Rief ich nun.
Er ließ mich los und lief die Treppe runter.
"Sean!" Rief ich ihm hinterher. Nichts. Er nahm seine Jacke, zog seine Schuhe an, nahm seine Tasche und den Auto Schlüssel, öffnete die Tür und knallte sie kurz darauf wieder zu, so dass ich zusammen zuckte.
Wie viel Uhr war es denn inzwischen? Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und entsperrte es.
7:21. Super. Tom würde gleich kommen und ich hatte noch nicht gegessen. Ich lief die Treppe runter in die Küche, nahm mir aus dem Kühlschrank Salami und Butter, nahm mir ein Brötchen aus der Tüte und begann, es mir für die Schule zu belegen.
Ich war noch nicht ganz fertig, als es an der Tür klingelte.
Schnell lief ich zur Tür, um zu öffnen.
"Hey!" Grüßte ich Tom. "Komm rein, ich muss noch das Brötchen fertig machen, hatte keine Zeit und Wasser muss ich auch noch auffüllen." Begrüßte ich ihn und lief wieder in die Küche zurück.
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The Bad Boy at my school
Teen Fiction***Abgeschlossen*** Summer Roberts und Tom O'Connor. Goodgirl und Badboy. Ein Wahlpflichtkurs, der alles verändert und Summers Leben auf den Kopf stellt. Doch der ach so große Badboy, entpuppt sich nicht wirklich als einer. Geheimnisse werden aufge...