Kapitel 14 - juu'yon

171 13 5
                                    

Ich löste das Siegel auf dem Umschlag der Dokumente, wo mir der Direktor geschickt hat, indem ich meine Kraft auf meine Fingerspitzen lokalisierte und das Siegel berührte. Das Siegel erkannte meine Kraft, da jeder übernatürliche eine unverwechselbare Kraft besitzt, die sowas wie unsere Identität darstellt. Zero gesellte sich zu mir und wir erarbeiten den Plan durch.

"Ich würde sagen die Nachhut bestehen aus den Elitesoldaten. Falls wir nach der Schlacht angegriffen werden dann müssen wir schnell reagieren und das können nur die Elitesoldaten. Im Mittelfeld sind die Rang A. Und die Vorhut, die die die ganzen Feinde ausschaltet und den größten Gefahren ausgesetzt sind, die übernehmen du und ich, Yoshima."

Ich nickte einverstanden, fügte noch hinzu:"Wir sollten erstmal eine kleine Elitegruppe, unter meiner Aufsicht, zuerst in das feindliche Gebiet schicken. Nicht das wir in eine Falle tappen und die ganze Mannschaft draufgeht." Zero schaute mich besorgt an. Es ist ihm anzusehen das er von der Idee nicht beeindruckt ist.

"Wir können dich und die anderen doch nicht solche Gefahren aussetzten. Fals was passiert seit ihr viel zu wenige um gegen die Feinde anzukommen. Und ich kann meine kleine Schwester doch nicht so in ihren Tod laufen lassen."

Ich schüttelte den Kopf und er verstand gleich, dass ich meine Meinung nicht ändere. Ich stand auf und packte die Unterlagen wieder zusammen.

"Ich gehe zum Direktor, um ihm den Plan zu übergeben", mit diesen Worten verschwand ich aus der Küche.

Die dunklen Dörfer haben uns den Krieg erklärt. Ich werde es auf jeden Fall verhindern. Ich werde sie alle auslöschen, bis zum letzten. Bei dem Gedanken grinste ich vor mich hin. Unser Haus war 10 Minuten von der Schule entfernt. Ich ging durch die große Eingangstür hinein und wurde von eine Gruppe Schülern begrüßt.

"Guten Abend, Yoshima-sempai", riefen sie im Chor und verbeugten sich. Ich nickte ihnen zu und ging weiter zum Büro des Rektors. Dort platze ich, wie immer, ohne Vorwarnung rein und saß mich, als wäre es mein zu Hause auf das Sofa. Er schaute mich an, als hätte er mich schon erwartet und ich lag ihm die Unterlagen auf den Tisch.

"Wann müssen wir ausrücken?", fragte ich.

"Die Schlacht fängt in zwei Wochen an. Die Späher müssen also schon in einer Woche los."

Jigoku Tenshin - Der HöllenengelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt