Ich hörte ein leises, gleichmäßiges Pochen. Ist das etwa ein Herz das da schlägt, fragte ich mich. Ja es war eins. War es dann mein Herz?
Ich öffnete langsam meine Augen doch es blieb schwarz. Das einzigste Licht kam von ein paar verschwommenen Bildschirmen in der Nähe, doch was auf den Bildschirmen stand konnte ich nicht mehr erkennen.
Es fühlte sich an als würde ich in einer Flüssigkeit schwimmen. Ich spürte hinter und neben mir kaltes Glas und der Raum war so eng wie ein Sarg. Mit meinen Händen wollte ich versuchen hier rauszukommen doch ich wurde in eine Art Zwangsjacke gesteckt. Die Jacke war so eng das ich kaum Sauerstoff bekam.
Obwohl ich in einer Flüssigkeit schwamm, kam es nicht rüber als würde ich ertrinken. Der Sauerstoffgehalt war ausreichend für den Verbrauch einer ruhenden Person. Mein Mund war staubtrocken und meine Kehle schmerzte furchtbar. Ich fühlte mich als würde ich verhungern.
Fühlt sich so etwa sterben an? Mit wilden Bewegungen versuchte ich aus der Zwangsjacke zu entkommen, doch sie hält wie sie sollte. Und je mehr ich mich bewegte, umso mehr leuchtete der Bildschirm.
Ich gab erschöpft auf, nicht wissend was als nächstes passieren wird. Mein Kopf schmerzte fürchterlich, als würde jemand dagegen hämmern.
Plötzlich stürmten ein paar Leute mit weißen Kitteln in den dunklen Raum. Die Lichter wurden nun angemacht und blendeten mich so sehr das meine Augen anfingen zu schmerzen. Ich sah verschwommen wie sich diese Leute unterhalten und wie sie sich halber überrannten während sie im Raum rum rannten.
Als wäre ich in Watte eingepackt hörte ich eine Sirene schrillen und der Raum fing an in Rot zu leuchten. Diese Röhre in die ich eingesperrt wurde fing an komische Geräusche von sich zu geben und plötzlich blubberte die Flüssigkeit. Die Flüssigkeit wurde abgelassen und ich zitterte sofort, denn außerhalb dieser Flüssigkeit war es eiskalt. Ich sackte auf den Boden und blieb dort sitzen. Mein ganzer Körper fühlte sich auf einmal so schwer an, als würde ein 100kg Gewicht an mir hängen. Mit einen weiteren knacken öffnete sich dampfend die Röhre, in der ich eingesperrt wurde.
Was wird nun passieren, dachte ich. Warum wurde ich dort überhaupt eingesperrt?
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Jigoku Tenshin - Der Höllenengel
VampireYoshima Atsuki. Von außen ein ganz normales 18-Jähriges Mädchen. Sie ist wunderschön und dazu noch beliebt bei ihren Mitschülern, doch ihre kalte Persönlichkeit lässt andere erschaudern, wodurch sie unnahbar erscheint. Doch zu Recht. Sie wurde gejag...