Kapitel 18

86 10 2
                                    

"Du machst mich fertig, Max Voltage", flüsterte Pattie Wemoon, meine beste Freundin, die nun neben mir im Bett lag. Ich erwiderte mit einem grinsen.
Wir hatten 23:45 Uhr, als ich auf die Uhr die auf meinem Nachttisch stand blickte. Mein Blick schweifte über den hellen, hölzernen Nachttisch.
Von meinem High-Tech Wecker, über die Taschentücher die neben den weißen Rosen standen die ich von Harry geschickt bekommen hatte.
Verzeih ihm! Lass ihn an dich ran!, rief eine Stimme in mir, die ich schnell verjagte. Plötzlich hörte ich ein dumpfes Klopfen, dass von der Haustür stammen musste. Ich krabbelte müde aus dem Bett und ging durch die Tür zu den Treppen. Es klopfte schon wieder. Ich tapste die kalten Treppen runter und öffnete die Tür nur einen Spalt weit.
Zwei, sturzbetrunkene Männer standen vor mir. "Harry, Naill was macht ihr hier?!", krisch ich leise. "Ich woohltteee nuhr zu meinem Babe!", lallte Harry. Ich guckte ihn widerwärtig an. "Ich bin nicht dein Babe!!!", sagte ich stocksauer. Harry hickste darauf und ich roch seinen Alkohol-Atem. Naill hielt ein Bier in der Hand, was ich ihm aus der Hand riss und sie daraufhin ins Haus ließ. Die beiden setzten sich an den Esstisch und ich stellte alles Alkoholhaltige außer Reichweite. "Ich kann euch so nicht allein nach Hause schicken", flüsterte ich, knabberte mir auf der Wange herum und stemmte meine Hände in die Hüften. Grinsend saßen sie nun da. "Naill, du gehst mit Pattie in ein Gästezimmer, sie kümmert sich dann um dich!", sagte ich behutsam und fuhr fort ," Harry, du kommst mit mir". Er grinste schmutzig, woraufhin ich würgen musste. Ich schleifte die beiden die Jungs die Treppe hoch, übergab der verschlafenen Pattie ihren Naill und ich zog Harry in mein Zimmer. Ich lief auf mein Bett zu und Harry blieb im Türrahmen stehen. Er hatte nur eine schwarze Lederjacke und eine schwarze Jeans an. "Ich will gar nicht wissen was du gemacht hast!", sagte ich und bezog ihm das Bett neu. Fertig aufgeräumt, wollte ich aus dem Zimmer gehen um auf der Couch im Wohnzimmer zu schlafen. Mein blick fiel noch einmal auf den betrunkenen Harry, der sich in meine Decke ein gekuschelt hatte. "Bleib bei mir!", jammerte er. "Nein!", sagte ich und rollte die Augen. "Biiiiitte", schmollte er und breitete die Arme aus. "Du bleibst aber schön auf deiner Seite vom Bett!", mahnte ich und schaltete dss Licht aus. Ich legte mich mit einem annehmbaren Abstand zu Harry neben ihn. Der schlaf wollte sich gerade in mir einnisten, da spürte ich einen warmen Körper und zwei warme, starke Arme die meinen Körper schützten. Ich musste lächeln. "Das ist nicht deine Seite", flüsterte ich lächelnd. "Ist mir egal", flüsterte er mir ins Ohr und küsste meinen Nacken. Daraufhin drehte ich mich zu seinem Gesicht,  doch erließ mich nicht los, er zog mich sogar noch näher an seinen Muskulösen Körper. Seine Wärme tat mir gut. Ich legte meine Hand auf seine Wange. "Ich wünschte du wärst jetzt nicht betrunken...Dann wüsste ich auch das du das hier nicht vergisst", sagte ich leise und driftete in den schlaf.

Mrs.Voltage and Mr.Styles [#Wattys2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt