Kapitel 28

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Es klopfte störend an der Umkleidekabine Tür der Damen. "Die schönsten Momente werden immer unterbrochen...", flüsterte ich genervt und schaute über Harrys Schulter zu Umkleidekabine der Damen. Es war schwer, über Harrys Schulter zu schauen, da er viel größer war und ist als ich.
Ich seufzte hoffnungslos und legte meine Stirn auf Harrys starke Schulter.
Pattie und Penelope standen grinsend wie ein Honigkuchenpferd im Türrahmen der Umkleidekabine. "Lass sie doch", hauchte Harry und küsste meine Haare. Ich blickte schmollend zu ihm hoch.
Ich blickte ihm in seine leuchtenden, moosgrünen Augen und vergaß alles um mir. Pattie und Nell, die tristen Wände und Stahltüren und den hölzernen Boden unter mir. Mein Blick wanderte von seinen perfekten Augen zu seinen vollen, rosa Lippen.
Ich biss mir lächelnd auf meine Unterlippe.
Er ist so perfekt..., rief es in mir. "Na, na, na Harry! Du solltest nicht zwei Liebhaberinnen gleichzeitig haben", lachte eine gehässige Stimme hinter Harrys Rücken.
Prudence.
Harry drehte sich geschockt zu der gelb-haarigen Bi*** um. "Prudence was soll das?", fragte Harry stotternd und ich hob misstrauisch eine Augenbraue. "Was das soll?", grinste die, mit Make-up vollgeklatschte, Prudence. Sie stökelte langsam auf Harry zu und legte ihren Arm verführerisch auf seine Schulter. "Erzähl ihr doch von uns", hauchte sie ihm ins Ohr und biss sich dreckig auf die Unterlippe. Sie sah nun aus wie ein Play-Babe aus dem Männermagazin, was ich bei Toby einmal in der Wohnung gesehen hatte. Passte ganz gut zu ihr.
Heiße Tränen bahnten sich den Weg über meine, aus Wut, gerötete Wange. Kopfschüttelnd rannte ich in die Damen Umkleidekabine und schlug mir stürmisch die Hände vor mein Gesicht, dass Nell und Pattie nicht mein verweintes Gesicht erblickten. Doch vergebens.
"Max! Max was ist passiert?!", krischen zwei geschockte Stimmen, als ich laut schluchzend meine Sachen zusammen warf und aus den Trainingshallen stürmte.
Er hat es schon wieder getan dieses Ar***loch!, krisch mein Unterbewusstsein.

Ich bog in meine Straße ein und parkte vor meiner Altbauvilla. Schluchzend knallte ich die Autotür zu und rannte auf die Haustür zu. Ein Blitzlicht Gewitter legte sich über meine Gefühle und ich lächelte.
Tapfer, doch falsch.
Hektisch zerrte ich an der Tür, die auch schließlich auf ging. Rasant stürmte ich in den offenen Eingang meiner Villa und ließ den Tränen freien lauf. Erschöpft erlitt ich einen Zusammenbruch.
Ich sakte an der Beigeen Wand zusammen und schluchzte und schrie vor mich hin.
Er soll einfach verschwinden. Nie wieder kommen. Niemals, hauchte mein Unterbewusstsein drohend.
Mein Handy vibrierte und störte somit meinen Zusammenbruch.

Pattie<3:
Eingehender Anruf.

Ärgerlich drückte ich sie weg. Ich wollte keinen Kontakt zur Außenwelt.
Es ist Zeit das sich etwas ändert. Nicht irgentetwas, sondern ich. Ich muss stärker werden, lernen meine Emotionalen Ausbrüche zu unterlassen und einfach weggstecken können.
Nur...ich kann das ni-, mein vibrierendes Handy unterbrach mein äußerst wichtiges Meeting mit mir selbst.

Nell^^:
Eingehender Anruf.

"Lasst mich, verdammte scheisse nochmal, in RUHE!", brüllte ich während ich Penelope weg drückte.
Schwach zerrte ich die kalte Lederjacke von meinen zitternden Schultern. Mit meiner letzten Kraft stemmte ich mich auf und schlürfte in die Küche. Ich ließ mich auf einen hohen Tresen-Hocker fallen und legte meinen Kopf in die Hände und schluchzte.
Ich versuchte mich zu beruhigen, was mir einigermaßen gelang und ich nachdem, mich an den Kühlschrank machte.
Ich brauch Alkohol, lallte mein Unterbewusstsein und ich stimmte ihm zu. Ich schloss ruckartig den Kühlschrank und ging zu einem hohen Küchenschrank. Dieser Schrank war schon 3 Meter hoch, doch da fehlte trotzdem immernoch, fast 2 Meter bis es die verzierte Decke erreichen konnte. Gierig ergriff ich die große Vodkaflasche und trank einen guten Schluck davon. Angeekelt verzog ich meine Miene und nahm noch einen großzügigen Schluck von dem Bitteren Alkohol.
Nach ein paar großen Schlucken, schlurfte ich zum weißen Ledersofa und ließ mich darauf fallen.
"Das war ein bissl zu viel...", mit den Worten viel ich in einen ruhigen Schlaf.

Jemand tippte mir vorsichtig an die Rechte Schulter.
"Hey Max! Max wach auf!", flüsterte eineruhige Stimme. Verschlafen flatterten meine Augenlider.
"Louis! Was machst du hier", krisch ich und hielt mir den Kopf, denn die schrillen Worte lösten einen unangenehmen Schmerz in meinem Schädel aus.
"Penelope und Pattie haben mir alles erzählt", sagte er verlegen und ich seuftzte.
Schlurfend stolpere ich die Treppe hoch, in mein Zimmer, in mein Bad.
Ich merkte wie mir das Gebräu in den Rachen stieg. Hektisch riss ich die Toilettenschüssel auf.
"Das war eindeutig zu viel Vodka...", flüsterte ich zitternd.
"Deine Erste Erfahrung mit Alkohol?", lachte Louis im Türrahmen.
"Wie bitte? Nein! Ich bin keine 3 mehr!", meckerte ich. "Du bist doch erst 18", kicherte er. Ich hob die Augenbraue. "Pff", schnaubte ich und schob ihn aus dem Raum.
Ich zog meine Klamotten aus und stellte mich unter das heiße Wasser.
Plötzlich juckte mein Rücken. Zerstreut fasste ich mir an den Rücken, und fühlte etwas kratziges.
Geschockt kratzte ich einen minimalen Teil des kratzigen etwas ab, und hielt es mir vor die Augen.
Was ich erblickte, war etwas orangenes, eine Art Pulver.
Juckpulver.

Mrs.Voltage and Mr.Styles [#Wattys2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt