Mrs.Voltage and Mr.Styles [#Wattys2017]

Kapitel 15

Verdammt, leute, ich ging mit One Direction auf Tooour! Ich war überglücklich aber auch Todmüde. Harry öffnete Pattie und mir Gentleman like die Autotür. Ich machte lachend einen Knicks und sah in die Menschenmengen die sich vor meinem Haus niedergelassen hatten. Das Lächeln verschwand aus meinem Gesicht. "Jetzt fängt das wieder an...", flüsterte ich genervt. Pattie stellte sich neben mich :"Das Leben eines Superstars", grinste sie. Sarkasmus lässt grüßen.
Das gekreische ging los, als Harry hinter meiner Schulter auftauchte. Ich stemmte die Hände in die Hüften. Bodyguards machten uns einen Weg zur Eingangstür frei und ich lief schnell durch. Ich hatte Harry an die Hand genommen, keine Ahnung wieso. Unsere Hände verkreuzten sich ineinander. Es kribbelte in meinem Bauch. Ich zog ihn mit mir und Naill und Pattie standen uns beiseite.
Wir waren an den Treppen zur Eingangstür angekommen. Ich schloss schnell auf und wir huschten rein. Louis und Liam waren am Fotos machen. "Harry, ich glaub wir müssen da auch nochmal raus", grinste Naill und zog Harry mit raus. Ich lehnte mich an den Tresen und lächelte. Ich joggte ans große Fenster und öffnete es. Ich holte meine Polaroidkamera heraus und schoss ein Foto, wieder von Harry, wie er gerade einen Fan umarmte.
(Bild oben)
Nach ein paar Minuten kamen sie wieder die Tür rein. "Heyyy, wie wars?", fragte ich und setzte einen Tee auf. Ich reichte den Jungs und Pattie ein Stück Schokolade, wo sich auch direkt drüber her gemacht wurde. Wir redeten noch eine Weile über dies und dass, dann entschlossen sich die Jungs wieder hier zu übernachten, da es jetzt zu spät war und eh alle müde waren. "Also Jungs, ihr wisst wo alles ist, also schlaft schön", sagte ich und umarmte jeden von ihnen herzlich. Harry gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ich vergrub meine roten Wangen in seinen langen Locken.
Wir lösten uns und Pattie und ich gingen die Mamortreppe rauf.
"Der scheint aber mal MEGA in dich verliebt zu sein...Amor hat mal wieder zugeschlagen", trällerte Pattie tanzent. Wir zigen uns um, schminkten uns ab und ich legte noch meine Cremes auf. Wir sprangen gleichzeitig ins Bett und quatschten noch ein bisschen. "Ich hab mega tolle Polaroid Bilder gemacht", sagte ich und holte die kleinen Bildchen aus meiner Tasche. Pattie reichte mir Tesa vom Schreibtisch der neben den Begehbaren Schrank stand und ich klebte sie sorgfältig in den Lichterketten-rahmen. Nun legten wir uns unter die Daunen-Decke und wünschten uns süße Träume. Ich driftete langsam in den Schlaf.
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Ich merkte wie mir heiß und kalt wurde als ich weinend aus meinem Alptraum erwachte. Ich tastete Patties Seite des Bettes ab, doch diese war leer und kalt.
Ich setzte mich auf, stieg aus dem Bett und nahm mir meinen Morgenmantel der an der Tür hing, die einen Spalt geöffnet war. Ich zog ihn zitternd an.
Ich hatte von meinem Vater geträumt. Die Emotionen, die ich am Tag unterdrücke, kommen Nachts aus ihren Höhlen und terrorisieren mein Gehirn. Ichuef aus der Tür, die kalten Treppen runter, in die Küche. 5:36. Na Dankeschön, ihr lieben Alpträume.
Mit zitterndem Körper ging ich Pattie suchen. Als ich an dem offenen, großen Eingang zum Wohnzimmer vorbei ging, hörte bich gemurmel und Kaminfeuer brennen. Pattie saß auf der Couch vorm Kamin und unterhielt sich mit einer Person, die niemand anderes sein konnte als Naill Horan. Ich spitzte die Ohren:
"Naill, du bist echt so lieb!"
"Ich kann auch ganz anders sein!", ich hörte wie Naill lachte.
Ich spähte hinter dem Bogen hervor. Pattie näherte sich Naills Mund und dann...Und dann!!!
Pattie küsste Naill und ich grinste über beide Ohren. Nach ca. 1 Minute rannte ich in mein Zimmer und prustete los. Die Traurigkeit von gerade eben, war wie weggeblasen. Es klopfte an meiner Tür. Louis kam rein. "Wasn hier los?", gähnte er verschlafen und rieb sich die Augen. Ich hielt meinen Finger mahnend vor seinen Mund:" Shhhh!!!". Louis lächelte.
Ich führte ihn leise runter hinter den Bogen. Naill und Pattie küssten sich einfach immernoch!!! Louis hielt sich die Hand vor den Mund um nicht loszuprusten, was ihm nicht gelung. Ein lautes lachen entfuhr ihm und ich sprintete mit ihm die Treppe hoch. Pattie rannte mir schreiend hinterher. "MAX!", brüllte sie gefährlich.
"Oh, oh", flüsterte ich leise lachend.