Wir waren in Sichtweite der Yacht als ich jemanden an Bord erkennen konnte der wild winkte. Wir mussten noch ein ganzes Stück näher kommen bis ich Marcel erkannte. Der winkte die ganze Zeit bis wir so nah waren, das man sich durch rufen unterhalten konnte. Dies war wohl auch der Grund warum er plötzlich los brüllte "hey da kommt ja endlich der Fußball-Prinz mit seiner neuen Errungenschaft" ich lächelte aber konnte mit den Worten nicht so recht was anfangen. Ich würde das Wort "Errungenschaft" bei Google nachfragen müssen, doch Fußball und Prinz verstand ich. "Warum sagt er Fußball-Prinz zu dir?"-"Ach das ist nur so ein blödes Ding zwischen uns. Ähm ... wir spielen alle Fußball in einem Verein. Oh ... so haben wir das hier auch gewonnen"-"wow dann muss das aber ein großer Verein sein" stellte ich fest und dachte daran wie lange es ging bis es einen Sponsor gab für die Trikots von meinem Bruder. Der kleine Verein in dem er spielte, lief sich die Hacken wund bis endlich genug Geld da war. "Nee so groß ist er nicht aber das war halt mal zu einem Jubiläum was Besonderes"-"ja aber das ist ja nicht nur Mittelklasse was ihr da habt. Ich kenn mich da aus mein Lieber, das ist 5 Sterne Deluxe glaub mir" er grinste mich an und drückte meine Hand leicht, "ich dachte wir lassen das Thema Geld endlich"-"du hast recht, sorry". Wir gingen an Bord und begrüßten nur kurz die zwei Jungs die zurück geblieben waren. Ich sah kurz zu Marco rüber auf dem Weg zu seinem Schlafzimmer "ist es ok wenn ich mich in deinem Zimmer umziehe?"-"sicher ... klar. Fühl dich wie zu Hause" schon verschwand ich.
Ich hatte mir etwas gekauft was passte wie angegossen. Ich drehte mich in jede Richtung vor dem wandhohen Spiegel und war mit meinem Bild durchaus zufrieden. Nur geduscht hätte ich gerne. Denn nach einem kurzen Achsel-Geruchs-Test, musste ich zugeben, dass mein Deo versagte. Ich überlegte mir ob ich so dreist sein konnte und eben auch noch die Dusche in Beschlag zu nehmen? Marco sagte ja, ich sollte mich fühlen wie zu Hause. Ich zog mein Kleid wieder an und ging raus. Ich hatte zwar am Vormittag mitbekommen aus welcher Richtung Marco kam aber genaueres war mir im Verborgenen geblieben. Bei der Gelegenheit könnte ich mich auch noch um ein Klo kümmern, fiel mir spontan ein als meine Blase anklopfte. "Passt der Bikini nicht?" Verwirrt sah mich Marco an der auf einem Sessel saß und eine Flasche Wasser in der Hand hatte. "Doch, doch alles perfekt. Ich würde gerne mich frisch machen?" Gespielt schüchtern, knetete ich meine Hände und zog den Kopf leicht zwischen die Schulter. "Oh ... ach so ... ja klar" Marco stand auf und zeigte mir das Badezimmer und wie ich es erwartet hatte, wurde auch hier nicht an Luxus gespart. "Danke" sagte ich als Marco die Tür geöffnet hatte und mit einer einladenden Handbewegung mich rein bat. "Benutz was du brauchst" grinste er und nickte in die Richtung des Waschtisches. Ich ging in das kleine Luxusreich, schloss die Tür und baute mich vor dem Waschbecken auf. Als Marco mich nämlich darauf aufmerksam gemacht hatte, konnte ich mein Staunen fast nicht unterdrücken. Drei Kerle auf hoher See und schleppten mehr Beauty Cremes mit als jede andere alte Botox-Queen, die frisch vom besten Schönheitschirurgen, den Miami zu bieten hatte, kam. Ich hielt mir die Hand vor den Mund um mein Lachen etwas zu dämpfen. Dann sah ich mir alles genauer an um mir etwas auszusuchen. Es stand alles kreuz und quer und ich brauchte einen Moment um ein Duschgel auszusuchen. Diverse teure Parfums standen auch dabei, was mich verwundernd den Kopf schütteln ließ. Ich hatte keine Ahnung was die in Deutschland kosteten, wusste aber dass es für amerikanische Verhältnisse teuer war. Ich konnte nicht wirklich aufhören zu schnüffeln und suchte mich auch durch die Schränke. Zumal mir auch ein Handtuch fehlte und ich hoffte so eins zu finden. Doch statt einem Tuch, fand ich eine kleine schwarze Box und meine Neugierde siegte. Vorsichtig öffnete ich diese und wunderte mich über den Inhalt noch mehr als über das Parfum. Langsam strichen meine Finger über die kühle, glatte Oberfläche der Rolex. Wie konnte sich auch nur einer von ihnen so etwas leisten? Vielleicht war es auch nur ein Plagiat, denn wer würde solch eine Uhr schon fast achtlos hier im Bad liegen lassen? Wo sie jeder finden konnte der unabsichtlich schnüffelte. Bei der Idee musste ich zwangsläufig grinsen. Es klopfte und vor Schreck wäre mir das vermeintlich edle Stück, fast aus der Hand gefallen. Hatte ich abgeschlossen? "Ähm ... ja?" Rief ich und merkte wie gehetzt ich klang. "Bist du schon ausgezogen? Ich wollte dir ein Handtuch geben"-"oh ja ... ähm Sekunde" ich versuchte den Deckel wieder auf die Box zu bekommen, was in der Eile gar nicht so einfach war. Stellte es dann nicht ganz geschlossen zurück in den Schrank, zog schnell mein Kleid aus und hielt es mir vor die Brust. Dann machte ich die Tür auf und stellte fest, sie war verschlossen. "Ich bin noch nicht ganz ausgezogen aber ich wunder mich über deine Frage. Hast du mich letzte Nacht nicht nackt gesehen?" Schelmisch sah ich Marco an und nahm ihm das Handtuch ab. "Doch schon aber da war es was anderes. Wenn du aber natürlich willst das ich dir beim einseifen helfe"-"mhmm ich glaube das bekomm ich alleine hin" schnell hatte ich die Kurve bekommen, da mir mein Vorsatz einfiel. Es hatte was mit "No Sex" zu tun! "Schade. Bevor ich es vergesse, ich war so frech und habe für dich Essen bestellt. Wenn der Typ damit kommt, legen wir ab. Der Kapitän ist nämlich auch schon da", es gab wirklich kein Wunsch der unerfüllt blieb und absolut sorgenlos konnte man sich zurück lehnen und das Personal machte alles. Nun machte ich mir selbst Beine. Sprang unter die Dusche, zog den neuen Bikini wieder an, bürstete meine Haare und vergaß nicht, die Uhr nochmal richtig zu schließen und genauso hinzustellen wie sie stand. Ich schlang mir das Handtuch um, packte mein Kleid und ging erst nochmal zurück in Marcos Schlafzimmer. Ich wollte das Kleid zu meiner Unterwäsche bringen und hörte dann sehr nah Stimmen. Das Fenster stand offen und darüber musste wohl das Oberdeck sein.
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A little Dream of you and me
FanficChrissy ist 24 Jahre alt und lebt in Miami. Ihr großer Traum ist es einmal Grundschullehrerin zu werden. Ihr Leben ist nicht perfekt, aber schön. Auch wenn ihre Eltern gerade im Begriff sind, sich scheiden zu lassen und ihre Mutter zurück nach Deuts...