Am nächsten Tag, an einen Freitag, weckt Zac Felix mit einem Kuss auf die Wange und durch zärtliches Haare streicheln auf: "Hey.. du musst zur Schule, Großer."
Felix streckt sich: "Sicher, dass ich nicht bei dir bleiben soll?"
"Ja natürlich. Ich geh etwas spazieren.", Zac lächelt.
"Schlaf besser noch was... Ja?"
"Ich kann nicht. ich hab zu viel Angst.", flüstert Zac welcher neben Felix in dem Bett, welches sie sich teilen, liegt.
Felix nimmt seine Hand: "Dann geh erst recht nicht raus."
"Ich setzt mich in die Sonne. Immerhin sind es Zwanzig Grad draußen.", Zac strahlt und streicht über Felixs blasse Wange: "Du könntest auch etwas Farbe gewinnen, Bruder."
Felix lacht herzlich: "Bei mir bringt das nichts."
Zac gähnt: "Wo hast du überhaupt dein Handy gelassen?"
Felix verzieht das Gesicht: "Ich weiß nicht.", dann fällt ihm Miss White ein, dass sein Handy abgezogen worden ist.
Felix flucht: "Oh Shit! Im Ernst?!"
"Was ist los?", fragt Zac verwirrt.
"Miss White die Hure!!!"
"Uuuh. Handy abgezogen?", zieht Zac provozierend lang.
"Jaa.."
Zac küsst Felix kurz und steht dann auf um Frühstück anzurichten.
Aber Felix protestiert und springt auf: "Hey! Ich mach das!!"
"Du hast verpennt, Süßer. Es ist schon Viertel nach Sieben. Na los. Mach dich fertig und iss was.", Zac streicht zittrig über Felixs Wange.
"Danke, Süßer.", Zac steht schnell auf und zieht sich an.
Zac sieht traurig hinter her. Er kann nicht mit dem Gedanken leben nicht mehr zu sein. Nicht mehr bei Felix zu sein. Er seufzt traurig und richtet das Frühstück an und macht Felix ein Frühstücksbrot.
Felix kommt mit einer Zigarette im Mund wieder: "Na?"
"Ey, hat Joshua dich auch eingeladen?"
"Ja, aber du gehst nicht, du musst immerhin durch halten."
"Ach ich weiß nicht.. ich würde schon gerne raus.."
"Du trinkst und rauchst nicht und trinkst nicht."
"Erstens, hast du zwei mal trinken gesagt.", deutet Zac mit einem Grinsen und zwei hochgehaltenen Finger: "Zweitens möchte ich wieder einen Liebhaber finden.."
Felix stockt für einen Moment: "Was?"
"Ja.", Zac nickt kurz. "Ich möchte wenigstens noch eine Nacht!", schwärmt er strahlend.
Felix blickt weg und muss sich zusammen reißen.
"Was?", fragt Zac plötzlich genervt: "Was ist dein Problem? Wir sind doch nicht mehr zusammen."
"Weiß ich doch! Aber trotzdem."
Zac knurrt und drückt Felix sein Brot in die Hand: "Hier.", dann geht er ins Bad und knallt die Tür.
"Weil... Ich immer noch Gefühle habe..", murmelt Felix leise. Er geht mit seinem Rucksack auf dem Rücken und isst das Brot auf dem Weg.
Sofort als er an der Schule ist, geht er zu erst zu Miss White. Sie sieht auf und lächelt, während sie ihm das Handy überreicht: "Guten Morgen, Felix."
"Morgen..", er steckt das Handy ein und setzt such lustlos.
Jenny schläft mit dem Kopf auf dem Tisch und sieht dabei echt knuffig aus. Aber wenn man genau hinsieht, ist sie verheult und blass.
Felix setzt sich zu ihr und streicht über ihre Wange: "Süße...
Jenny schreckt auf: "Oh.."
"Alles klar, meine Süße?"
"Hm? Ja ja.. ich hab nur.. wenig geschlafen.", Jenny lehnt sich müde an Felixs Schulter ab.
"Und wieso hast du geweint?"
Jenny gähnt und sagt dabei: "Ich hab nicht geweint.."
"Ach nein? Dein Make-Up ist verlaufen."
Jenny sieht in ihrem Spiegel und wischt alles weg. Dann zuckt sie mit den Achseln: "Nichts weltbewegendes."
"Erzähl schon, wovor hast du Angst?"
"Ich hab.. keine Angst.. ich..", Jenny zerreißt die Packung eines Schwangerschaftstest.
"S-Schwanger.."
Jenny nickt: "Ja.."
"Oh. Und der Vater?"
"E-Er weiß es noch nicht.. du kennst doch Drake aus Latein. Das ist mein Freund.."
"D-Der?"
Jenny nickt und wirft sich um Felixs Hals: "Oh Gott! Er wird mich hassen! Ich.. ich kann nicht.. n-nicht atmen!", japst sie panisch.
"K-Komm wir gehen raus!"
Miss White sieht Jenny besorgt an: "Hey. Was ist denn los?", sie war eine der wenigen Lehrer, eigentlich die einzige, die sich um Schüler sorgt.
"Ihr gehts nicht so gut. Wir geh'n raus.", erklärt Felix.
Jenny blickt Miss White traurig an und nickt. Dann geht sie mit Felix an der Hand raus. Sie schluchzt immer wieder kurz.
"Ich hole ihn, ja?"
"N-Nein! A-Also.. ja.. ich meine nein! E-Er.. Er wird Schluss machen.."
"Dann lebt er nicht mehr lange! Du kannst da ja nichts für!"
"Doch.. er und ich.. beide..", murmelt Jenny ergeben.
"Eben!", wird Felix etwas lauter.
"Na schön..", Jenny klemmt mit ihrer Hand den Unterarm ein.
"Bitte! Er hat das selbe Recht es zu wissen wie du..."
"Ich wünschte ich würde es nicht wissen.."
"Dann würde es dich überrumpeln."
"Na los. Geh und hol ihn."
Felix nickt schnell und geht zu Drakes Klasse. Drake sitzt neben einem Mädel und hat eine Hand auf ihrem nackten Oberschenkel, da sie nur eine kurze Hotpants trägt.
Felix knurrt: "Komm besser mit. Zu deiner Freundin!",
Drake steht auf und folgt Felix. Er fragt verwundert: "Was ist mit ihr?"
Felix packt ihn drohend am Kragen: "Wenn du sie verletzt!! Egal was passiert. Wehe ich seh dich nochmals'ne andere befummeln. Dann ist dein Schwanz ab."
Drake lacht: "Junge, wenn ich diese Anziehung nicht spüren würde, dann würde ich dich schlagen."
"Du bedeutest ihr viel, versau es nicht."
Drake seufzt und tritt von Felix weg. Dann gehen Sie zu Jenny. Aber diese ist weg gerannt, weil Felix ihren Kopf noch sieht welcher über der Mauer ragt.
"Hey! Jenny? Komm her!", ruft Felix fassungslos hinterher.
Jenny sieht zu Drake und rennt dann weg bis sie außer Sichtweite ist. Drake knurrt: "Was.. was ist mit ihr?"
"Sie hat Angst, Mann! Sie ist schwanger!"
Drake sieht ihn geschockt an und fährt sich durchs Gesicht: "Wow..."
"Ja."
"Ich.. ich rede mit ihr heute Abend.", Drake sieht zu Felix: "Danke.."
"Wehe du verletzt sie, ernsthaft.
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Clean negative, HIV positive
RomanceFür den britischen Jungen Baelfire Cameron ist es jeden Tag eine Qual vor die Tür zu treten. Er hat Angst sich Keimen zu stellen und unter Leute zu gehen. Angst was falsches zu sagen. Dies ändert sich, als er den Kettenraucher Felix Adams in der Sch...