Sechsundvierzig

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Nachmittags sitzt Baelfire in seinem Zimmer und wartet, dass Felix ihm schreibt, erst am Abend bekommt er eine Nachricht.

F: Hilfe.

Baelfire blickt beim Essen auf das Handy und schreibt sofort.

B: Was ist los?!

Felix aber antwortet nicht mehr.

Baelfire springt auf: "Mama! Ich muss zu Felix!"

"W-Was? Ich fahre dich."

"D-Danke!", Baelfire rennt ohne Schuhe zum Auto.

Samantha nimmt ihm noch Schuhe mit und geht dann mit zum Auto: "Anziehen.". dann fährt sie los.

Baelfire nickt und zieht diese an. Als Sie bei Felix sind stürmt Baelfire zu Felix und klopft: "Felix!"

Die Tür steht auf und er hört leise Musik aus dem Schlafzimmer. Als er um die Ecke geht sind dort überall auf dem Boden Rosenblüten verteilt und Kerzen stehen dort welche einen Weg bilden.

Baelfire blickt sich unter Tränen um: "W-Was..?"

In der Tür steht Felix und hält einen Blumenstrauß in der Hand: "Darling?"

Baelfire wird rot und fragt: "W-Was.. was ist das..?", aber seine Augen strahlen.

"Dein Geschenk, komm her."

Baelfire geht tapsend auf Felix und fragt: "G-Geht es dir gut?"

Felix lächelt: "Ja.", er küsst ihn sanft und zieht ihn in das Zimmer. Dort ist alles geschmückt: "Ich habe etwas mit deinen Eltern abgemacht. Wir fliegen zusammen in die Karibik."

"Wie.. was?!", fragt Baelfire rot vor Freude und weint.

 "Ja.", Felix drückt ihn an sich.

"Oh mein Gott!", Baelfire wirft sich um Felixs Hals und küsst ihn immer wieder.

Felix lacht und streicht durch Fires zotteligen Haare.

"B-Bist du mir noch böse.."

"Wie könnte ich dir lange böse sein?"

Baelfire wickelt seine Beine um Felixs Hüfte: "Jetzt kannst du mich so oft nehmen wir du willst!", sagt er lieb und überzeugt.

Felix lacht: "Sorry Süßer das wird heute nichts."

"Wieso denn nicht? A-Also nicht.. d-dass ich darum bettle.. o-oder so.."

Felix seufzt: "Ich bin... den ganzen Tag hier dran gewesen, war beim Arzt und hab meine Chemo bekommen. Ich kann nicht mehr."

"Oh..", Baelfire erinnert sich an seinen Termin bei Dr. Burton. Ihm schaudert es. Dann strahlt er Felix an: "Wann geht es los?"

"Übermorgen um 5."

Baelfire fragt lieb und verwundert: "Morgens?"

Felix küsst seine Nase: "Ja."

"Ich liebe dich so sehr! Wieso bezahlst du so viel nur wegen mir.. das Outfit, das.."

"Weil ich alles für dich geben würde."

"Und ich.. ich kann dir nichts geben!", weint Baelfire fast.

"Du gibst mir alles. Alle was ich will. Ich habe dich. Dein Lachen."

Baelfire strahlt, nimmt den Blumenstrauß und riecht daran.

"Gefällt er dir?"

"Er ist wunderschön. Woher wusstest du, dass ich Lilien mag?"

Felix lacht: "Wusste ich nicht. Ich dachte bloß sie passen zu dir."

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