Am nächsten Morgen schläft Baelfire lange durch. Felix hingegen, ist diesmal früh wach und macht selber Frühstück. Baelfire kommt mit zerzausten Haaren und in Boxershorts in das Esszimmer. Er kratzt sich müde und streckt sich: "Morgeeen.."
"Morgeeen Süßer.", Felix hat ein ganzes Menü gekocht.
Baelfire staunt nicht schlecht und kuschelt sich müde, wie eine Katze, an Felixs Arm.
Felix lächelt kaputt: "Setz dich."
Baelfire setzt sich an den Esstisch: "Was gibts denn?"
"Rührei, Speck und Toast."
Baelfire setzt sich und wackelt mit den Beinen in der Luft. Er isst glücklich. Felix beobachtet ihn während er an der Theke lehnt.
Baelfire fragt mit vollem Mund: "Huapst dwu schwon gegwuessen?"
"Mhh jaaa.."
Baelfire schluckt und murmelt beleidigt: "Du lügst mich an."
"Ach ähm.. nein!"
"Wenn du mich belügst, dann bringt das hier nichts."
"Was hier?"
"Diese Beziehung.. Vertrauen beruht auf Beidseitigkeit."
"Willst du Schluss machen?!"
"Nein! Nein! Aber.. nur wenn deine Lügen größer werden.. ich brauche sowas nicht nochmal."
"Nochmal?"
"Das mit Scetch..", Baelfire seufzt traurig: "Tut mir leid.. ich mache die ganze Stimmung kaputt.
Felix blickt weg und küsst dann seine Wange: "Nein. Du musst drüber reden."
"Ich muss nichts..", Baelfire isst weiter.
"Dooch.."
Baelfire isst und fragt dann: "Und wann fickst du mich?"
"Gleich. Nachher."
Baelfire strahlt und trinkt lieb seinen Orangensaft.
"Ich habe gestern was... von der OP gesagt.."
"Ja.. du wolltest Sie machen."
"Ich...."
"W-Wenn du sie doch nicht machen willst..", Baelfire atmet durch: "Verstehe ich das.."
"Nein, tust du nicht... Du willst das ich es mache. Damit ich bei dir bleiben kann
"Ich will halt.. dass du diese scheiß Chemo nicht mehr machst.."
"Kleiner, sie ist das Einzige was mich am Sterben hindert."
"Sie quält dich.. und außerdem wenn du OP nicht machst oder Chemo es gibt kein Unterschied.."
"Es ist nicht die Chemo die mir schmerzen breitet, es ist der Tumor."
Baelfire blickt ihn am Boden zerstört an: "Tut mir leid.. ich habe nicht zugehört.
Felix seufzt: "Es ist nicht deine Schuld... Ich werde sie machen. Vielleicht."
Baelfire nimmt Felixs Hand: "Du weißt.. wenn ich könnte, würde ich spenden."
"Ich weiß... aber das ist es ja nicht mal."
"Was denn?"
"Ich habe Angst."
"Ich werde bei dir sein."
"Ich weiß.."
Baelfire räumt das Geschirr weg und pfeift glücklich vor sich hin.
DU LIEST GERADE
Clean negative, HIV positive
RomanceFür den britischen Jungen Baelfire Cameron ist es jeden Tag eine Qual vor die Tür zu treten. Er hat Angst sich Keimen zu stellen und unter Leute zu gehen. Angst was falsches zu sagen. Dies ändert sich, als er den Kettenraucher Felix Adams in der Sch...