Neunundvierzig

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Am nächsten Tag haben beide ihren Jetlag ausgeschlafen. Felix ist noch immer etwas angepisst wegen der Sache mit seinem Vater aber auch, weil er ganz genau weiß, dass das mit dem Foto gelogen war. Baelfire liegt angekuschelt in Löffelchenstellung und liegt hellwach dort. Er fühlt sich schäbig und wünscht sich die Bilder nicht gemacht zu haben. Felix hat die Augen geschlossen damit der Kleine bloß nicht merkt, dass er wach ist. Er will nicht reden. Baelfire löst sich aus Felixs Armen und küsst kurz deine Lippen. Dann geht er erst auf Toilette und schließt die Tür des Schlafzimmers um ins Wohnzimmer zu gehen. Dort sieht er, dass Dr. Burton ihn angerufen hat, weshalb er entscheidet ihn zurück zu rufen. Dr Burton geht schnell ran: "Ja? Baelfire?"

"H-Hey.. ähm.. die Bilder waren für den Arsch.."

"Was? Wieso das denn?"

"Felix ist ausgerastet.. wer die gemacht hat.. i-ich fühle mich schäbig..", Baelfire nimmt die Nacktbilder und nimmt Felixs Feuerzeug.

"Warte doch ab! Natürlich ist er eifersüchtig!"

"Vergiss es.. ich schmeiß Sie weg.. sie sind so oder so abtörnend.. wer will schon eine nackte Tomate als Bohnenstange sehen?"

"Die sind toll!"

Felix kommt bedrohlich aus dem Schlafzimmer: "Burton also?"

Baelfire lässt sein Handy fallen: "F-Felix!"

"Wieso denkst du, will ich das nicht?!!"

"W-Was denn..?", fragt Baelfire ängstlich.

"Dass er dich so sieht! Weil du heiß bist! Verdammt heiß!"

"Ich bin nicht heiß.. ich bin erbärmlich.. vielleicht bin ich für dich heiß aber.. für andere bin ich nichts..

"Das ist naiv!! Nicht nur ich finde dich heiß!! Er ist ein Perversling!"

"E-Er ist kein Perversling!", Baelfire hebt das Handy auf wo der Akku raus gefallen ist aber das Display noch heile.

"Leg auf! Ich will dass du den Arzt wechselst!"

"Das Handy ist aus!", brüllt Baelfire wütend und klatscht die Hände vor den Mund: "T-Tut mir leid.. i-ich wollte nicht.."

Felix fährt sich durch das Gesicht: "Arghhh!"

Baelfire legt den Akku des Handys rein und schaltet das Handy ein. Dann nimmt er die Bilder und zündet Sie an.

"Na schön... das... ich will bloß nicht, dass du...", Felix geht auf den Balkon und raucht.

Baelfire umarmt Felix von hinten und will vom Arztbesuch erzählen aber weiß, dass Felix nur weiter ausrasten würde.

"Süßer. Süßer.."

Baelfire setzt sich auf den Balkonzaun und klammert sich an Felix fest: "Lass mich nicht los.."

Felix hält ihn erschrocken fest: "Spinnst du? Natürlich nicht!"

Baelfire nimmt Felixs Zigarette und zieht selber dran.

Felix nimmt sie ihm weg: "Bist du bescheuert?"

"Darf ich gar nichts?!"

"Rauchen nicht!"

Baelfire seufzt genervt und blickt bockig weg.

Felix hebt ihn von Geländer: "Komm her."

Baelfire wickelt seine Beine um Felix und küsst Ihn lieb.

Felix trägt ihn rein: "Was willst du machen?"

"Bei dir sein.", sagt Baelfire lieb lächelnd.

"Was du tun willst, Süßer. Das ist selbstverständlich."

Clean negative, HIV positive Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt