Fünfzig

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Felix wacht am nächsten Morgen alleine im Bett auf. Aus dem Wohnzimmer ertönt der Fernseher, was ihm zeigt, dass Cameron doch da ist. In der Nacht vorher haben Sie etwas an der Bar unten getrunken, deshalb hat Felix auch so toll geschlafen, wie immer wenn er Alkohol genießt. Doch als er aufwacht hat er doch starke Kopfschmerzen. Aber das kommt nicht vom Alkohol wie er merkt. Er krümmt sich. Er sucht verzweifelt nach Schmerztabletten, diese wurden aber im Flughafen abgezogen. Felix Stimme kratzt ab: "Fire... Fire.."

Aber keiner kommt.

Felix übergibt sich halb auf das bett halb auf den Boden. Er hustet los und schnappt nach Luft: "Mein Kopf brennt!"

Baelfire stürmt los: "Honey!", er streicht zart über seinen Rücken und wischt mit einem Taschentuch seinen Mund ab.

Felix weint: "Es tut weh!"

"I-Ich frage nach Schmerztabletten nach!", Baelfire nimmt den Hörer und ruft am Empfang an.

"Fire.. ich habe alles dreckig gemacht. Es ist meine Schuld..", krächzt Felix.

"Nichts davon ist deine Schuld!", Baelfire stützt Felix zur Terrasse raus, damit er frische Luft holt. Einem Eimer reicht er ihm auch. Als jemand an der Leitung ist, sagt Baelfire: "M-Mein Freund ist schwer krebskrank! E-Er hat sich übergeben und wir brauchen ein starkes Schmerzmittel!"

Felix steht wieder auf und taumelt: "Ich mach das weg.."

Baelfire ist aber bereits dabei: "Miss, bitte! Können sie uns Medikamente verschaffen?"

Felix schiebt ihm weg: "Du musst nicht meine... Scheiße weg machen.", er kippt um.

"Miss, schicken sie einen Krankenwagen! Reden sie mit mir!!", brüllt Cameron weinend und rüttelt an Felix.

Die Frau kreischt: "Wird erledigt. Versprochen!"

Baelfire legt auf und rüttelt an Felix: "Bitte! Sag doch was!"

Felix öffnet ein Auge: "Nein..."

Baelfire weint und küsst Felixs Hand: "Bleib bei mir! Felix!"

Felix lächelt: "Doch. Ich bin da... ich muss das weg machen."

"Ich mach das..", Baelfire hebt Felix hoch und setzt ihn in den Sattelsitz angelehnt an eine Wand. Dann wischt er mit der schmutzigen Wäsche den Boden und dann wirft er die Wäsche in einen Korb zur Wäsche. Dann geht er zu Felix und kuschelt ihn.

Felix weint: "Ich bin widerlich."

"Du bist nicht widerlich!!", Baelfire setzt sich auf Felixs Schoß: "Bitte.. Felix.. brich die Chemo ab.. das bringt dir nichts.."

"Das ist nicht die scheiß Chemo!!! Das ist der fucking Tumor."

"Dann lass dich verdammt nochmal operieren wie jeder andere normale Mensch auch!"

Felix brüllt: "Nein!", er schubst ihn von sich runter und stampft auf den Balkon zurück: "Bleib von mir weg! Du verstehst mich nicht!"

Baelfire liegt erschrocken dort und brüllt: "Weil du mir nicht zu verstehen gibst!"

"Ich werde es zu keinem Preis machen! Niemals!"

"Felix.. bitte.. mir zu liebe.."

"Nein!", Felix sieht wieder echt fertig aus.

Baelfire blickt weg. Es klopft und ein Arzt steht dort. Er spricht sogar Englisch: "Mr. Adams? Ich bin Dr. Martinez. Wo liegt das Problem?"

Felix stützt sich am Geländer ab und taumelt wieder: "Kein Problem."

"Ein großes Problem! Die Security hat unsere Tabletten weggenommen und wir brauchen sie dringend! Er hat tierische Schmerzen!"

Felix protestiert: "Ach, die sind doch egal!"

"Sind sie nicht!", Baelfire blickt den Arzt an: "Haben sie solche?"

Dieser nickt: "Natürlich."

"Können sie uns welche organisieren? Bitte.. ich gebe alles!"

"Mache ich natürlich."

Felix setzt sich auf den Boden.

"Ich danke ihnen!"

Der Arzt läuft weg und kommt wenige Minuten später mit Tabletten wieder. Felix atmet in zwischen kaum noch.

Baelfire schlägt Felix gegen die Wange: "Hey!"

"Ich will nur etwas schlafen.", Felix hält Fires Hand.

"Jetzt nicht.. bitte.. du atmest zu wenig.."

"Doch ... kuschel mit mir."

Der Arzt kommt noch mit einigen anderen Arztkram: "Ich verabreiche etwas was ihn wach hält."

Baelfire küsst Felix lieb und kuschelt sich an ihn ein. Der Arzt nimmt eine Spritze und führt diese in den Arm von Felix ein.

Felix wird vom Reden her ruhiger.

Baelfire küsst Felix: "Süßer.. nicht.."

Felix lächelt: "Schon gut ich bin... wach.."

Baelfire blickt den Arzt an: "Was jetzt..?"

"Er soll mit ihnen reden, ich nehme Blut ab."

"Honey.. ich habe etwas für dich wenn du gesund bist.."

"Was denn? Aber... Süßer, ich werde nicht gesund."

"Ich meine.. wenn es dir besser geht.."

Felix flüstert: "Ich mache die OP."

Baelfire stockt und spürt das erste Mal wieder Hoffnung und drückt Felixs Kopf ab seinen Bauch: "Ich liebe dich..."

"Ich dich auch. Ich... dich auch.."

Der Arzt klebt ein Pflaster auf das Loch im Arm: "Wenn sie Hilfe brauchen. Meine Praxis ist hier in Hotel."

Felix nickt müde: "Danke.."

Der Arzt geht wieder und Baelfire stützt Felix aufs Sofa. Dann kommt die Putzfrau und bezieht das Bett neu.

Felix murmelt: "Tut mir leid..."

Baelfire küsst Felix lieb. Sie lassen das Frühstück hochspringen. Baelfire reicht Felix eine kleine Box aus antiken Holz.

"Was .. ist das?"

"Öffne einfach."

"Bereue ich es?"

"Weiß nicht.", sagt Baelfire lieb schulterzuckend.

"Krass! Ja! Ich meine, d-das kann ich nicht annehmen."

Baelfire lacht: "Doch, kannst du."

"Es ist teuer..."

"Was? Der reiche Bengel der Geld kacken kann macht sich Sorgen, dass etwas teuer war?"

"Ja..."

"Nimm sie an, bitte.", Baelfire schmollt mit Hundeaugen.

"N-Na gut."

Baelfire strahlt und küsst Felix lieb. Er ist mehr dankbarer, dass Felix es an nimmt.

Felix lächelt: "Darf ich jetzt schlafen?"

"Hast du genug gegessen?"

"Ist alles wieder draußen."

"Wir haben gerade erst gegessen!"

Felix lacht: "Ich weiß ja."

Cameron seufzt: "Na schön.."

"Komm kuscheln.."

Baelfire nickt und geht mit Felix ins Bett: "Ich liebe dich.. so sehr.."

"Ich dich auch. Und versprochen, morgen fick ich dich."

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