Am späten Nachmittag kommt Felix von der Schule und telefoniert mit Joshua: "Junge, ich kriege nichts geschissen! Kannst du früher her kommen. Es sieht alles aus wie.. shit. Ich brauche den Geschmack eines Homos. Bitte!"
"Im Ernst jetzt?"
"Ja, bitte! Ich bin dir was schuldig. Mein Cousin ist stockschwul, du kannst ihn vögeln."
"Okay, ich komme."
"Notgeiler Sack.", sagt Joshua grinsend auf der anderen Seite der Leitung und fährt dann fort mit: "Kannst dich noch fertig machen und dann rüber kommen. Ich seh' dich in einer halben Stunde.", dann legt er auf.
Felix knurrt und macht sich dann fertig: "Ich geh jetzt schon mal!!", ruft er durch das kleine Apartment.
Zac lässt etwas verpeilt fallen: "J-Ja ja.", es kommt aus dem Bad.
"Alles klar, Süßer?"
"J-Ja..geh nur. Ich komme klar!"
Felix geht ins Bad um genauer nach zu sehen. Zac steht dort und ist angezogen und die Haare gestylt. Er sieht wirklich zum anbeißen aus. Heiß. Verführerisch. Wie früher.
Felix flüstert: "Heiß.."
Zac grinst: "Danke.", er hat wieder das Strahlen in den Augen.
"Komm her..."
Zac stellt sich vor Felix und richtet sein Kragen am Hemd etwas: "Wieso gehst du schon so früh?"
"Helfe beim aufbauen.."
"Kriegt Joshua das nicht alleine hin?", raunt Zac und streicht über Felixs Wange.
"Nein.", Felixs Wangen werden etwas rot.
Zac drückt Felixs Gesicht etwas hoch und küsst Ihn sehnsüchtig. Als wäre es sein letzter Kuss.
Felix erwidertden Kuss aber bloß, weil er ihn nicht enttäuschen will. Er weiß, dass Zac nicht mehr viel Zeit hat.
Zac flüstert: "Empfindest du noch was für mich?"
"Jaaa.. schon etwas.."
Zac lächelt und beißt sich auf die Lippe. Dann flüstert er Ihm verführerisch zu: "Heute Nacht vernasch' ich dich..", er leckt über seine Ohrmuschel.
"Zac..."
"Also. Ich komme mit.", Zac lächelt überzeugt und richtet seine Haare nochmal.
"Ich weiß nicht ob heute..."
"Was denn?", Zac zieht die gezupften Augenbrauen zusammen.
"Ob heute na ja... morgen treiben wir es, ja?"
Zac grinst: "Mal gucken.", er küsst Felix nochmal und sie gehen zu Joshua. Aber ab und zu macht Zac schlapp auf dem Weg und er hat Knochenschmerzen.
"Ich bringe dich zurück."
"N-Nein.. ich schaff das..", Zac steht auf und taumelt kurz.
Felix wirft Zac über seine Schulter: "Wir gehen."
"Lass! Mich! Runter, Verdammt!", schlägt Zac protestierend auf Felixs Rücken ein.
"Pssssst heheheeeehe."
Zac bringt dann beide zum Fall und er sitzt auf dem Boden und weint. Es sieht ihm überhaupt nicht ähnlich, aber er kann nicht mehr: "Wirst du mich zu meinem Grab auch so tragen?!", zickt er Felix weinend an.
Felix setzt sich auf und zieht ihn fest in seine Arme: "Hey nein... Beruhig dich."
Zac ignoriert die Blicke der Passanten und weint sich aus: "Ich werde sterben, Felix! Ich bin nicht mal mehr in der Verfassung zu laufen!"
"Du schaffst das. Ich finde einen Spender! Egal was ich dafür tun muss!"
Zac drückt sich von Felix weg: "Ich will nicht mehr, Felix. Du lässt dich auf mich ein, weil du weißt ich werde sterben und du mein letzer Wille bist. Aber verarschen kann ich mich selber."
Felix flüstert: "Nein... nein. Du bleibst bei mir. Für immer."
Zac steht auf und sagt dann ergeben: "Ich geh nach Hause.."
"Ich bringe dich. Wie gesagt.", Felix nimmt Zacs Hand.
Zac lächelt kurz und geht nach Hause. Er zögert aber küsst Felix noch mal bevor er geht. Felix bekommt Tränen in die Augen sobald Zac weg ist. Dann geht er besorgt um Zac zu Joshua und hilft ihm.
(*≧▽≦)
Abends ist alles fertig und die Leute kommen in Sekundenschnelle. Drake ist auch anwesend aber mit einem anderen Mädchen. Auf Felixs Schoß sitzt der versprochene Cousin von Joshua. Klein, süß und kokett. Er küsst grandios Felixs Lippen. Felix beißt spielerisch auf seine und vergräbt seine Hände in die Haare des Kleinen. Dann blickt er sich zu Drake um. Als dieser Felix sieht lässt er vor Schiss das Mädchen stehen und sucht nach Jenny. Der Kleine kichert und leckt an Felixs Hals rum wobei er einen Knutschfleck hinterlässt.
Felix grinst: "Soll ich mich dafür bedanken?"
"Hat es sich gut angefühlt?"
"Oh ja."
"Dann bedank dich.", sagt der Kleine grinsend und streicht über Felixs Wange.
Felix grinst und in dem Moment als er sich bedanken will wechselt das Lied und es dröhnt laut in seinen Ohren. Der Kleine küsst Felix wieder und fragt etwas aber es kommt nichts aus seinem Mund. Nur das Lied dröhnt in Felixs Ohren.
Felix wird leicht schwindelig und er lehnt sich zurück. Das Blut pocht in seinen Ohren.
Der Kleine schlägt ihn etwas gegen die Wange doch er hört nur dumpfes Gerede. Der Kleine stützt Felix nach draußen auf die Terrasse und schließt die Tür. Er setzt ihn auf einen Stuhl ab und sieht ihn besorgt an.
Felix flüstert: "Es... tut mir leid...", er hält sich den Kopf-
"Schon in Ordnung..", der Junge hockt sich zu Ihm hin: "Was ist denn auf einmal passiert?"
"Mein Kopf dröhnt... Alkohol ist wohl noch immer...", Felix flüstert: "Leukämie ist... nicht weg.."
Der Junge sieht ihn traurig an: "Du hast Leukämie?"
"Ich dachte ich... hatte.."
"Soll ich dich nach Hause bringen?"
"Nein, geht schon wieder.", Felix lächelt.
"Wirklich?", der Kleine nimmt Felixs Hand.
"Ja danke."
"Kein Problem.", der Kleine zwinkert und fragt: "Wollen wir wieder reingehen?"
"Sicher."
"Ich bin Alec.", der braunhaarige Junge lächelt.
"Nett deine Bekanntschaft zu machen, ich bin Felix."
Alec lächelt und zieht Felix wieder in das Haus.
(*≧▽≦)
Irgendwann knutschen sie sich ihren Weg in das Gästezimmer von Joshuas Haus und schließen sich ein.
"Du bist heiß...", haucht Felix außer Atem.
"Du auch...", Alec küsst Felix gierig mit Zunge und schlingt seine Beine um seine Hüfte.
Felix drückt sich ihm gierig entgegen. Alec legt sich auf das Bett und zieht Felix gierig den Pullover aus. Er leckt über seine Brust und küsst seinen Hals. Felix liegt dort und genießt es vollkommen. Natürlich denkt er oft an Zac aber lässt seine Gedanken dann doch los und widmet sich dem Kleinen der auf allen vieren vor ihm liegt und keucht: "N-Na los.. ich warte.."
"Pass bloß auf, ich nehme keine Rücksicht."
"Dann erst Recht.", Alec grinst und leckt sich über die Lippen.
Felix grinst und dringt in ihn ein.
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Clean negative, HIV positive
RomanceFür den britischen Jungen Baelfire Cameron ist es jeden Tag eine Qual vor die Tür zu treten. Er hat Angst sich Keimen zu stellen und unter Leute zu gehen. Angst was falsches zu sagen. Dies ändert sich, als er den Kettenraucher Felix Adams in der Sch...