Vierundvierzig

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Mitten in der Nacht liegt Baelfire in dem Bett von Felix und blickt Ihn Lippen beleckend an. Felix grinst: "Kleiner... komm auf den Bauch!", er streicht über seinen Körper. Die Kleidung liegt überall auf den Boden verteilt.

"B-Bauch.. a-aber..", Baelfire blickt Felix ängstlich an.

"Komm schon von hinten ist geiler."

"N-Nein! F-Felix!", Baelfire will Felix wegschubsen dieser packt nach seinen Handgelenken und dreht ihn um. Baelfire blickt sich wimmernd um: "Felix! N-Nicht.."

"Ich liebe deinen Körper. Jeden Zentimeter!", Felix setzt an.

Baelfire will sich wehren aber er liegt ganz auf den Bauch und spannt jeden Muskel an, in der Hoffnung, dass Felix nicht durchkommt.

"Lass den scheiß! Es tut bloß weh!", Felix drückt sich gierig hinein.

Baelfire schreit lange vor Schmerz auf und weint lauthals los: "Felix!"

"Bitte wein doch nicht! Du willst es doch auch!"

Baelfire schreit vor Schmerzen und Frustration in das Kissen.

(*≧▽≦)

Aber dann wacht er schweißgebadet in Felixs Armen auf der ihn lieb streichelt: "Fire.."

Baelfire weint die ganze Zeit laut und japst nach Luft.

"Psst... es tut mir leid... ich weiß nicht was ich gemacht habe."

Baelfire rückt weg und steht aufgebracht auf. Was war das? Die Realität oder doch nur ein dummer Traum? Alle Männer sind gleich.. gierig.. und gemein..

Felix blickt ihn zerstört an: "Fire... bitte was ist los?"

"L-Lass.. mich.. bitte in Ruhe..", Baelfire tapst in das Wohnzimmer.

Felix blickt verletzt hinterher und  beißt auf seiner Lippe rum. Was hatte er bloß falsch gemacht?

(*≧▽≦)

Am selben Tag am hellen Morgen sitzt Baelfire auf der Terrasse und raucht. Er ist blass und weinerlich im Gesicht. Felix lehnt in der Tür: "Das ist nicht dein Ernst.", er schnappt ihm die Zigarette weg.

Baelfire zuckt erschrocken zusammen und blickt weg. Er zieht die Beine zur Brust und umklammert diese.

Felix kniet sich vor ihn. Sein Blick ist sanft aber noch immer verletzt und abwartend: "Was... habe ich dir getan?", fragt er vorsichtig.

"Ihr seid.. alle gleich.. gierig.. und gemein..", Baelfire blickt Felix nicht an.

Felix steht auf: "Gierig und gemein.", er schnaubt: "Du gehst besser doch. Ich hab auf den Scheiß kein Bock. Ich gebe dir alles hin. Meine Liebe, meine Zärtlichkeit. Ich öffne mich für und du stichst bloß mit dem Messer zu. Ich habe... alles gegeben um dir gerecht zu werden.", er geht in die kleine Wohnung zurück.

Baelfire geht tapsend zu Felix und will seine Hand nehmen während er ihm den Rücken zudreht.

Felix zieht sie weg: "Wieso? Erst beschuldigst du mich und dann?"

"I-Ich.. ich dachte.. der Traum wäre real gewesen.. ich.. es tut mir leid..", Baelfire geht schniefend ins Schlafzimmer und zieht sich an, bis er seine Sachen packt. Dann geht er mit der Tasche zu Felix und möchte ihn auf den Mund küssen. Er geht auf die Zehenspitzen.

Felix steht einfach bloß da und blickt ihn an. Er ist verzweifelt und wütend, aber er macht sich Sorgen. Er hebt den Kleinen hoch bevor er ihn küssen kann und kuschelt ihn an sich: "Du dummer Idiot. Sag nie wieder ich würde dir weh tun. Ich tu alles damit es dir gut geht!"

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