Epilog

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Eine Woche ist vergangen und Felix ging es immer schlechter. Er hat Blut gebrochen und nur noch Nasenbluten gehabt. Einmal hat er aus dem Auge geblutet. Daraufhin waren Sie im Krankenhaus und der Arzt hat gesagt, er solle nach Hause fliegen. Jetzt sitzen Sie im Flieger und Baelfire ist an Felixs Schulter eingeschlafen. Felix hält seine Hand und streichelt sanft seine Finger. Er sieht wirklich schrecklich aus. Ein Steward kommt zu den beiden mit dem Essen- und Trinkenwagen angerollt und flüstert: "Darf ich ihnen noch etwas geben?"

"Vielen dank...", Felix zwinkert.

Der Mann zwinkert zurück und geht dann weiter.

Felix küsst Fires Stirn: "Süßer. Stoßen wir an."

Baelfire gähnt: "Waaaas..?"

"Ich will die Zeit genießen."

"Ich doch...", Baelfire sagt unter einem Gähnen: "Aaaauch.."

"Stoßen wir an. Und... auf unsere gemeinsame Zeit.", Felix gibt ihm ein Glas: "Egal wie die Operation ausgehen sollte. Ich will bei dir sein..."

Baelfire stößt an und trinkt. Nach dem einem Glas hat er rote Wangen und sieht süß aus. Sie landen etwas später. Beide werden von Samantha und Raine abgeholt und sie schlafen bei Cameron. Denn am nächsten Morgen fahren sie zum Krankenhaus mit Samantha welche Felix die Spende geben wird.

Felix wird ganz nervös und läuft die ganze Zeit auf und ab: "Ich will nicht...", er schüttelt den Kopf.

Samantha und Felix sind in einem Raum. Baelfire und Raine durften nicht mit. Sie sitzen in der Cafeteria. Samantha nimmt Felixs Gesicht in ihre Hände und sagt tröstend: "Hör zu, die OP wird gut laufen. Das weiß ich."

"Und... wenn... ich abkratze? Oder die Betäubung nicht geht so beim letzten Mal?"

"Du wirst weder abkratzen noch wird die Betäubung nach lassen. Sie machen es diesmal besser."

Felix umarmt sie dann ganz feste: "Danke...", er bekommt Tränen in die Augen: "Falls... Ich irgendwann daran sterben sollte... und er alleine zurück bleibt...

"Das wird nicht passieren, Süßer.", Samantha küsst lieb Felixs Wange. Dr. Pricefield tritt ein: "Hallo Felix, Mrs. Roades.", er schüttelt den beiden die Hand und reicht ihnen ein Operationshemd.

Felix zieht sich langsam aus und zittert wie verrückt. Sie gehen zum Operationssaal und legen beide auf eine Liege. Dann legen sie einen Zugang und führen dort die Narkose ein. Dann eine Atemmaske.

Felix starrt voller Angst auf die Decke und hält sie erst ab: "Fire soll kommen. Bitte."

"I-Ich glaube nicht, dass..", aber dann nickt der Chefarzt und Dr. Pricefield tritt aus. 

Zehn Minuten kommt Fire wie ein Teil der Operation ein. Er hat ein Arztkittel und Mundschutz. Er setzt sich neben Felix: "Honey.."

Felix lächelt: "Danke.. Darling..."

"Ich.. bleibe hier..", Baelfire küsst Felixs Hand. Dann blickt er zu seiner Mutter rüber: "Danke, Mama. Dass du spendest."

Felix lächelt bevor er dann in der Narkose verschwindet.

Die letzten Worte die herausbringen kann ist: "Fire. Liebe dich. Niemals allein lassen."

Der Arzt schickt Baelfire nach hinten in den Raum damit er nicht alles sehen muss. Nach zwei Stunden ist die Operation vollendet und Samantha und Felix wachen in einem Krankenzimmer auf. Neben Felixs Bett sind seine Mutter Caroline und sein Vater Thomas.

"Brrr... wie bei der Ersten..", murrt Felix.

Caroline hält Felixs Hand und lächelt: "Hey, Liebling."

Felix weint mit einem Mal wie ein kleines Kind aber hält sich den Arm vor den Augen.

Baelfire blickt auf: "Honey..", er geht zu ihm.

"Nicht... nicht gucken, Fire."

Baelfire wirft sich neben Felix aufs Bett und kuschelt sich an seine Brust.

Felix blinzelt verwirrt und hört auf zu weinen: "Was?"

"Nicht weinen.. du hast es überstanden, Felix."

"Es ist wie früher... nur... jetzt habe ich dich.", Felix küsst Seine Wange.

(*≧▽≦)

Zwei Tage später kann Felix gehen. Er sitzt mit Baelfire im Zimmer bis dieser auf sein Handy guckt und dann sagt: "Ich habe eine Überraschung für dich."

Felix blickt ihn erstaunt an: "Was?"

Baelfire geht mit Felix durchs Krankenhaus und sie gehen zum Parkplatz. Es ertönt ein Quietschen von Reifen und Thomas hält vor Felix an mit dem Oldtimer aus der Karibik.

Felix klappt das Kinn runter: "Kleiner."

"Happy Birthday, Honey.", Baelfire strahlt.

"Woher... weißt du?", Felix wird rot aber seine Augen strahlen.

"Dein Dad hat es mir erzählt.", erklärt Fire während Thomas zu Felix die Schlüssel wirft.

Felix fängt ihn: "Hi Dad..."

Thomas umarmt Felix schüchtern: "Hi.."

"Können wir reden?"

"Klar.", Thomas setzt sich mit Felix in den Wagen.

"Ich... es tut mir leid."

Thomas klopft lieb Felixs Schulter: "Schon gut, mein Junge."

Felix seufzt und holt tief Luft: "Ich habe es damals mit bekommen."

"Was meinst du?"

"Dein Abschied. In meinem Zimmer."

Thomas stockt und sieht auf das Lenkrad: "Was hast du damals gedacht? Bei dem Abschied?"

"Das du mich vermissen solltest.... aber ich... war auch unsicher."

"Und ich habe dich schrecklich vermisst.. und war echt am Boden zerstört als unser Wiedersehen im Flugzeug eskaliert ist."

"Dad... ich..."

"Schon gut. Dir ist verziehen."

"Kann... ich etwas tun?"

"Mir verzeihen."

"Ich... ich...", stottert Felix umher.

"Wenn du es nicht kannst dann verstehe ich das."

Aber Felix sagt dann bewusst: "Ich werde es."

Thomas lächelt und umarmt Felix: "Ich hab dich lieb. Mehr als alles andere."

"Ich... habe dich vermisst.."

Baelfire tritt an Felix und lehnt sich an den Wagen um Felixs Wange zu küssen: "Ich bin froh, dass ihr euch vertragen habt."

Felix seufzt: "Ich... ich auch."

"Bringen sie mir das Fahren bei, Mister Adams?", fragt Baelfire lieb.

Dieser lächelt: "Nenn mich bitte nicht so. Aber gerne."

Felix schmollt: "Ich dachte ich..."

Baelfire küsst Felix: "Du darfst mir das andere Fahren bei bringen."



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