Kapitel 2/Vergangenheit

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Überarbeitet ✔
Kapitel 2

17.02.2012
Freitag

"Mace."
Ich verdrehe meine Augen ,und öffne die Haustür.

"Was willst du hier, Damian?", frage ich genervt ,und kann es mir schon denken ,was er von mir will.

"Party."
Offenbart er auch schon meinen Gedanke, und spaziert herein.

Er pfeift einmal.
"Ich kann es noch immer nicht fassen, dass du hier alleine wohnst.", sagt er.

"So ist es aber." ,erwidere ich.

"Wieso machst du hier nicht mal eine Hausparty?", fragt er mich neugierig.

"Ich bin lieber Gast, statt Gastgeber."
Denn wer will schon am Ende aufräumen?

Er stimmt mir zu ,und läuft ins Wohnzimmer. "So mach dich mal fertig ,dann können wir auch los." ,sagt er und mit diesen Worten ,lässt er sich auf meine Couch fallen.

Ich versuche erst gar nicht zu diskutieren ,denn man kann mit Damian nicht diskutieren.

Schließlich habe ich nur meine Jogginghose durch eine Jeans getauscht ,und schon bin ich fertig.

"Können wir?", frage ich und schaue zu Damian, der mit seinem Handy beschäftigt ist.

"Jap.", antwortet er mir sofort und steht auf.
"Fährst du?", fragt er auch schon, da er weiß, dass ich nicht trinken werde.

"Jo.", antworte ich kurz und steige in mein Auto.

Damian schließt noch kurz sein Auto ab, bevor er schließlich auch in mein Auto einsteigt.

"Zu wem gehen wir?", frage ich und schaue ihn kurz an.

"Samantha.", antwortet er mir.

Ich seufze. "Wieso?", frage ich.

"Weil sie eine Party schmeißt und jeder dahin geht."

"Sie ist eine Schlampe."

"Heul nicht rum ,und fahr endlich los."

Ich verdrehe meine Augen ,und fahre schließlich los.

Das kann ja was werden.

**

Schon als wir ankommen , sehe ich Samantha auf uns zukommen.

"Gott steh mir bei.", murmele ich zu mir ,und steige aus.

"Hey Damian und Mace." ,höre ich sie schon sagen. Samantha betont dabei meinen Namen sehr, und grinst mich anzüglich an.

"Hallo." ,antworte ich.

"Hey, Sam.", kommt es eher netter von Damian.

Sie lächelt mich an. "Hast du Lust was zu trinken?", fragt sie mich.

"Nein.", antworte ich schroff, schiebe sie zur Seite ,und gehe ins Haus hinein.

Hauptsache weg von der.

Ich schaue mich um ,und entdecke überall angeheiterte und betrunkene Leute.

Wieso müssen sich so viele mit Alkohol befüllen? Man kann doch auch ohne Alkohol Spaß haben.
Außerdem kann man Folgen davon bekommen.

"Ey, du bist doch dieser Mason oder?", höre ich eine bekannte Stimme zu mir sagen.

Ich drehe mich um ,und schaue in blaue Augen, die ich sofort wieder erkenne.

"Mace.", korrigiere ich sie und setze ein Lächeln auf meinem Gesicht.

"Was auch immer."
Sie macht eine abwertende Handbewegung. "Komm mit.",sagt sie und nimmt meine Hand ,zieht mich nach hinten ,in den Garten.

"Und was willst du hier?", frage ich sie und muss leicht schmunzeln.

"Tanzen!", antwortet sie daraufhin und fängt an ihre Hüften zu bewegen.

"Sei nicht so steif.", sagt sie, und zieht mich enger zu ihr.

Ich muss lachen ,und fange an mich zu entspannen. Wieso nicht?

Und dann fange ich an mit ihr zu Tanzen, und obwohl wir wahrscheinlich aussehen wie Verrückte, macht es mir Spaß.

MaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt