Auf dem Dachboden

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Teil 6.

Essen zu finden erwies sich als äußerst schwierig. Sie waren unter abertausenden Leuten die ebenfalls hungrig waren und tagelang nichts gegessen hatten. Man musste schon vom Glück reden, wenn man nicht zertrampelt wurde. Emily und Alex beschlossen in Nebengassen zu gehen, da es ihr zum Glück ein bisschen ruhiger war. Der Nachteil war das sie ziemlich schmal waren aber das war ihnen ziemlich egal. Emily war sehr froh über die Stiefeln und so konnte sie auch viel länger durchhalten- knurrender Magen hin oder her. Ihr war endlich warm auf den Füßen.

Doch nach einer Stunde erfolglosem Suchens nach Essbaren wurde sie ungeduldig. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen", meinte Emily. Alex nickte. Er war in letzter Zeit nicht sehr gesprächig - genauso wenig wie Emily. Sie musterte Alex. Er war zirka 10 Zenitmeter größer als sie , er hatte kurze braune Haare und auch grüne Augen denn Emily als den "Dackelblick" bezeichnete. Er runzelte die Stirn. Er dachte genau so viel nach wie Emily. Woher sollten sie Essen bekommen? Da hatte diesmal Emily eine Idee. Sie entdeckte ein großes Bauernhaus das ebenfalls sehr alt aussah , aber im Gegensatz zu den anderen Häsuern, nicht so aussah als würden sie jeden Moment innendander zusammenfallen. Das Haus hatte einen Dachboden und wenn sie Glück hatte würden sie hier oben noch etwas finden. Emily deutete Alex das Haus und schweigend schlichen sie sich Richtung Haus. Sie huschten durch die Menschenmassen durch und blieben vor der Hinterdür des großen Hauses stehen."Wir müssen vorischtig sein", warnte Alex. " Wir müssen hier nicht unbedingt die Einzigen sein. Vielleicht sind schon vor uns welche da gewesen also mach dir nicht so große Hoffnungen okay?.". Emily nickte etwas enttäuscht bei dem Gedanken, das sie weider mit knurendem Magen aus dem Haus gehen sollte. Leise öffnete Alex die Tür. Nichts war zu hören. Schnell huschten sie die Stiegen hinauf, doch als sie auf der letzten Stiegen angekommen waren hörten sie von unten aufgeregte Stimmen "Schnell! ", zischte. Alex. Emily stieg auf den Dachboden und schloss so leise wie möglich die Tür. Ihr war mullmig zumute. Sie war in ein fremdes Haus eingebrochen und die Besitzer konnten jeden Moment zu ihnen hinauf kommen und sie entdecken. Und was würden sie dann mit ihnen anstellen? Der Duft von Brot riss sie aus ihren Gedanken . Sie konnte nich glauben was Alex in der Hand hielt. Drei große Laibe Brot, dutzende Semmeln und mehrer ältere Äpfel. Sofort riss Emily Alex eine Semmel aus der Hand und verschlang sie . Alex packte alles in seinen Rucksack , auch Emily machte es ihm nach. Der Dachboden war rießig er war mindestens 6 mal so groß wie die Hütte in der sie Unterschlupf gefunden hatten. Neben dem Essen war hier nichts oben , außer ein paar Werkzeuge und Jutesäcke. Emily entdeckte sie und packte auch sie in den Rucksack. Die würden sie sicherlich einmal brauchen.Plötzlich hörte sie Stimmen die immer näher kamen. Emily haltete inne. Dort kam jemand zu ihen rauf! Schnell packte Emily ihren Rucksack. Alex, der ebenfalls die Stimmen bemerkte blickte sich ratlos auf dem Dachboden herum. Kein Ausweg. 

Aufbruch nach NordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt