TEIL 24. Emiy bekam vor lauter Panik gar nicht mit, das inzwischen die anderen Frauen auch bei ihnen draußen waren. Sie rannten gut zehn Meter hinter ihnen. Ihre Gesichter waren vor Furcht und Panik verzerrt. Emily machte das Angst und sie lief noch schneller, als sie kurz zurückblickte sah sie, dass auch Alex nicht weit hinter ihr war. Plötzlich hörte sie einen lauter Schuss. Scheiße. Emily schlug das Herz bis zum Hals. Das hat ihnen jetzt noch gefehlt. Emily traute sich nicht zurückschauen. Sie wollte keine Leichen mehr sehen. Mittlerweile hatte sie Alex endlich eingehohlt. das Ergebnis war das sie sich bemühen musste regelmäßig zu atmen.Sie rannten blindlinks in den Wald hinein der unendlich wirkte.D. Emily wollte ausnahmsweise da rein denn hier fühlte sich geschützt. Umgeben von hohen Bäumen.
Die vielleicht die Schüsse abwehrten.Wenn sie nicht den Vorsprung hatten, wäre ihnen schon sofort in den Rücken geschossen werden. Emily erschauderte. Das war alles so irreal. Emily rannte noch schneller, obwohl sie nicht mehr konnte. Konnten sie nicht einfach zurück in diesen Stall gehen? Das wäre Emilys Traum. Hoffentlich gaben es welche in Kurikka. Was passiert wenn sie dann im Wald sein ? Würden sie den Männer finden ? Emily rannte jetzt in den Wald rein. Die Bäume waren rießig. Es waren dünne, karge Nadelbäume. Nur Nadelbäume. Sie lief in den Wald hinein. Sie wollte so tief drinnen wie möglich sein. Alex war direkt neben ihr. Das gab irgendwie Mut. Als Alex stehen blieb, stützte sich Emily an ihren Beinen ab. Sie war fix und fertig. Sie keuchte. Sie wollte sich nicht ausmalen wie sie jetzt aussah. Emily schaute sich um. DIe Frauen konnte sie jetzt nicht mehrsehen. Hatten sie sie alle erschossen? Das konnte doch nicht wahr sein. Emily wurde panisch. Was, wenn die Männer noch hinter ihnen her wären? " Komm, schnell weiter!", murmelte Emily. Alex folgte ihr lautlos. Sie rannten weiter in den Wald hinein. Doch nach einer Weile, glaubte sie sicher zu sein. Emily war außer Atem
. Die dünnen Nadelbäume waren überragend hoch. Man konnte meinen, sie berührten die Wolken. Emily lauschte es war kein Geräusch zu hören außer der Wind. Nicht einmal Vögel zwischerten. Emily dachte an die Fischfabrik und dachte an die glitschigen Fische. "Nie wieder ess ich einen Fisch, das schwör ich dir", murmelte Emily. Alex musste grinsen. "Was ist?", lächelte Emily. " Du bist so ´ne Zicke..". "Was, ich?". Alex musste jetzt lachen. Er schüttelte den Kopf. " Komm gehen wir weiter". Emily gehorchte. " Gehen wir eigentlich in die richtige Richtung?" Er hob ratlos die Schultern. Emily stöhnte. " Du weisst nicht einmal in welche Richtung wir gehören?" "Ja wenn wir nichteinmal einen Kompass haben? Wir sind doch derweil immer nach unserem Gefühl gegangen!" Emily gab nach. " Okay, okay, immer der Nase nach, aber ich hoff halt dass wir irgendwann mal auch in Kurikka ankommen", meinte Emily niedergeschlagen. Alex nickte nur. Wortlos gingen sie weiter.
Emily versuchte sich die Stadt auszumalen. Für sie war Kurikka ein Ort vorallem mit Essen. Zur freien Entnahme. Genug für alle. Und natürlich Wasser. Keiner streitet sich darum oder schlägt den anderen den Kopf auseinander. Emilys Nackenhaare sträubten sich beim Rückblick über diese schreckliche Zeit. Nein, jetzt war kein guter Augeblick über Heimweh zu klagen. Hier hatten sie es definitiv besser als in Wien. Auch wenn es ihr jetzt im Moment nicht so vorkam. Wenn sie entscheiden müsste was ihr lieber wäre, 45 Grad im Schatten oder gefühlte -40 Grad , wüsste sie nicht für was sie sich entscheiden würde. Aber mann halt nicht immer im Leben die Wahl. Emily drehte sich um. Keine Menschenseele. Komisch eingentlich. Im Wald war nie wer, aber in den Straßen und Güterwegen konnte man nicht durch vor lauter Gedränge. Hatte das einen bestimmten Grund das kein Mensch im Wald war? Oder sahen die Leute nur die Nachteile der der Wald hat? Kein Essen, kein Trinken. Aber das wars auch schon. Die Vorteile überwiegen nämlich: Privatsphäre ( in dieser Zeit das wichigste Gut), genug Platz, und was das Essen betraf, das konnte man hier schließlich jagen. Emily blickte zu Alex rüber. Warum jagte er nicht? Hatte das einen bestimmten Grund? Emilys Magen knurrte. Emily stöhnte. Kurikka, wo bist du? Emily hatte nur einen Gedanken: Essen. "Hast du auch Hunger?" Alex blickte Emily tief in die Augen. "Wann nicht, Emily?" Sie musste grinsen. Das war irgendwie eine blöde Frage. Komischerweise sah sie derweil noch nie einen Hirsh oder einen Bär oder so was herumlaufen. Das war irgendwie komisch. Versteckten sich die Tiere vor ihr. Eigentlich solllte sie ja froh sein, dass sie noch nie von einem Bär angegriffen worden sind, das konnte blöd ausgehen. Etwas schneller gingen sie weiter. Jetzt hatte sie irgendwie Angst vor Bären. Sie versuchte sich abzulenken. " Was hast du eigentlich in der Fabrik tun müssen?"
"Eisblöcke zerschmettern und das Eis reinbringen", murmelte Alex ohne sie anzuschauen. "Ah". Emily würde fast lieber Alexs Arbeit machen. Sie schaute gerade aus. Nur Wald. War der Wald auch irgendwann mal aus? Emily stöhnte genervt . Alex schaute sie an. "Scheiße , was?" Emily nickte. Sie wollte einfach wieder nur in die kuschelige Hütte. "Vermisst du auch die Hütte?" Alex grinste. "Und wie". Emily musste lächeln. Sie nahm seine Hand. Sie war genauso kalt wie ihre. " "Wenn wir Glück haben, finden wir noch eine Hütte", meinte Emily. Alex hob ihre Hand bließ in ihre Faust hinein. Emily blickte Alex fragend an. "Das bring Gllück". Emily grinste. "Ihr Schweiter". Alex lächelte amüsiert. "Du brauchst dich nicht über mich lustig machen, Wiener". Emily sieß ihn die Rippen. "Hey, das hat wehgetan!", lächelte Alex. Sie grinste. In Emily keimte Hoffnung auf. Sie hatte nichts dagegen statt Essen in irgendeine Hütte zu kommen. Emily wurde war ums Herz bei dem Gedanken was in der Hütte passiert war. Sie musste grinsen. Sie stapften durch den hohen Schnee weiter. Es fing an zu schneien. Emily fing an den Schnee zu hassen. " Gibt es in der Schweitz Schnee?"fragte sie Alex neugierig. " Früher schon. Auf den Bergen. Wir haben Berge." "Wir auch, du Hirni".Alex grinste und fuhr fort. " Der Schnee ist aber dann auch geschmolzen. Ich hab den Schnee nicht mehr erlebt." Emily nickte. Sie stellte sich Alex auf den Schweitzer Bergen vor als sie plötzlich von Alex nach hinten gezogen wurde. Alex erstarrte. "Was ist , Alex?", fragte Emily. " Alex hob seinen Arm und zeigte nach vorne. Emily folgte seinen Zeigefinger konnte aber nichts außer den Nadelbäumen erkennen. Doch dann sah sie sie. 10 Meter vor ihnen standen Wölfe die sie gerade in diesem Moment auch erblickt hatten. Emily hielt die Luft an.
Tut mir leid für das a bissl fade Kapitel... ^^ ich würd mich wirklich über mehr Kommentare freuen ok ? :* Keep on Voting :D Für Verbesserungsvorschäge stehen ich offen :)
bis dann :)<33 ach ja _DANKE FÜR MEHR ALS 500 READERS !! :)))))))
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Aufbruch nach Norden
PertualanganEuropa in der Zukunft. Klimakatastrophen haben die Welt fest im Griff. Die 16-jährige Emily hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Sie bricht schließlich von ihrer Heimat auf um vor der Hitze zu flüchten. Doch wie aus dem Nichts taucht Alex...