Neues Haus - Neues Glück

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TEIL 29. Emily wachte alleine auf. Alex war nicht mehr auf der Couch. Langsam richtete sie sich auf und stand mühsam. Sie fühlte sich irgendwie... schwach. Ihr fiel es schwer sich noch auf den Beinen zu halten. Sie bemühte sich mit aller Kraft es noch in die Küche zu schaffen. Sie fühlte sich total niedergschlagen.. Schrecklich. Vielleicht lag es auch daran das es hier im Haus nichts zu essen gab. Oder vielleicht doch und Alex hatte schlecht geschaut?

Sie beschloss das Haus nach essbaren zu durchsuchen doch schon nach 5 Minuten stellte sich heraus, dass alles aufgebraucht war. Die Besitzer des Hauses hatten alles bis auf den letzten Krümel eingepackt. Sie verfluchte die Besitzer. Toll. Als sie dabei war wieder eine runde schlafen zu gehen, kam plötzlich Alex herein- mit einem Hasen in der linken Hand. Emily schlug sich die Hände vor dem Mund. "Woher hast du den den?". Sie war so glücklich dass ihr fast die Tränen kamen. Irgendwas stimmte nicht mit ihr.

Gefühle beseite - jetzt gab es erstmal essen. Irgendwie schaffte sie es, dass sie ihm den Hasen aus der Hand nahm, den Hasen ausnahm und das Fleisch am Kamin bratete. Alex setzte sich zu ihr auf den Boden und schaute sehnsüchtig auf den Hasen. " Ist er endlich fertig?", sabberte Alex. Emily nickte. Sie teilte ihn in der Hälfte und gab Alex das kleinere Stück. Sie lächelte als sie Alexs Gesichtsausdruck bemerkte. "Scherz oder?", fragte er unglaublich. "Hey, ich bin ein Mädchen?". "Ja und ?". Der Gentleman persönlich war er jetzt nicht gerade. "Und das sollte mich daran hindern dir den Hasen wegzunehmen? Ich hab in dir schließlich gebracht", meinte er aufgebracht. "War ja nur ein Scherz", murmelte Emily. Wenn es ums Essen geht, durfte man bei Alex keine Scherze machen. Gecheckt. 

Als sie mit dem Essen fertig waren, beschlossen sie, sich das großes Haus etwas genauer anzuschauen. Emily fand das Haus ziemilch luxuriös. Nicht einmal in Wien gab es so ein schönes, großes Haus. Es war alles sehr schön eingerichtet, auch wenn auf den Möbeln eine dicke Staubschicht lag. Der Boden war aus Holz. Das ganze Erdgeschoss war ein sehr langer Raum mit einem Wintergarten. Dort standen noch mehr Möbel und Pflanzen die schon eingegangen waren. Emily fand den Raum trotzdem total hübsch und wäre sofort eingezogen. Schließlich gingen sie eine ebenfalls hölzerne Treppe hinauf. Emily hielt sich an dem Gerüst fest. Das Ergebnis daraus waren völlig verstaubte Hände. Emily wischte sich den Staub einfach an ihrer Hose ab. Egal. Das war der Vorteil an dem zu zweit aufbrechen. Keiner bestimmte über sie. Sie konnten machen was sie wollte. Ihre Mutter wäre bestimmt jetzt ausgezuckt. Ihre Mutter... Plötzlich hatte sie furchtbares Heimweh. Ohne es zu wollen, schossen ihr Tränen in die Augen. Irgendwie war sie heute völlig durch den Wind. Sie wusste nur zu gern, was heute mit ihr los war. Sie versuchte sich zusammenzureißen. Mit Erfolg. Was in dieser Etage auf sie wartete war atemberaubend. Ein noch rießiger Raum mit Regalen, Couchsesseln, Holzschränken und vorallem Bücher. Überall. Auf den Boden, auf dem Fensterbrett, auf dem Tisch, über den ganzen Raum verstreut.

"Oh mann, war war das denn für ein Streber?", fragte Alex belustigend. Emily konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Emily griff sich auf die Stirn. Sie hatte noch nie in ihrem Leben so viele Bücher auf einmal gesehen. Emily hockte sich auf den Boden. Alex setzte sich zu ihr und nahm das Buch das neben ihm auf den Boden lag, in die Hand. Er pustete die dicke Staubschicht runter. "Zweiter Weltkrieg von 1939 bis 1945" las er laut vor. Er schaute verdutzt drein. "Über das haben wir einmal in der Schule gelernt", meinte sie. Alex schlug das Bauch auf und blätterte die Seiten durch. Nach 7 Sekunden legte er es wieder zu Seite. "Sagt mir nichts", murmelte Alex. "Wie, das sagt dir nichts?". "Naja ich war nie in der Schule", sagte Alex. "Dein Ernst?", fragte Emily ungläubig. "Ja", grinste Alex. "Warum nicht?", hakte Emily nach. "Hatte keine Zeit", murmelte er. Sie zog ihre Augebraue hoch. Irgendwie nahm sie ihm das nicht ab. "Okay, ich hatte was besseres zu tun", erklärte er. Als er Emilys belustigenden Blick bemerkte fuhr er fort. "Okay, ich musste zu Hause mithelfen. Wir hatten einen Bauernhof und da hatte ich eben keine Zeit für Schule. Er trommelte mit den Fingern auf das Buch. "Oder auch einfach keine Lust", murmelte er kaum hörbar. Emily musste grinsen. "Achso". Sie lehnte sich zurück und legte sich schließlich auf den Boden. Ihr wurde klar das sie noch immer ziemlich über ihn wusste. Warum verheimlichte er ihr immer etwas? Sie wollte sich gerade aufrichten als er sich zu ihr auf den Boden lag. Sie stütze sich am Arm ab. "Hey Alex, wie kommt es das ich so wenig über dich weiß?". Alex runzelte dir die Stirn. "Müssen wir jetzt wirklich reden?". Er verzog das Gesicht als wäre Reden das schlimmste auf der Welt. "Ich hätte das eher was anderes im Sinn", grinste er verführisch und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Emily grinste und zog ihn näher zu sich. Er schlang seinen Arm um ihre Hüfte und küsste sie langsam. Das war wieder mal typisch Alex. Alles andere, ja nicht über seine kleines Geheimnis reden. Alex begann ihr T-Shirt hochzuziehen. Sie spürte wieder wie sich die Wärme in ihrem Körper ausbreitete. Ihr Herz machte einen Satz.. Sie würden schon mal zum reden kommen. Er begann seine Hose auszuziehen als ihn ein Geräusch das von unten kam innenhalten ließ. "Was war das"?

Hey:) ein bisschen kurz sorry :) wär trozdem nett wenn wir voten würdet :) danke :)

und wenn ihr meinen Tag/ Nacht versüßen wollt schreibt doch bitte mir eure Meinung das ich weiß wie ihr die Geschichte so findet oder was ich verbessern könnte etc. 

:)

Aufbruch nach NordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt