Flucht

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TEIL 23.

Da ich auf den letzten Teil soooo liebe Kommentare bekommen habe, schreibe ich gleich weiter. DANKE für die Kommentar! Immer her damit ! :) <<333

Emily wachte an diesem Morgen früher als alle anderen auf. Weshalb sie so früh aufwachte, wusste sie selbst nicht. Sie nutzte die Geleneheit um nach möglichen Fluchtversuchen zu suchen. Wenn schon- denn schon. So leise wie möglich setzte sie sich  auf. Sie versuchte so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Auf Zehenspitzen tapste sie durch den Raum. Sie schaute sich um. Alle Frauen schliefen tief und fest. In der Höhle war es ziemlich kalt. Sie waren sicher irgendwo unterirdisch. Es war auch relativ feucht hier. Das störte Emily am meisten. Ihr Magen knurrte. Na toll. Was sollte sie jetzt essen? Fisch kam defenitiv nicht in Frage. Auf keinen Fall. Nicht in eine Milionen Jahre. Sie beschloss zu ersten nach Essen zu suchen. Nahrung ging vor. Dann nahm sie sich die Fluchtversuche vor. Sie durchstöberte alles. Untern den Tischen standen Kisten. Dort war aber leider nicht wie erhofft ein Brot, nein es waren Greten. Emily war kurz davor richtig übel zu werden. Sie wollte hier einfach nur raus. In der Höhle gab es keine Fenster. Es waren nur ein paar kleine Löche vorhanden, aus denen ein paar schwache Lichtstrahlen durchstrahlten. Emily ging weiter nach hinten. Dort war eine Höhlenwand. Sonst nichts. Sie stand an. Gab es wirklich nur einen Ausgang? Gab es nicht einen Hinterausgang wo die Greten hinausgebracht wurde? Irgendetwas musste es ja geben! Emily stöhnte. Plötzlich rührte sich eine Frau. Sie blinzelte und stand auf. "Oh, entschuldige, ich wollte dich nicht wecken", entschuldigte sich Emily. Die Frau winkte ab. "Ach was, áber was machst du da?". Emily errötet."Äh, ich wollte was nicht Fischiges essen und die Höhle nach Fluchtversuchen absuchen". Die Frau grinste. " Ach ja? Also das mit dem nicht Fisch kannst du dir abschminken, es gibt hier nur Fisch, das ist schließlich ne Fischfabrik." Emily schlief das Gesicht ein. Verdammt. Die Frau fuhr fort:" Und du bist nicht die einzige die nach Fluchtversuchen schaut, glaubst du was mache ich jeden Morgen, wenn alle anderen noch schlafen?" Emily grinste. Clever das Mädchen. "Und?", fragte Emlily neugierig.

Das Mädchen kratzte sich am Kopf. Emily musterte sie. Sie musst sicher 3 Jahre älter sein als sie.19,20. Sie hatte lange braune, wellige Haare die sehr schön aussahen. Emily beneidete sie um die Haare. Sie war wie sie sehr schlank aber sie hatte ein hübsches Gesicht. " Ich habe mir oft überlegt, wo sie die Abfälle hinbringen aber ich befürchte das es für allen nur diesen Ausgang gibt". Sie deutete auf die Tür. Emily dachte nach. Sie hatte bis jetzt nichts gefunden. Villeicht musste sie einfach nur abwarten. Sie musste heute die Männer beobachten. Sie war ja schließlich gestern am Nachmittag neu dazugekommen. Villeicht passiert ja am Vormittag mehr ? Plötzlich klingelte es wieder. Jetzt standen auch die anderen auf. Alle verrieben sich verschlafen die Augen und schlurften langsam zu ihnen. Eine kleine Frau nahm die Kiste die ganz links des Tisches stand und stellte sie in die Mitte des Tisches. Jede Frau nahm sich einen rohen Fisch raus. Als eine Frau Emilys fragenen Blick bermerkte erwiderte sie: "Frühstück". Emilys Mund formte sich zu einem "Oh". Sie brach keinen Ton raus. Na toll. Sie nahm sich auch einen Fisch raus. Er war kalt und glitschig. Wie in Gottes Namen sollte sie denn bitte runterbekommen? Sie setzte sich zu den anderen dazu und machte es ihnen nach. Sie kratzten die Schuppen runter und aßen das Fleisch. Emily kaute und schluckte. Wenigsten schmerzte ihr Bauch jetzt nicht mehr so. Genau als sie fertig gegessen hatte, erklang der nächste Gong. Alles zeitlich eingestellt, dachte sich Emily. Sie stellte sich mit den anderen Frauen an den Fisch und fing an die Fische auszunehmen. Sie versuchte nicht zickig oder so zu wirken und machte ihre Arbeit. Doch Emily hatte nicht die geringste Lust weiterzumachen. Sie konnte sich auch nicht beim besten Willen vorstellen,dass das irgendwem gefallen würde. Wie hielten das die Frauen nur so lange aus? Es gab sicherlich welche die da schon Monate arbeiten mussten. Die Frauen verdienten es wirklich rauszukommen. Sie wünschte es jedem einzelnen.

Es musste doch irgendwie einen Weg raus geben! In diesem Moment wurde die Tür augerissen. Emily versuchte so unauffällig wie möglich hochzuschielen. Plötzlich wurde sie an der Schulter angestubst. "Da , mach weiter". Emily errötete. "Oh". Sie legte den leeren Fisch in die Kiste. Sie sah aus ihren Augenwinkeln Männer mit einer Kiste voller Eis reinkommen. Sie stellten sie hinten ab. Nichts aufregendes. Sie schaute zur Tür. Zwei kräftige Männer standen links und rechts der Tür. Emily war kurz vorm augeben als sie plötzlich eine heftige Bewegung sah. Sie traute ihren Augen kaum. Alex! Hinter den kräftigen Männern stand Alex! Er fuchtelte häftig mit den Händen in der Luft. Emily wusste genau was er meinte. Sie solte abhauen. Wie sollte sie den an den zwei Muskelpaketen hindurch?  Emily schaute auffälig zwischen den Männern hin und her das Alex kappierte das sie hier nicht durchkam bevor er die Männern nicht irgendwie ablenkte. Wenn er schon hinter ihnen steht, warum vermöbelte er sie nicht dann von hinter?, dachte Emily. Das es nicht alzuauffällig wirkte, nahm Emily den nächsten Fisch in die Hand, nahm in aus und legte ihn in die Kiste. Sie schaute immer wieder unauffälig zu Alex.  Jetzt hörte man das Rascheln der Eiswürfeln. Emily hatte noch ein bisschen Zeit. Sie überlegte. Es war logisch dass Alex nicht alleine 2 Riesenmänner verhauen konnte. Er musste sich etwas anderes einfallen lassen. Wenn er plötzlich ihn Ohnmacht fallen würde, würden ihnen dann die Männer helfen oder nicht? Emily hatte nicht die Zeit die Möglichkeiten abzuwägen. Die Männer die das Eis gebrachte hatten,machten sich schon auf den Weg zur Tür. Emily legte sich die Hand auf die Stirn und verdrehte die Augen. Alex sah sie und reagierte sofort. Er fiel auf den Boden. Die zwei Bodygards drehten sich erstaunt um und bückten sich zu ihm runter. Das war ihre Chance. Sie ließ alles liegen und stehen und rannte so schnell sie konnte zwischen der Tür hindurch. Alex rappelte sich auf und flitzte davpm."Hey!", rief einer der Männer.

Emilys Herz schlug ihr bis zum Hals. Einer der Männer hatte den Zipfel ihres T-Shirts aber Emily riss sich mit aller Kraft an ihm vorbei. Sie nahm zwei Stufen aufeinmal, dann rannte sie aus der Höhle raus. Sie hörte das die Männer dicht hinter ihr waren. Hoffentlich hatten sie keine Waffen. Sonst würde es für sie nicht gut ausgehen. Sie würden sie auf der Stelle erschießen. Hier gab es wirklich nichts wo man sich verstecken konnte. Sie standen vermutlich auf einem rießigen Feld auf den Meterhoher Schnee lag. Sonst nichts. Die Sonne blendete sie furchtbar. Hier war es so hell. Alles weiß. Wohin sollten sie ? Sie hörten die Männer die Stufen rauflaufen. Emily wurde panisch. Alex rannte vor ihr und brüllte:" Lauf, Emily Lauf !" Sie dachte an die Waffen, die sie dabei haben könnten und rannte um ihr Leben. 

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Aufbruch nach NordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt