Kapitel 6 - Das Jutsu der Verwandlung

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Am nächsten Tag klingelt mein Wecker früher, als ich es sonst gewohnt bin. Ich strecke mich, um meine Muskeln aufzulockern. Dann stehe ich motiviert auf, um mich im Bad für den heutigen Tag fertig zu machen. Als ich schlussendlich vor dem Spiegel stehe und mir meine Haare bürste. Entscheide ich sie mir heute zu einem Zopf zu Flechten. So können meine Haare, mich auch beim Training nicht mit Kakashi stören. Zufrieden mit mir nicke ich meinem Spiegelbild zu und mach mich auf dem Weg in die Küche. Das sollte schließlich genügen.

Ich habe noch nie sonderlich viel Interesse an meinem Aussehen gehabt.
Warum auch? Schließlich gibt es wichtigeres im Leben. In der Küche schnappe ich mir eine Schürze, die ich um meinen Körper Wickel. Dann mach ich mich an die Arbeit das Frühstück vorzubereiten.

Ich bin gerade fertig geworden und verpacke, die Lunchbox für meinen Bruder in einen Beutel. In dem Moment kommt auch Naruto in die Küche getapst, während er sich müde über die Augen reibt, sagt dieser
"Du bist schon Wach?,"

"Guten Morgen, Naruto.", wünsche ich ihm fröhlich.

Er sieht niedlich aus mit seiner Mütze und dem Orangenem Pyjama.
Ich ziehe die Schürze aus.

"Guten Morgen, Narumi.", wünscht er mir dann noch anschließend.

Ich drücke Ihm einen Kuss auf die Wange und entferne mich von ihm.

"Dein Frühstück ist fertig und auch dein Mittagessen für die Akademie habe ich dir bereits eingepackt, bitte vergiss es nicht mitzunehmen, so wie beim letzten mal!". Gebe ich schmunzelnd von mir.

Wir haben nicht viel Geld. Gerade so das es für das nötigste Reicht. Und das ist ein wunder. Denn mein Bruder isst wirklich viel. Aber es wäre doch wirklich ärgerlich, wenn er das essen vergisst und wir es dann wegschmeißen müssen. Ohne mich würde er sich sicherlich nur von Nudelsoße ernähren.

"Ich werde es diesmal nicht vergessen, versprochen.
Dein Essen nicht zu essen, da es doch so gut ist, würde ich nicht nocheinmal verkraften!", sanft Lächel ich Ihn an.

Dann erinnere ich mich an den Tag, als er mein essen, wegen einem seiner Streiche vergessen hatte. Sein Magen hat so laut in der Akademie geknurrt, dass ich die Befürchtung hatte, dass das ganze Dorfes gehört haben müsste. Aber für solche Momente hat er ja selbstverständlich mich.
Ich habe ihmmein essen überlassen. Normalerweise esse ich nichts, währene der Akademie Zeit. Aber an dem Tag hatte ich sowas wie eine Vorahnung. Ich kenne halt meinen tollpatschigen Bruder.

"Ich habe vor der Akademie noch etwas zu erledigen. Sei bitte Pünktlich, in der Schule.", kläre ich Ihn wegen meines frühen erwachen auf.

Seine Augen weiten sich ein Stücken.

"Oh Okay.", mein Bruder fragt nicht weiter.

Dafür bin ich ihm dankbar. Er weiß, dass wenn es von Bedeutung wäre, würde ich es Ihm von alleine erzählen. Und das Training mit Kakashi halte ich für unbedeuten. Beziehungsweise muss das Naruto nicht unbedingt wissen. Er hat schon damit zu kämpfen, dass er immer mit mir verglichen wird.

"Wir sehen uns in der Schule.", damit verabschiede ich mich von Naruto und verlasse die Wohnung und somit das Gebäude.

Narumi, Kakashi ist nicht auf dem Trainingsgelände. Meldet sich Kurami, als ich mich in der Nähe des Geländes befinde.

Wo ist er? Er sollte schon längst vor Ort sein. Frage ich verwirrt.

Kommt er enrsthaft am ersten Tag zu spät?

Auf dem Friedhof in Noröstlicher Richtung. Beantwortet mir die Füchsin knapp.

Ich nicke mir selbst stumm zu und mach sofort eine Kehrtwendung Richtung Friedhof. Nach wenigen Minuten komme ich am Eingang an und kann von dort aus, auch schon Kakashi ausfindig machen. Ohne zu zögern laufe ich zu ihm hin und nehme neben Ihm Platz. Meine Augen richten sich, auf den Grabstein, der sich vor uns befindet. Blumen sind dort abgelegt worden. Meine Augen gleiten weiter und bleiben schließlich an dem Namen hängen.

Narumi Uzumaki, Die Zwillingsschwester von Naruto Uzumaki  (Naruto-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt