Narumi Uzumaki, Die Zwillingsschwester von Naruto Uzumaki (Naruto-FF)

Kapitel 17 - Ich werde stark für dich werden

Mit geschlossen Augen, warte ich bereits seit gefühlte 100000 Stunden, auf meinen großen Bruder. Mein Stirnband habe ich mir währenddessen, in meine Tasche gepackt. Ich öffne meine blauen Augen, weil ich das Chakra von Naruto spüre.
Naruto's Gefühle prasseln, auf einen Schlag auf mich ein. Mit schnellen Schritten steuert er direkt auf mich zu. Währenddessen setzt ich mich gerade auf die Bank. Um in intensiv zu musstern.
Er kommt direkt vor mir zu stehen. Seine Blauen sehen in meine. Aus seinem Gesicht lässt sich keine Emotionen entnehmen.
Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Und auch mein Bruder grinst mich breit an. Er strahlt vor Glück, übers ganzen Gesicht.

"Ich wusste, das du das schaffen wirst." murmel ich stolz.

Er hält mir sein Konohastirnband entgegen und nimmt mich fest in die Arme.

"Danke für alles, ich habe das nur mit deiner Hilfe geschafft, Narumi,"
Murmelt dieser und drückt weiter fest An sich.

Ich schüttel mit dem Kopf.

"Nein, nein, das hast ganz allein du Geschafft," Ich löse mich von ihm.

Er kratz sich verlegen an der Wange.
"Aber nur, weil du so sehr an mich glaubst," Liebevoll sehe ich meinen großen Bruder an.

"Ich werde immer an dich glauben, lass uns zu Ichiraku gehen und das alles mit einer Nudelsuppe feiern! Was meinst du,?"
"Und wie, heute esse ich extra viele, echt jetzt," Ich lache. "Du isst immer extra viel."

Auch mein Bruder fängt an zu grinsen. "Stimmt. Aber heute werde ich besonders viel essen, echt jetzt."Damit machen wir uns auf den Weg zu Ichiraku-Nudelsuppe. Freundlich begrüßt uns der ältere Mann mit seiner Tochter.  Während Naruto bereits seine 12te Nudelsuppe herunter schlingt, schaue ich ihn dabei belustigt an. Er lässt die leere Schüssel auf den Tisch sinken und sieht mich glücklich an.

"Hör mal Narumi....," fängt er das Gespräch an.

"Mhm? Was?," Ich schüttel den Kopf, weil ich gerade wie so häufig, in meiner eigenen Welt versunken gewesen bin.

"Ab morgen werden wir ja in Team's eingeteilt," bestätigend nicke ich. "Und ich weiß auch, das es gut möglich ist, das wir in getrennte Team's kommen.", Naruto lässt den Blick, auf den Tisch schweifen. Überrascht mustere ich meinen Bruder.

"Ich werde trotzdem mein besten geben, für dich Narumi," Flüstert er. Dann greift er meine Hand. "Egal, was auf uns zu kommen wird, wir bleiben zusammen!" 

"Naruto," murmel ich.

Spürt er etwa, das sich unser komplettes Leben auf den Kopf stellen wird? Spürt er, dass wir nun getrennte Wege gehen werden? "Versprich mir, das uns nichts und niemand uns jemals trennen wird.", Spricht dieser entschlossen und sieht mich mit erster Mine an, während er meine Hand noch fester mit seiner umschlingt.

Ich kann ihm nichts versprechen, ich weiß nicht, was die Zukunft für uns beide bereit stellt.
Ich beiß mir auf die Unterlippe.

"Ich verspreche es dir, ich verspreche, dass du der wichtigste Mensch in meinem leben bist, Für immer. Ich dich immer lieben werde. Immer für dich da sein werde, auch wenn wir nicht immer zusammen sein können.
Ich verspreche dir, das ich dich mit meinem Leben beschützen werde, egal wie, ich werde stets alles für dich geben," Beende ich meine rede.

Und jedes einzelne Wort davon entspricht der Wahrheit. Ich werde alles tun, um meinen Bruder zu beschützen.

"Narumi," Naruto schmeißt sich über den Tisch und nimmt mich fest in die Arme.

"Dabei sollte doch ich dich beschützen,"
Murmelt dieser.

"Ich werde Stark für dich, so sehr, dass du mich nicht mehr beschützen musst und ich dich beschützen kann, das verspreche ich dir, echt jetzt!,"

Ein Lächeln bildet sich auf meine Lippen.
"Das weiß ich, Brüderchen,"

Er wird Stark werden, das weiß ich.
Aber ist er auch stark genug, den Hass zu ertragen den sich Menschen gegeinander zuwerfen? Kriege entstehen. Menschen sich gegenseitig verletzten. Sich Gegenseitig töten?
Denn das, das ist der Weg, den ein Ninja ertragen und bestreiten muss. Er muss mit den Gefühlen zu recht kommen, die einen Zerstörten können. Aber muss mit der Angst leben können, Freunde und Familie jederzeit verlieren zu können.
Und ich bin mir nicht sicher, ob das ihm alles so bewusst ist. Ob er stark genug ist. Diesen Weg zu gehen und diesen endlosen Kampf zu bestreiten.