-Kapitel 14
| Please have mercy on me |
~Shawn Mendes - Mercy°Arianas Sicht°
"Ich werde Erion töten." (Der, der Dafina betrogen hat und aus der Sicht von Alban und Ariana, auch getötet hat)
"Was?"
Ich ließ ihn los und schaute ihn geschockt an.
Sanft packte er mein Hals und schaute mich ernst an.
"Ich werde ihn töten.", wiederholte er sich.
Ich versuchte irgendwas an seinen Blick zu erkennen. Irgendetwas was mir versichern würde, dass es Spaß machte. Das er nur einen Witz gemacht hatte. Einen dummen Witz.
Aber nichts. Sein Blick war wie vorhin ernst.
"Das ist nicht witzig."
Er sagte nichts und schaute mich weiterhin so an.
Ich schaute ihn abwartend an. Als er anfing zu lachen. Ich atmete erleichtert aus und schlug ihn auf seinen Oberarm.
"Arsch.", sagte ich und atmete aus.Auf einmal hörte er auf zu lachen. Seine Augen weiteten sich. Er drehte sich um und hielt nach irgendwas Ausschau.
Was hat er.
ErzaSie war nicht hier. Ich kann mir schon vorstellen wie sie sich fühlt.
Ich war so ein Arsch.
Ich schlug mir auf die Stirn und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
Ich war so ein Idiot."Ich muss mit ihr reden.", sagte ich und wollte los gehen aber Alban zog mich wieder zurück und schaute mich nervös an.
"Du kriegst das hin, hoffe ich."
"Wow.. das hat mir jetzt geholfen."Ich entfernte mich von ihm, winkte ihn nochmal zu und ging nach hause.
Wie sollte ich das jetzt bitte wieder hinkriegen. Ich war so dumm. Sie konnte doch garnichts dafür. Und dann liebte sie ihn noch.
Ich sperrte die Tür auf und rannte schnell die Stiegen rauf ihn Elvirs Zimmer.
Er saß auf seinem Bett und las ein Buch.
Ein Buch?
Er las sonst nie ein Buch."Was machst du da?", fragte ich und zeigte auf das Buch. Ich schaute genauer hin und erkannte es. Das hatte ich ihn damals empfohlen.
Es hieß "Phobia".
Das war mal mein Lieblingsbuch. Die Art wie sie geschrieben wurde und die Geschichte.
Vorallem wie die Handlungen liefen, wie sie so zu sagen zum Leben erwachte.
Wie einfach alle Ängste so genau beschrieben wurde.
Es war ein Horrorbuch."Lesen.", sagte er ohne den Blick vom Buch abzuwenden. Ich verharrte in dieser Position genauso wie er, bis er umblätterte. Er verzog das Gesicht und fing gleich danach an zu lachen.
"Elvir."
Er machte mir Angst. Wie er da saß und konzentriert auf das Buch starrte.
Es waren mehr die Gesten. Wie er das Buch hielt und seine Haltung. Eben wie er da saß.
Er hatte eine Jeans und ein schwarzes Hemd an.
Es sah wunderschön aus aber er trug sowas nie zu hause. Nicht mal als unsere Familie von Kosovo kam die wir seit 5 Jahren nicht gesehen hatten.
Immer hatte er eine Jogginghose und ein T-Shirt an.
Er sagt, dass er sich so wohl fühlte."Ja Ariana?", sagte er Monoton und las einfach weiter.
Ich konnte nichts sagen. Es schockte mich. Sehr sogar. Ich wollte ihn nicht so sehen.Er klappte das Buch zu und schaute mich dann an.
"Ein sehr gutes Buch. Danke das ich es mir ausborgen darf.", sagte er und stand auf. Er stellte sich vor mich hin und lächelte mich an. Wobei es nicht natürlich aussah.
Wie als würde er mich anlächeln aber innerlich hassen.
Als würde er sich ekeln."Elvir du machst mir Angst."
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Pechschwarze Augen
Romance-Dein Lächeln, welches verblasst. Deine Hand, die sich meiner entzieht. Dein Rücken, der sich mir zuwendet. Werde ich hassen. Und deine pechschwarzen Augen, die sich in meine verankern, werde ich lieben.-