"Es tut mir leid"

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- Kapitel 16

| Cause I'm so into you |
~Ariana Grande - into you

°Arianas Sicht°

"Elvir warum sagst du sowas?", ich schaute ihn wütend an.

Er schaute aber weiterhin verächtlich zu mir rüber. Er sagte nichts. Seine Augen lagen einfach nur auf mir aber sein Mund blieb zu.

"Was ist los mit dir?", meine Wut verflog und ich wurde verzweifelt.
Ich wollte nicht, dass er so über mich denkt oder über Alban. Alban ist doch kein böser Mensch. Er kann doch nicht einfach reden ohne nachzudenken.
Er lachte bitter auf und schüttelte sein Kopf.

"So süß. So verdammt süß. Du redest aber deine GEDANKEN SIND BEI DIESEN BASTARD.", den letzten Teil schrie was mich erschreckte und ich ein paar Schritte zurück ging.

"Du bist so naiv.", flüsterte er und fuhr sich durch die Haare.

"Du bist so armselig, dass es sogar mich verletzt.", sagte er im Nachhinein und schaut mich weiter eckelärgend an.

"Ich hoffe so sehr, dass Alban dich verarscht."

Das reichte. Ich holte aus und verpasste ihn eine. Sein Kopf flog zur Seite. Wütend über seine Wortwahl rannte ich in meinem Zimmer und sperrte die Tür zu. Warum sagt er sowas. Warum will er das. Ich bin nicht naiv. Ich bin doch einfach nur verliebt. Was ist so schlimm daran, wenn man liebt. Es ist es so schlimm wenn man für einen sein Herz öffnet und alles macht, dass beide glücklich werden. Ist es verboten?

Es machte mich traurig. Traurig zu wissen, dass Elvir nicht an mich glaubt. Dass er nicht für mich da ist.
Dass er sich nicht mehr wie früher um mich kümmert. Man ich bin so dumm. So egoistisch. Ich hab mich doch auch nie um ihn gekümmert. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich hasse es zu weinen. Ich fühle mich immer so schwach auch wenn ich nur traurig bin. Ich will dass Elvir mich versteht. Sich für mich freut. Warum akzeptiert er es nicht.
Ein Klopfen an der Tür holte mich wieder in die Realität zurück.
Ich schaute einfach die braune Tür und machte sie nicht auf.
Doch es hörte nicht auf sondern wurde immer lauter.

"Ariana."
Mama.

Zögernd ging ich zur Tür und schloss sie langsam auf.
Meine Mutter stand vor der Tür und schaute mich mit Tränen in den Augen an.
Sie kommt ins Zimmer rein und nimmt mich in die Arme.

"Du musst ihn verstehen. Er hat es gerade nicht einfach.", flüsterte sie mir ins Ohr und strich mir über den Rücken.

"Was soll ich verstehen?", sagte ich mir weinerlicher Stimme.

"Ich weiß es nicht. Schließlich wollt ihr mir nicht erzählen was passiert ist.", sagte sie lachend um die Situation ein bisschen aufzulockern. Was scheiterte.

Ich nickte einfach nur und setzte mich wieder auf mein Bett hin. Ich wusste nicht was ich machen soll.
Nach einer Weile ging meine Mutter raus und machte die Tür zu. Und dann musste ich an Erza denken. Erza tut mir leid. Aber es ist auch gut so. Sie kann doch nicht mit jemanden zusammen sein der sie nicht liebe. Oh man ich klinge wie ein egoistisches Schwein.

Ich nahm mir mein Handy zu Hand und laß mir die Nachrichten durch. Eine war von Alban.

"Hey zemer (sowas wie schatz obwohl es Herz heißt, but fuck it).
Ich hole dich um 19 Uhr ab. Wir fahren wo hin sag deinen Eltern, dass du bei Rita übernachtest."

Sofort schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Wie kann es jemand nur in so kurzer Zeit schaffen mein Herz zu erobern.
Ich hatte jetzt genau 1 Stunde und 30 Minuten Zeit mich fertig zu machen.
Geht sich hoffe ich locker aus.
Grinsend ging ich mich zuerst schnell duschen. Danach ging ich in meinen Zimmer und schminkte mich dezent.
Eigentlich war jetzt dieser Moment indem ich mich anziehen sollte aber da ich nicht weiß wo wir hinfahren weiß ich auch nicht was ich anziehen soll.
Also schrieb ich ihn schnell.

Pechschwarze AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt