Kapitel 8

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Kapitel 8

Summer's POV

Wir sind noch eine Weile an diesem schönen Platz geblieben, bis wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück zum Wagen gemacht haben.

Erschöpft lasse ich mich tiefer in den Sitz hinunter gleiten und gähne kurz.

"Müde?", grinst mich Sascha an.

Ich nicke lächelnd. "Ja. Es war ein anstrengender Tag, aber er war wunderschön. Danke, nochmal."

"Kein Problem. Ich habe mein Ziel erreicht, das war alles, was ich wollte", lächelt er mich warm an, bevor er wieder auf die Straße kuckt.

Immer noch lächelnd lehne ich meinen Kopf an die Fensterscheibe und lasse meinen Blick auf Sascha liegen.

"Was?", fragt er lächelnd, als er meinen Blick auf ihm bemerkt hat.

"Nichts", lächle ich ebenfalls und sehe ihn einfach weiter an.

Sascha lacht leise, während sein Blick immer noch auf der Straße liegt und weiter fährt.

"Sag mal, hättest du Lust, noch ein bisschen mit zu mir zu kommen? Ich fahr dich dann auch wieder nach Hause", bietet er mir an.

Ich überlege. Bis ich nicke. "Klar, wieso nicht?"

"Super", grinst Sascha und biegt ab. Nach keinen zehn Minuten bleibt er auch schon vor einem Haus stehen.

Neugierig blicke ich aus dem Fenster und beobachte die Gegend. Es stehen viele Häuser in der Straße, die alle beleuchtet sind, da es schon dunkel ist. Nur in dem Haus vor uns brennt kein Licht.

"Meine Eltern sind über das Wochenende weg, ich hab' sturmfrei", erklärt mir Sascha, als er meinen verwirrten Blick gesehen hat. Dann steigt er aus und öffnet auch mir die Türe.

Schnell steige ich aus und nehme dankend seine Hand an, die er mir entgegen hält. Dann folge ich ihm zu dem Haus.

Sofort sperrt Sascha die Haustüre auf und knipst das Licht an.

Mit großen Augen begutachte ich den Flur. Alles ist schön ordentlich, überall hängen Bilder und Gemälde.

Neugierig laufe ich zu den Bildern und betrachte sie. Auf einigen ist Sascha zu sehen, auf den anderen seine Geschwister.

"Das war ich, als ich 5 war", erklärt er mir lächelnd, als wir vor einem Foto stehen bleiben, auf dem ein kleiner, blonder Junge zu sehen ist, der stolz einen Fisch in die Höhe streckt, den er vermutlich selbst gefangen hat. Ebenfalls zu sehen ist sein Vater, der ihn auf seinen Schultern hat. Er sieht genauso stolz aus, wie sein Sohn.

Lächelnd gehe ich weiter und betrachte die verschiedensten anderen Fotos. Bis wir schließlich am Ende gekommen sind.

"Komm, ich zeig dir mal das Haus", lächelt Sascha und hebt mir seine Hand hin, die ich schließlich ergreife.

Nachdem wir durch die verschiedensten Räume wie Küche, Bad und Wohnzimmer gelaufen sind, stehen wir nun also endlich vor seinem Zimmer. Sascha öffnet die Türe und sofort sehe ich mich neugierig um.

Sein Zimmer ist extrem modern eingerichtet. Wenn man zur Türe rein kommt und gerade aus schaut, erkennt man ein großes Bett, das an einer dunkelblau gestrichenen Wand steht. Die restlichen Wände sind alle in einem schlichten weiß gehalten. Über dem Bett ist ein kleiner Schrank an die Wand genagelt, in der Bücher und ein Kaktus stehen. Neben dem Bett ist ebenfalls ein kleiner Schrank, auf dem eine kleine Lampe steht und ein Wecker.

Ich lasse meinen Blick weiter nach rechts gleiten, wo mir zuerst der Kleiderschrank auffällt. Und als ich weiter in die Ecke blicke, erkenne ich, dass die Wände aus Glas sind. Davor steht ein Schreibtisch mit einem Computer und einigen Schulsachen.

My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt