Epilog
Summer's POV
Lächelnd beende ich die Geschichte und klappe den Laptop zu. Nehme die Hand meines Mannes und blicke zu unseren Enkelkindern.
"Wow", höre ich Mattheo sagen.
"Und du warst also wirklich mal in einer Band, Opa?", fragt Lindsey, die Jüngste von allen.
Louis nickt. "Es war eine wundervolle Zeit. Aber nachdem wir die Band aufgelöst hatten, konnte ich mich voll und ganz eurer Oma und dann schließlich unseren Kindern, also euren Eltern widmen."
Die Kinder löchern uns noch einige Zeit mit ihren Fragen, bis sie schließlich von ihren Eltern abgeholt werden.
Inzwischen sind Louis und ich seit über 60 Jahren glücklich verheiratet. Wir haben 2 Töchter und einen Sohn. Außerdem haben wir 9 Enkelkinder, die uns regelrecht vergöttern.
Die anderen Jungs sind ebenfalls glücklich verheiratet, haben Kinder und Enkel. Doch seit geraumer Zeit sorge ich mich um Jason, meinen großen Bruder. Es scheint, als würde es ihm nicht gut gehen. Peter ist leider schon vor 10 Jahren von uns gegangen. Er hatte Krebs und den Kampf letztendlich verloren.
Ich habe lange um Peter getrauert. Nachdem wir uns damals ausgesprochen haben, haben wir öfter etwas unternommen und uns schließlich richtig gut verstanden. Es war ein großer Schicksalsschlag für mich, doch Louis war für mich da und hat mir geholfen, den Verlust zu verarbeiten.
"Los, gehen wir", meint Louis und hält mir seine Hand hin. "Die anderen warten bestimmt schon auf uns."
Ich nicke und nehme seine Hand dankend an. Dann erhebe ich mich und laufe gemeinsam mit ihm in den Flur, wo wir uns unsere Schuhe und Jacke anziehen.
Gemeinsam fahren wir zu Niall. Regelmäßig treffen wir uns bei einem der Jungs oder bei uns. Es ist zur Tradition geworden, einfach, damit man sich nicht vergisst und Neuigkeiten austauschen kann.
Als wir angekommen sind, macht uns Jason die Tür auf, der genauso zur Gruppe gehört, wie einst Peter.
Ich lächle, als ich ihn sehe. Er schaut um einiges besser aus, als das letzte Mal, wo ich ihn gesehen habe.
Schnell umarmen wir uns. Dann blicke ich ihn von oben nach unten an.
"Sag, wie geht es dir?", frage ich ihn, als Louis und ich das Haus betreten und die Schuhe ausziehen.
"Es geht mir besser. Die Ärzte meinten, dass sich meine Werte gebessert haben", lächelt er.
"Das freut mich", antworte ich ihm ehrlich. "Ich will dich noch nicht verlieren."
"Musst du auch nicht", lächelt er und knufft mich in die Seite. "Du wirst mich noch lange an der Backe haben."
Ich lache und folge ihm dann zu den anderen, die wir freudig begrüßen. Und schon beginnt der Kaffeeklatsch.
"Meine Tochter ist wieder schwanger", eröffnet Harry und lächelt.
"Glückwunsch! Wann ist es denn so weit?", frage ich ihn lächelnd.
"Im August. Es wird ein Mädchen", grinst er.
"Oh, Harry bekommt noch eine kleine Prinzessin", lacht Liam und klopft ihm auf die Schulter. "Glückwunsch, Kleiner."
Harry schaut beleidigt zu Liam, während wir anderen einfach nur grinsen. Dieser Spitzname ist ihm bis heute noch geblieben.
"Schaut mal, was ich heute gefunden habe", lächelt Louis und zückt sein Handy. Als ich einen Blick auf das Display werfe, muss ich grinsen. Unsere Gruppe steht gesammelt in einer Reihe, jeder mit einem kleinen Baby bzw. Kind im Arm oder an der Seite.
"Du hast es noch!", ruft Zayn aus und grinst. "Kannst du es mir bitte schicken? Es muss wohl bei meinem letzten Handytausch verloren gegangen sein."
Schnell teilt Louis das Bild mit Zayn und glücklich erinnern wir uns an die gemeinsame vergangene Zeit.
"Ich bin so glücklich, euch kennen gelernt zu haben. Es war die beste Zeit meines Lebens", werde ich sentimental und schaue einen nach dem anderen an.
"Ich bin mindestens genauso glücklich", lächelt mich mein Mann an. "Egal, wie schwer es war. Das war es definitiv wert!"
Lächelnd küssen wir uns.
"Nehmt euch ein Zimmer!", lacht Harry.
"Du bist doch nur neidisch, weil deine Frau nicht dabei ist", neckt ihn Louis und küsst mich erneut.
Nachdem es langsam dunkel wird, verabschiedet sich einer nach dem anderen und auch wir fahren nach Hause. Dort setze ich mich gemeinsam mit Louis in unsere Hollywoodschaukel und beobachte den Sonnenuntergang. So dicht an ihn geschmiegt weiß ich, dass ich in meinem Leben alles richtig gemacht habe.
Ich habe einen wundervollen Mann, genauso wie Kinder und Enkelkinder. Ich habe mein Leben gelebt und genossen, in jedem einzelnen Augenblick. Und das ist alles, was zählt.
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ENDE! :)
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...