Kapitel 13
Summer's POV
Nachdem ich mich noch einen weiteren Tag in meinem Zimmer verkrochen habe, ist es also Freitag. Wie die letzten Tage auch, klingelt mein Wecker.
Genervt schlage ich darauf und drehe mich einfach um. Heute lohnt es sich auch nicht mehr, in die Schule zu gehen. Außerdem ist es mein letztes Jahr, so viel neues wird schon nicht mehr kommen. Und selbst, wenn. Ich habe einen großen Bruder, der mir das alles erklären kann.
Ich strecke mich noch einmal und drehe mich erneut um. Immer und immer wieder, bis ich schließlich die perfekte Schlafposition wieder gefunden habe.
Ich gähne noch einmal kurz auf, bevor ich mich tiefer in meine Kissen kuschle und meinen ganzen Körper entspanne. Schon spüre ich, dass ich langsam wieder ins Land der Träume abdrifte, ...
Plötzlich wird die Türe mit einem lauten Knall geöffnet und ich höre jemanden ganz laut "SUMMER!" schreien.
Sofort sitze ich senkrecht im Bett und blicke mich verwirrt um. Bis ich dann zur Türe sehe und darin...
"Alex?", frage ich verwirrt und sehe ihn fassungslos an.
Sofort kommt er auf mich zu, reißt mir die Decke vom Bett runter und zieht mich nach oben.
Mein bester Freund nutzt den Überraschungsmoment voll aus, indem er mich in mein Badezimmer schiebt und mir kurze Zeit später auch noch einige Kleidungsstücke dazu wirft.
"In zehn Minuten bist du fertig!", ruft er mir noch zu, während er das Bad wieder verlässt.
Immer noch vollkommen perplex starre ich auf den Fleck, wo ich ihn zuletzt gesehen habe. Dann laufe ich zur Türe und öffne sie immer noch verwirrt.
"Alex, was soll das?", frage ich, als ich sehe, dass er es sich auf meinem Bett bequem gemacht hat.
"Ich hol dich aus diesem Loch raus", meint er nur schulterzuckend.
Ich schüttle den Kopf. "Alex, ich kann Sue so nicht unter die Augen treten", seufze ich.
"Du machst genau das, was sie sich erhofft hat. Verdammt, Summer, sie wollte dich damit verletzten. Sie wusste, dass du dann nicht mehr kommst. Ich weiß nicht, wieso, aber sie hat es nun mal getan!", meint er energisch und steht auf, um mich an meinen Schultern zu packen. "Aber Summer, du bist stark! zeig ihr, dass du dich nicht so leicht unterkriegen lässt. Zeig ihr die wahre Summer!"
Nach seiner kleinen Rede dreht er mich wieder um und schiebt mich zurück ins Bad.
"Noch fünf Minuten. Zwing mich nicht dazu, dir helfen zu müssen", warnt er mich, bevor er die Türe erneut schließt und mich wieder alleine lässt.
ich schüttle grinsend den Kopf. Das war einfach mal wieder so typisch Alex.
Nach einer kurzen Dusche schnappe ich mir die Klamotten, die Alex mir vorher noch in das Badezimmer geschmissen hat. Und als ich mir so ansehe, was er aus meinem Kleiderschrank geholt hat, muss ich grinsen. Dieser Typ ist einfach richtig modebewusst.
Zu einer blauen Jeans mit Gürtel hat er mir ein weißes Top, einen schwarzen Blazer und einen grauen Schal mitgegeben.
Während ich mich also anziehe, meine Zähne putze und mich schminke, überlege ich, welchen Schmuck ich noch dazu nehmen soll.
Schnell öffne ich das kleine Kästchen neben mir und blicke mich nach meinen kleinen Steckerohrringen um, die glitzernde Steinchen besitzen. Als ich diese gefunden habe, schnappe ich mir noch meine Lieblingskette und verlasse schließlich das Bad.
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...