Kapitel 22
Summer's POV
Während Louis meinen Eltern erzählt, was wir noch vor haben, verschwinde ich schnell in meinem Bad, wo ich schnell dusche und dann nur in einem Handtuch eingewickelt in mein Zimmer renne, wo ich in meinem begehbaren Kleiderschrank nach etwas passendem zum anziehen suche.
Ein Outfit nach dem anderen landet auf dem Boden und schließlich seufze ich frustriert auf.
"Was ist denn los?", höre ich eine belustigte Stimme hinter mir sagen.
Erschrocken schreie ich auf, ziehe das Handtuch enger um meinen Körper und drehe mich schnell um.
"Louis!", rufe ich geschockt aus und sehe in sein grinsendes Gesicht. "Was machst du hier?!"
"Was kann ich denn dafür, wenn du so lange brauchst. Ich hab' mir nun mal Sorgen gemacht", grinst er mich an.
Seufzend drehe ich mich wieder zu meinem Schrank. "Ich hab einfach nichts zum anziehen."
Louis lacht leise hinter mir auf und als ich in sein Gesicht sehe, erkenne ich, wie er den Fußboden mustert.
"Du hast nichts zum anziehen", grinst er. "aber du hast einen riesigen, begehbaren Kleiderschrank, dessen Inhalt du komplett auf den Boden geleert hast. Aber du hast nichts zum anziehen."
Ich grinse leicht. "Richtig erkannt, Sherlock."
Louis schüttelt lachend den Kopf. "Lass mich mal schauen", meint er, drückt mich zur Seite und wühlt sich am Boden entlang.
Skeptisch beobachte ich den Jungen vor mir und frage mich, ob er denn wirklich ein geeignetes Outfit finden wird.
"Nimm mal den hier", meint er und drückt mir meinen roséfarbenen Rock in die Hand.
Nun noch skeptischer beobachte ich ihn weiterhin und nehme den Rock entgegen. Den hab' ich irgendwann mal von jemandem geschenkt bekommen, aber nie ein passendes Oberteil dazu gefunden.
"Probier das mal dazu an", meint Louis und schmeißt mir ein schwarzes Oberteil über die Schulter zu, das ich gerade noch auffangen kann.
Verunsichert blicke ich das schwarze Oberteil in meiner Hand an. Es ist komplett aus Spitze und an den meisten Stellen sieht man die Haut durch. Es ist ziemlich kurz, sodass man den Bauch ebenfalls sieht.
"Bist du dir sicher?", frage ich zur Sicherheit noch einmal nach.
"Absolut sicher", antwortet er von sich überzeugt und schiebt mich nach draußen zu der Tür, die zum Bad führt. "Und ich bin mir sicher, dass du dazu passende Schuhe ebenfalls besitzt", zwinkert er mir zu und lässt mich dann alleine stehen.
Schnell ziehe ich mich um und betrachte mich dann prüfend im Spiegel. Ich muss sagen, dass Louis wirklich keinen schlechten Geschmack hat. Die beiden Kleidungsstücke harmonieren perfekt zueinander, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte.
Nachdem ich entschließe, dass das Outfit passt, schminke ich mich noch schnell und mache mich dann schließlich an meine Haare. Zuerst föhne ich sie trocken, dann locke ich sie mit meinem Lockenstab und flechte die vorderen Haare zurück, damit sie mir nicht ins Gesicht fallen.
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...