Kapitel 5
Summer's POV
"Und dann musst du es so machen", erkläre ich ihm fertig und zeige ihm den letzten Schritt der Rechnung.
Sascha sieht mich an wie ein Ufo. "Was?!"
Ich lache. "Komm schon, so schwer ist es nicht. Es ist doch ganz logisch", versuche ich ihn aufzumuntern.
"Was soll an Mathe bitte logisch sein?!", lacht auch er.
"Wenn du es kapierst, ist es logisch", lache ich. "Und total einfach."
"Danke für diese Info, aber vielleicht ist es dir noch gar nicht aufgefallen... Ich kapiere es nicht. Deswegen ist es für mich weder logisch noch einfach."
Ich schüttle lachend den Kopf. Dann klopfe ich ihm aufmunternd auf die Schulter. "Das wird schon noch."
Nachdem Sascha kurz auf die Uhr blickt, wende ich meinen Kopf ebenfalls in die Richtung und keuche schließlich erschrocken auf.
Schnell springe ich auf und pack alles zusammen. "Sascha, tut mir echt leid, aber... ich hab' noch einen Termin, ich muss gehen, könntest du vielleicht... auch gehen?", frage ich hektisch, während ich alles in eine Ecke schmeiße und zum Kleiderschrank renne.
Sascha sieht mir mit hochgezogener Augenbraue hinterher. "Wo musst du denn hin?"
"Nicht so wichtig", schreie ich aus meinem Kleiderschrank, während ich mir meine Klamotten zusammen suche.
Nachdem ich wieder zurück ins Zimmer komme, suche ich hektisch nach meinen Schuhen. "Verdammt, ich komme zu spät", murmle ich, als ich erneut einen Blick auf die Uhr werfe.
"Ich könnte dich fahren", bietet mir Sascha an. "Schließlich bin ich auch Schuld daran, dass du zu spät kommst."
"Ich... Moment", rufe ich und renne in mein Badezimmer.
Schnell ziehe ich meine Klamotten aus und schnappe mir die anderen Klamotten, die ich mitgenommen habe. Sofort ziehe ich mir das pinke, bauchfreie Top über und dann meine schwarze Hose. Meine Nägel sind zum Glück mit einer dazu passenden Farbe lackiert, was bedeutet, dass ich diese nicht mehr abmachen muss. Da ich aber zu faul bin, mich abzuschminken, lasse ich es einfach drauf. Mit einem hellrosa Tuch binde ich meine Haare oberhalb der Stirn fest, damit sie mir nicht ins Gesicht fallen. Zuletzt ziehe ich noch meine schwarzen Schuhe an, die ich doch noch gefunden habe. Fertig ist mein Outfit.
Schnell stürme ich wieder nach draußen in mein Zimmer, wo ich mein Handy schnappe und schon zur Türe hinaus will, als mich Sascha fest hält.
"Wo willst du hin?", fragt er mich.
Ich drehe mich gehetzt zu ihm um, doch als ich seinen Blick sehe, muss ich grinsen. Anscheinend gefällt ihm, was er zu sehen bekommt.
"Wieso?"
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfic"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...