My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016

Kapitel 48

Kapitel 48

Summer's POV

Zwei Tage nach dem Interview bekomme ich die Information, dass der Gerichtstermin gegen meinen Vater feststeht.

Zwei Wochen später sitze ich also nun im Auto auf dem Weg, meinen Vater erneut zu sehen.

Louis drückt neben mir fest meine Hand. Ich blicke nervös zu ihm auf, doch sein beruhigendes Lächeln bringt mich ein wenig runter.

Als das Auto zum stehen kommt, steige ich dicht gefolgt von Louis, Jason und minen Eltern aus. Gemeinsam laufen wir in das Gebäude und melden uns an.

Meine Eltern begrüßen matt, der heute ebenfalls dabei ist, als mein Vater in Handschellen in das Gebäude geführt wird.

Mir läuft ein eiskalter Schauder über den Rücken, als ich ihn nur sehe. Und als er mir direkt in die Augen blickt, grinst er mich nur wie ein Irrer an.

Schnell stellt sich Louis vor mich und schaut mich eindringlich an. "Schau gar nicht erst hin", murmelt er und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich nicke und merke dann erst, wie sehr ich schon wieder zittere.

"Du schaffst das", muntert er mich auf und lächelt mich an. "Ich bin immer bei dir, verstanden?"

Ich nicke und drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Dann werden wir auch schon in den Saal gerufen und es geht los.

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"Ich bitte Miss Summer Lane in den Zeugenstand", werde ich nun aufgerufen.

Ich schlucke den dicken Kloß herunter und merke, wie mir mein Freund noch einen aufmunternden Blick schenkt. Dann stehe ich auf und gehe nach vorne, wo ich mich dann auch niederlasse.

"So, Miss Lane. Der hier anwesende Mister Lanxess ist wegen versuchten Mordes an Ihnen beschuldigt. Können Sie bitte noch einmal die ganze Geschichte schildern?"

Ich nicke und fange an, die Geschichte zu erzählen. Dabei schaue ich immer wieder zu Louis, da mich sein Anblick beruhigt.

"... und dann bin ich im Krankenhaus aufgewacht", schließe ich meine Erzählung ab.

"Danke. Sie können sich wieder setzen."

Ich nicke und laufe schnell zurück zu meinem Freund und meiner Familie. Sobald ich sitze, schnappt sich Louis meine Hand und drückt sie fest, was mich lächeln lässt.

Nach einer weiteren endlosen Stunde gibt es nun endlich die Entscheidung.

"Mister Christian Lampine. Wir verurteilen Sie wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft."

Mit diesen Worten wird mein leiblicher Vater aus dem Saal geführt. 

Gemeinsam mit den anderen gehe ich aus dem Gebäude und atme erleichtert aus.

"Geschafft", meinte ich glücklich und drehe mich zu meiner Familie und Louis um. Schnell schließe ich jeden in eine kurze Umarmung, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen.

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Nach zwei Monaten entscheide ich mich, mein Glück mit Louis zu versuchen und zu ihm zu ziehen. Meine Eltern unterstützen mich hier glücklicherweise und Louis ist überglücklich, dass ich seinem Vorschlag zugestimmt habe.

Erschöpft lasse ich mich auf das große Bett fallen. Nachdem nun endlich all meine Sachen hier waren, habe ich alles eingeräumt. Und endlich bin ich fertig.

"Pizza?", ruft Louis von der Küche und ich rufe nur laut "Mhm."

Wenig später kommt Louis um die Ecke und bleibt im Türrahmen stehen. Von dort aus mustert er mich belustigt.