Kapitel 9
Summer's POV
"Mensch Sum, wo bleibst du denn?!", schreit Ruby, sobald sie mich entdeckt hat.
"Ruby, das Konzert beginnt erst in sechs Stunden!", erinnere ich sie.
"Aber wir müssen früh genug dran sein, damit wir die besten Plätze haben!", klärt sie mich auf. "Das heißt, wir müssen in einer halben Stunde los!"
Entgeistert sehe ich sie an. "Ruby, hast du mir überhaupt zugehört? Das Konzert beginnt erst in SECHS STUNDEN!"
Ich sehe verzweifelt zu meiner Mutter. Das ist doch jetzt nicht ihr Ernst, oder? Sie muss doch dazwischen gehen?
Meine Mutter wirft mir einen Blick zu, den ich jederzeit erkennen würde. Tu es für sie.
Ich seufze. "Ich bin in zehn Minuten fertig. Hoffe ich", murmle ich und renne in mein Zimmer.
Was soll man denn auf so ein blödes Konzert anziehen? Also wirklich, ich habe in so etwas überhaupt keine Ahnung, aber ich hätte auch nie erwartet, dass ich wirklich auf ein Konzert von ihnen gehe...
Schnell öffne ich meinen Kleiderschrank und ziehe wahllos irgendwelche Klamotten raus.
Schließlich entscheide ich mich für meine graue Hose, mit meinem weißen "NO"-Top, der Jeansbluse darüber und einer grauen Mütze. Die braune Tasche und meine Kette dürfen natürlich nicht fehlen. Um meine Schuhe werde ich mich wohl unten kümmern müssen.
Schnell springe ich noch unter die Dusche und wasche meinen Körper. Fertig geduscht springe ich schnell aus der Dusche und trockne mich ab. Nur mit einem Handtuch bekleidet stehe ich also hier und suche nach meinem verdammten Fön, der sich einfach nicht finden lässt.
"MUUUUM!", schreie ich laut und höre sie kurz darauf die Treppen nach oben kommen.
"Was?", fragt sie leicht genervt. Auch ihr scheint Ruby langsam auf die Nerven zu gehen.
"Wo ist der Fön?", frage ich einfach.
"In deinem Schrank, so wie immer", seufzt sie.
"Aber da hab ich schon gekuckt, der ist da nicht!"
Meine Mutter öffnet schnell die Tür und stellt sich vor den Schrank. Kurze Zeit später reicht sie mir meinen Fön.
"Was...?", frage ich verwirrt.
"Augen auf beim Eierkauf", zwinkert sie mir zu und verschwindet schließlich.
Schnell stecke ich das Gerät in die Steckdose und föhne meine Haare trocken. Dann schminke ich mich noch schnell und fertig bin ich.
Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass ich einen neuen Rekord habe. So schnell war ich noch nie komplett fertig.
Schnell renne ich aus dem Bad und springe die Stufen nach unten, wo schon eine hibbelige Ruby auf mich wartet. Ich sehe sie mir genauer an und erkenne, dass sie das Shirt anhat, das ich ihr geschenkt habe, was mich grinsen lässt.
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...