Kapitel 30
Louis' POV
Im Management angekommen werden wir sofort zu Simon's Zimmer geführt, der wohl schon sehnsüchtig auf uns wartet.
"Also, was ist der Plan?", frage ich, sobald wir sitzen und alleine sind.
Simon betrachtet uns nachdenklich. "Ihr seid nur befreundet, richtig?", stellt er seine Frage.
Ich seufze leise und nicke. Nachdem ich Summer im Auto gesagt habe, dass ich sie liebe, hat sie nichts geantwortet, sondern nur ihren Blick nach unten gewendet. Ich weiß nicht, ob sie genauso empfindet wie ich. Aber momentan sind wir nur befreundet.
Simon nickt und schaut mich dann an. "Louis, ich würde vorschlagen, dass wir Summer noch nicht direkt an die Öffentlichkeit bringen."
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und blicke ihn verwirrt an. "Wie meinst du das, Simon?", bringe ich meine Verwirrtheit zum Ausdruck.
"Du gehst alleine zu dem Interview", antwortet mir der Manager und sieht dann zu Summer. "Ist das für dich in Ordnung?"
Summer nickt erleichtert. Ich weiß, dass sie nicht zu dem Interview wollte und jetzt bleibt sie doch noch einmal verschont.
Simon nickt. "Dann ist ja gut. Ist die Situation mit den Paparazzi immer noch so schlimm?", will er weiter von dem Mädchen neben mir erfahren.
Summer schüttelt den Kopf. "Nein, inzwischen lassen sich nicht mehr so viele blicken."
Simon nickt zufrieden. "Das hört sich doch gut an! Sag mal, du hast doch jetzt dann auch deine Abschlussprüfungen, richtig?", fragt er weiter und baut eine kleine Konversation auf.
Summer nickt und ich erkenne, wie sie nervös ihre Hände knetet. "Ich hoffe, dass ich bis dahin von den Paparazzi verschont bleibe und die dann auch wirklich in der Schule schreiben kann."
"Du bekommst einen Bodyguard, der dich zur Schule und wieder nach Hause bringt. Für uns ist es wichtig, dass du dein Leben weiterleben kannst, deinen Abschluss in der Tasche hast und kein Problem hast, mit deiner Ausbildung zu starten."
Summer nickt. "Dankeschön."
Simon wendet sich wieder an mich. "Wir gehen den Rest dann morgen nochmal durch, in Ordnung?"
Ich nicke und stehe dann auf. "Dann bis morgen, Simon", verabschiede ich mich von ihm und verlasse schließlich zusammen mit Summer das Gebäude.
Als wir in meinem Auto sitzen, fahre ich direkt los, da sich Paparazzi und Fans um mein Auto versammelt haben.
An einem verlassenen Parkplatz angekommen halte ich das Auto an und drehe mich zu dem Mädchen neben mir.
Verwirrt schaut sie mich an.
"Summer", fange ich an. "Ich muss mit dir reden. Wegen... vorhin."
Summer nickt langsam und schaut mich weiterhin schweigend an.
"Ich muss einfach wissen, was du denkst", rede ich vorsichtig weiter. "Ich... ich weiß, dass du mit der Band und mir nur schlechte Dinge verbindest, doch... ich habe mich in dich verliebt, Summer. Ich möchte, dass du auch gute Sachen mit uns verbindest. Ich möchte dich all die Sachen vergessen lassen, die dein Vater mit dir angestellt hat, ich möchte für dich da sein, wann immer du mich brauchst, ich...", rede ich plötzlich drauf los und werde dann von Summer unterbrochen.
"Louis!", stoppt sie mich und hebt eine Hand. "Ganz ruhig."
Nervös blicke ich das Mädchen vor mir an. Habe ich es mir jetzt mit ihr verbockt? Hoffentlich nicht. Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig. Ich möchte nicht, dass jemand anders ihr nahe kommt, ich will, dass sie einzig und allein mir gehört, dass ich sie meine Freundin nennen darf, einfach all das.
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My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...