Kapitel 28

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Kapitel 28

Summer's POV

"Du hast mir mein Herz gestohlen."

Mit großen Augen starre ich den wunderschönen Jungen vor mir an. Hat er das wirklich gerade gesagt? Ich fasse es nicht! War das so etwas wie eine kleine Liebeserklärung? Aber... das geht nicht, er ist ein Superstar und ich ein kleines Mädchen aus London.

"Aber... ich...", stammle ich, immer noch unfähig, einen richtigen Satz zu formulieren.

Louis lehnt sich lässig zurück und lächelt mich charmant an. "Du musst nichts dazu sagen. Ich weiß, wie verrückt das alles ist."

Ich nicke. Das ist es tatsächlich.

"Aber das bereden wir nach dem Essen, würde ich vorschlagen", zwinkert er mir zu.

Ich nicke und schließlich fangen wir zu essen an. Das Gespräch geht währenddessen wieder in eine ganz normale Richtung.

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Während des Essens ertönt plötzlich ein altes Lied von One Direction. Ich versteife mich leicht, doch als Louis plötzlich anfängt, leise und kaum hörbar mitzusingen, schaue ich ihn nur fasziniert an. Er kann richtig gut singen!

"The story of my life, I take her home
I drive all night to keep her warm and time
Is frozen
The story of my life, I give her hope
I spend her love until she's broke inside
The story of my life."

Als er mich ansieht, lächle ich ihn an und widme mich dann wieder meinem Essen. "Das war wunderschön", lächle ich leicht.

"Danke", schmunzelt er und isst auch weiter.

Als ich endlich den letzten Happen verspeist habe - Louis ist schon eine ganze Weile fertig - bezahlt er und hilft mir schließlich in meine Jacke hinein.

"Danke", lächle ich ihn an und er täuscht einen kleinen Knicks vor, was mich wiederum zum Lachen bringt.

"Komm, lass uns noch etwas spazieren gehen", flüstert er mir ins Ohr, während wir nach draußen laufen.

"In Ordnung", stimme ich nach einem kurzen Blick auf die Uhr zu. So spät ist es noch nicht, meine Eltern erwarten mich sowieso nicht so früh zurück. Außerdem habe ich erzählt, dass ein Bodyguard mitgeht, sonst hätten sie mich nie im Leben mitgehen lassen.

Louis führt mich zu einem wunderschönen Platz an einem kleinen See, der von einer einzelnen, kleinen Laterne beleuchtet ist. Dort reden wir über Gott und die Welt.

"Summer, es tut mir leid, wenn ich wieder auf das Thema zurückkommen muss", fängt Louis langsam an.

Ich schaue ihn abwartend an. "Welches Thema?"

"Dein Vater..."

Ich schlucke und blicke auf den See hinaus. "Ja?"

"Ruby weiß nichts davon, oder?"

Ich schüttle den Kopf. "Nein. Nur meine Familie weiß Bescheid. Und Matt."

Louis nickt. "Das dachte ich mir schon."

"Deswegen bin ich damals auch früher von der Familienfeier gegangen, als die zwei Männer mich im Park verfolgen", flüstere ich leise.

Louis legt vorsichtig einen Arm um meine Schulter und zieht mich an sich. "Aber dir ist nichts geschehen."

Ich nicke. "Dank Liam und dir", flüstere ich und sehe ihn dankbar an. "Danke, Louis. Danke, dass du sofort da warst, als ich dich gebraucht habe."

Er fährt wild durch meine Haare und verwuschelt sie somit. "Hab ich doch gern gemacht", grinst er, als er meine Haare dann sieht.

Ich boxe ihn in die Schulter. "Du Blödmann!", grinse ich.

My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt