Kapitel 34
Summer's POV
Glücklich schmeiße ich mich auf mein Bett. Zum Glück konnte ich wieder nach Hause gehen, nachdem die Werte super waren.
Der Vorfall gestern war mir eine Lehre. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben, es war wirklich schrecklich.
Plötzlich öffnet sich die Tür und ich erkenne meinen Freund.
"Louis!", rufe ich freudig aus, springe auf und ihm in die Arme.
"Nicht so stürmisch", lacht er, hebt mich hoch und dreht mich einmal im Kreis. "Geht es dir wieder besser?", fragt er mich besorgt, als er mich wieder auf dem Boden abgesetzt hat.
Ich nicke. "Mir ging es ja gestern schon etwas besser, nachdem ich die Infusionen bekommen habe."
Gemeinsam gehen wir auf meinen Balkon und lassen uns in die Hängematte fallen. Genießen gemeinsam das schöne Wetter.
"Ich hab Neuigkeiten", meint Louis plötzlich.
Gespannt blicke ich zu meinem Freund, der wie immer einen Arm um mich gelegt hat, damit ich mich an ihn kuscheln kann.
"Und was?", frage ich neugierig.
"Simon hat ein Interview für uns arrangiert", lächelt mich mein Freund an.
"Und wann?", frage ich nervös.
"Morgen", antwortet mir mein Freund. "Und ich muss dir noch etwas anderes beichten."
Nervös knete ich meine Hände. "Und was?"
Louis blickt betreten auf den Boden. "In zwei Wochen müssen wir wieder auf Tour", murmelt er leise.
Ich merke, wie sich Tränen in meinen Augen sammeln. Mir war schon klar, dass ich ihn nicht für immer und ewig täglich sehen werde, dass er bald auf Tour muss, aber... so schnell schon?
"Okay", bringe ich leise heraus und versuche nicht zu weinen.
Warum muss er jetzt auf Tour? Ich möchte doch, dass er bei mir bleibt. Ich will hier nicht alleine bleiben. Was soll ich denn dann den ganzen Tag machen? Ich darf ja nicht mal mehr alleine raus!
Louis zieht mich vorsichtig in seine Arme und drückt mich ganz fest an sich. "Wir schaffen das", muntert er mich auf.
Ich nicke immer noch mit Tränen in den Augen. Sobald ich mich von Louis löse, wische ich schnell eine weg, die sich einen Weg an meiner Wange runterbahnen möchte.
"Nicht weinen", murmelt mein Freund traurig und wischt mir eine andere weg. Dann küsst er mich sanft und zärtlich.
"ich möchte nicht, dass du gehst", schluchze ich leise.
"Shhh, ganz ruhig", höre ich Louis' sanfte Stimme und merke, dass er mir vorsichtig über den Rücken streicht. "Wir haben ja noch zwei Wochen!"
"Das ist aber viel zu kurz", seufze ich.
"Schau mal, wir können ganz oft skypen und du kannst mich auch besuchen kommen!", meint er und lächelt mich aufmunternd an.
"Wie denn?", frage ich. "Ich darf ja nicht mal mehr alleine vor die Haustüre."
"Wir schaffen das", lächelt mich Louis an und zieht mich auf. "Komm, gehen wir rein, nicht, dass du dich noch erkältest."
Ich lächle ihn an und folge ihm dann nach drinnen.
---
Genervt schmeiße ich mein Handy zur Seite und richte mich auf. Mir war klar, dass nicht alle Fans mit unserer Beziehung einverstanden sein werden, aber mit so viel Hate habe ich wirklich nicht gerechnet.
DU LIEST GERADE
My problem? 5 Boys, 12 letters, ONE DIRECTION! #Wattys2016
Fanfiction"Vor fünf Jahren wohnten wir noch in Ohio drüben. Dort bin ich aufgewachsen. Hatte meine Freunde. Es war alles perfekt. Aber..." Ich atme tief ein und aus, bevor ich weiterspreche. "... es gab einen Zwischenfall... Deswegen sind wir dann auch um...