Du bist mein LEBEN.

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War das ein Witz?

>> ,,Was, Was? Du wirst heiraten kizim!" Es ist endlich Zeit gekommen." Beendete sie nun ihren Satz womit ich garnicht klar kam, es war einfach die fucking Realität.

Ich? Ich werde heiraten? Ich will nicht! Und überhaupt mit wem!?

>> ,,Ich will nicht!" Ausserdem mit wem!?

>> ,,Bak kizim, dein Vater und ich haben gesprochen. Sie werden uns morgen besuchen kommen und deine Hand bitten."

>> ,,A-Anne!" Das könnt ihr nicht machen!" Ich will nicht heiraten!" Das hat alles noch seine Zeit! Bitte Anne!"

>> ,,Kizim yapma."
Ich verspreche dir, du wirst Glücklich."

Achso? Indem sie mich mit einen Fremden verheiraten, denn ich kaum kenne und nichtmal liebe!

>> ,,Hele sükür." Endlich heiratet die." Realisierte ich Ebrus Stimme.

Ich wurde aggressiv. Diese Fotze.

>> ,,ANNE VERSTEH MICH BITTE ICH WILL NICHT, ICH WILL EUCH WIRKLICH NICHT ZERBRECHEN ABER ICH KANN KEINEN MANN HEIRATEN DEN ICH KAUM KENNE UND NICHTMAL LIEBE!"
Protestierte ich laut.

>> ,,TERBIYESIZ!" ANNEYE BARGRMA! DU WIRST HEIRATEN!"

Und KLACK.
Ich hatte eine Rot geohrfeigte Backe. Meine Backe brannte, meine Augen füllten sich mit Tränen.

>> ,,ENDE DER DISKUSSION!"
Hörte ich noch von ihr und danach rannte ich auch schon hoch auf mein Zimmer.

Schließte die Tür und heulte. Ich werde heiraten. Kann nichts dagegen tun. Weiß nichtmal mit wem. Ich will nicht, aber ich muss. Ich will meinen Eltern nicht widersprechen. Aber wie können die sowas tun? Mich Verheiraten, obwohl ich nicht will. Mit zebrochenen Kopf schlief ich ein.

...

>> ,,Kiz, dein Mann kommt gleich steh auf." Sagte Ebru lachend.

Ich könnte die Umbringen.

Ich stand auf, schaute mich im Spiegel an. Mein komplettes Gesicht war verweint, meine Schminke war im ganzen Gesicht verwischt, meine Haare zerstreucht und wenn ich so daran wieder denke, könnte ich wieder heulen.

>> ,,Seytan carpti resmen."
Sagte sie belustigt und lachte.

>> ,,Verpiss dich."
Sagte ich kraftlos.

>> ,,Mach dich mal fertig."

>> ,,VERPISS DICH!"
Schrie ich jetzt heftig laut woraufhin sie dann auch wirklich ging.

Ich nahm Abschminktücher, schminkte mein Gesicht komplett ab. Danach klatschte ich mir Make-up ins Gesicht und bisschen Wimperntusche. Zog mich um und ging runter. Sah da einen schick gekleideten Okan.

>> ,,ABLAAA!"
Schrie er und umarmte mich.

>> ,,Okan." Anne nerde?" Beugte ich mich zu ihm runter.

Plötzlich kam meine Mutter.

>> ,,Günaydin Kizim."

>> ,,Günaydin."

>> ,,Frühstück etwas, in 2 Stunden sind sie da."

...

Es ist soweit.
Gleich werde ich erfahren wer mein Zukünftiger Mann sein wird. Ich und Ebru sitzen im Wohnzimmer und warten einfach darauf das sie kommen.

>> ,,Kiz, denkst du der ist hübsch?"
Zischte sie.

>> ,,Weiß ich doch nicht be."
Ist mir auch egal hauptsache, er behandelt mich gut."

>> ,,Hast du da keine Vorstellung?"
Fing sie wieder an.

Sie dachte natürlich nur daran wie er aussah, wie er war, kümmerte sie kaum.

>> ,,Ebru sus artik!"
Sagte ich genervt und es klingelte.

>> ,,OMG!"
Schrie Ebru auf.

>> ,,Shhh Sus!"
Sagte ich und lief schnell zu Tür.

Jetzt ist es soweit. Jetzt werde ich erfahren mit wem ich's zutun habe..

Ich öffnete nervös die Tür.
Begrüßte meine Schwiegereltern und küsste ihre Hand aus Höflichkeit.

Sie kamen nacheinander rein und dann sah ich endlich meinen Zukünftigen.

>> ,,Nein.."
Kam es aus mir als ich Cem sah.

DAS KANN NICHT WAHR SEIN!
ICH HEIRATE CEM?!

Ebru drängelte sich vor mir.

>> ,,Hosgeldiniz."
Sagte sie und gab ihre Hand.

Cem trat ein und kam direkt auf mich zu. Er sah nicht schlecht aus im Smokeing. Er sah verdammt gut aus.

>> ,,Die hier sind für dich."
Sagte er zwinkernd und gab mir einen riesengroßen Blumenstrauß.

Sein ernst? Hatte er etwa die Sache von gestern vergessen? Sein Bruder und seine Schwester traten auch ein.

>> ,,Ich bin Ebru."
Sagte Ebru und lächelte.

Omg. Schlimmer kanns nicht werden. Ich werde ein Arschloch heiraten. Weshalb? Genau, weil es meine Eltern so wollen! Mit dem kann ich niemals GLÜCKLICH WERDEN.

Wir saßen uns alle hin. Meine Eltern kamen auch endlich. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Ich war in meinen Gedanken gesunken bis Ebru mich weckte.

>> ,,Ablacimm."
Git Kaffee hazir misafirimize."
Verstellte sie sich. So eine Mistgeburt.

Ich stand auf und ging in die Küche. Gefolgt von Cem.

>> ,,Ich muss eine Hexe heiraten?"
Fragte er mich grinsend.

>> ,,Ich muss einen Idioten heiraten, der nichtmal weiß wie man mit einer Frau umgeht?"

>> ,,Sei froh, die meisten wollen mich gerne heiraten." Sagte er eingebildet und ich verdrehte meine Augen.

>> ,,Wir werden nur auf Papier verheiratet sein! Mehr brauchst du dir nicht zu erhoffen, denn ich wollte dich nicht freiwillig heiraten."

>> ,,Hätte ich gewusst, das ich mit einer Hexe heiraten muss, hätte ich  mich schon längst umgebracht."

>> ,,Dann bring dich jetzt um, dann bin ich auch ein Problem weniger!"

>> ,,Übertreiben wir es nicht, wen sollen später dann die Frauen lieben?" Sagte er und zwinkerte.

Irgendwie machte mich diese Aussage
wütend.

>> ,,Geh rein! Was sollen die von uns denken!" Zischte ich und er nickte  und ging dann endlich auch rein.

Aus Tradition füllte ich in Cems Kaffee: Salz, Pfeffer, Zitrone. Er muss den Kaffee austrinken, denn somit soll bewiesen werden, dass er bereit ist für die Braut alles zu tun.
Jetzt wirst du sehen Cem!

Ich gab jedem seinen Kaffee und anschließend Cem seinen. Dabei grinste ich truimphirend. Wird lecker schmecken Cemoo.

Ich saß mich dann auch endlich hin und sah nur noch zu Cem. Als er nach seinem Kaffee greifte bildete sich ein breites Grinsen. Cem trank seinen Kaffee aus. Und das ohne irgendwie seine Miene zu verziehen. WAS?! Anschließend grinste er mich an und ich rollte genervt die Augen. Man!

Ca. 1 Stunde später

Vater von Cem: Ömer
Mutter von Cem: Seval
Bruder von Cem: Miraç

>> „Allahin emri Peygamberin kavli ile kizimiz Aleyna, oğlumuza Cem istiyoruz." (Im Auftrag Gottes und der Zustimmung des Propheten)

Mein Herz schlug immer schneller.

>> ,,Bir ömür boyu biribirilerine sadakatle bağlanmalarını dileyerek sizlerin huzurunda takıyor ve iki alyansı birbirine bağlayan bu kurdelayı mutlluluğun bir açılışı olarak kesiyorum. Hayirli olsun."
Sagte Ömer und schnitt das feine rote Tuch.

Nun waren ich und Cem verlobt.