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Nachdem ich aufgelegt hatte, klingelte das Handy auch schon ununterbrochen weshalb ich das Handy komplett ausschaltete.

Aleyna POV

Ich nahm wieder Platz an den Tisch und griff nach meiner Tasche um endlich zu gehen. Von Emre verabschiedete ich mich nicht besonderes, sondern nur ein einfaches Hand winken.

>> ,,Viel Glück.."

Ich nickte nur als Bestätigung und machte mich endlich auf den Weg Nachhause. Kurz davor kontrollierte ich meine Tasche ob alles wirklich drinne war. Und Tatsächlich, das erste mal. Ich stieg in meinem Mercedes und fuhr Nachhause.

Cem POV

Aleyna war mit Emre. Ihr Handy war aus, was mich aggressiver machte. Wie konnte ich mich nur so krass in ihr täuschen?

...

Aleyna POV

Nichts ahnend, öffnete ich die Tür.. was ich ziemlich bereute. Das ganze Haus war zerstört. Überall lagen Scherben und zerbrochene Vasen. Sogar die Vorhänge waren heruntergerissen. Stumm blieb ich stehen und betrachtete das Chaos. Das ganze Haus... es war verwüstet.

>> ,,Cem?" Kam es leise von mir.

Keine Antwort.

Leise lief ich die Treppen hoch.

Er wusste es. Er hatte uns gesehen..

Ich öffnete die Tür. Cem saß auf dem Bett, in seiner Hand sein Handy..

Er sah aggressiv aus, jedoch ließ es mich nicht davon ab mit ihm zu sprechen.

>> ,,Cem..?"

Er drehte sich nichtmal zu mir.

>> ,,Ich kann dir das alles in ruhe erklären.." Sprach ich weiter und lief auf ihn zu.

Er blieb ruhig. Leider nur kurz..

>> ,,Du." Wie konntest du?"

>> ,,Lass es mich erklären bitte, Cem."

>> ,,Was willst du mir erklären?" Es erklärt sich alles doch schon von selbst."

>> ,,Cem, ich bin da nur hingegangen, um Emre endlich klarzumachen das ich nichts mehr mit ihm zutun haben will."

>> ,,Sei leise."

>> ,,Cem, bitt.."

>> ,,SEI LEISE HABE ICH GESAGT!"

>> ,,Cem ich möchte dir.."

>> ,,MERKST DU ETWAS?" DU LEUGNEST UND LEUGNEST."

>> ,,NEIN, CEM!"

>> ,,DOCH TUST DU!" Ich.. Ich bin so enttäuscht."

Entäuscht..

>> ,,CEM BITTE!" Schrie ich und hielt ihm am Arm doch er schubste mich nur zur Seite.

Meine Tränen versammelten sich wieder.. Wiedermal wegen ihm..

>> ,,Ich habe dir vertraut.."
Verdammt, Vertraut."

Stumm blieb ich stehen und schaute ihn seinen wunderschönen kalten Blauen Augen..

>> ,,HÖR AUF ZU WEINEN UND HÖR MIR ZU!"

>> ,,NEIN!" DU HÖRST MIR JETZT MAL ZU CEM." DIE GANZE SCHEISSE, DIE ICH MIT DIR IN SO EINER KURZEN ZEIT DURCHGEMACHT HABE, ES VERDRÄNGT HABE, IMMER VERSUCHT HABE VERSTÄNDNIS ZU ZEIGEN UND DU?" DU VERWÜSTEST ALLES UND JENES, ACHTEST KAUM AUF DIE ANDEREN, DENKST NUR AN DICH, BIST EGOISTISCH UND ICH? ICH VERKRAFTE ES, WEIL ICH DICH LIEBE UND DICH SCHÄTZE." WEIL MIR DEIN LÄCHELN WICHTIGER IST ALS MEINS..."

>> ,,Aleyna."

>> ,,ICH HATTE NIE DIE ABSICHT DIR WEH ZUTUN, ICH WOLLTE NICHTS FALSCHES MACHEN." DEIN VERTRAUEN WOLLTE ICH NICHT AUSNUTZEN." ICH WOLLTE NUR, DAS DU GLÜCKLICH BIST."

>> ,,Wieso hast du das dann getan?"

>> ,,WEIL ICH ENDLICH DIE LEUTE LOSWERDEN WOLLTE, DIE IMMER ZWISCHEN UNS WAREN."

>> ,,WOLLTEST DU DAS?" WIESO IST DANN DIESER BASTARD AN DEIN HANDY GEGANGEN?"

Was?

>> ,,WAS?!"

>> ,,ICH HABE DICH NACH DER ARBEIT ANGERUFEN. DU BIST NICHT DRAN GEGANGEN STATTDESEN  EMRE!"

>> ,,Ich wusste davon nic..."

>> ,,JA KLAR WUSSTEST DU ES NICHT ALEYNA."

>> ,,ICH WUSSTE ES NICHT, CEM ICH SCHWÖRS DIR!"

>> ,,DU KANNST NICHTMAL ZU DEINEN FEHLERN STEHEN."

>> ,,CEM ES TUT MIR LEID." ES TUT MIR DOCH LEID." 

Meine Tränen hielt ich nicht auf.

>> ,,Hass mich.."

>> ,,Mein Hass ist vergänglich." Die Enttäuschung bleibt fürimmer, Aleyna."

Fürimmer..



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