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Vielleicht hatte sie recht. War ich verliebt? Konnte man es Liebe nennen wenn man un unterbrochen an die Person denken musste? Wenn man sich bei der Person wohlfühlte? Wenn man immer wieder die Nähe suchte? Wenn man täglich lächelte und das nur wegen ihm? Wenn man Sehnsucht hatte? Wenn nur ein Augenblick ausreichte um all Probleme im Leben zu vergessen und aus ganzem Herzen lachen zu können?

Doch was ist wenn:

Cem meine Gefühle nicht erwiderte?
Was ist wenn er das alles garnicht ernst nehmte, schließlich wurde er auch gegen seinen Willen Verheiratet.

>> ,,Aleyna?" Holte Ebru mich zurück in die Realität.

Ich schaute sie etwas verwirrt an.

>> ,,An was denkst du?"

Cem. Cem.

>> ,,Ah nix besonderes."

Okan fiel heftig auf den Boden und fing an zu kreischen weshalb wir sofort zu ihm rannten.

>> ,,Was ist passiert?!" Fragte ich eilig.

Ebru kam mit einem Pflaster. Gerade als ich ihn auf die Wunde kleben wollte schrie Okan laut auf.

>> ,,Was hast du!"

>> ,,Cem Abi soll mir den Pflaster aufkleben." 

>> ,,Allahim (Mein Gott)!" Regte ich mich auf, verdrehte meine Augen und gab Cem den Plaster.

Der grinste mich nur doof an.
In diesem Moment wollte ich einfach nur seinen Kopf wie eine Zitrone pressen.

>> ,,Was hat der nur mit Cem?" Wendete ich mich an Ebru.

>> ,,Vielleicht bist du ja nicht die einzige die Cem liebt." Sagte sie lachend und in diesem Moment wäre ich am liebsten im Boden gesunken.

Cem lächelte mich an, er hatte es gehört. Ich wurde rot, der scharm war unbeschreiblich.

>> ,,Hahaha wie er lächelt, hoff nicht Cem." Sagte ich schlagartig ernst woraufhin Ebru los lachte.

Cems Gesichtsausdruck veränderte sich sofort.

...

Nächster Morgen

Ich saß gerade auf dem Sofa und schaute meine türkische Serie.

Cem kam eilig runter weshalb ich zu ihm schaute. Er hatte einen dunkel blauen Smoking an, wohin er wohl geht?

>> ,,Wohin gehst du?" Fragte ich etwas neugierig.

>> ,,Arbeiten." Sagte er knapp und knöpfte sich den letzten Knopf seines Hemdes zu.

Arbeiten?

>> ,,Arbeiten?"

>> ,,Kannst du Krawatten binden?" Fragte er mich.

>> ,,Könntest du mir erstmal meine Frage beantworten?"

>> ,,Ja Aleyna ich gehe Arbeiten in MEINER Firma." Sagte er stolz betonend. 

Zwar dachte ich das nicht aber das er noch eine eigene Firma hatte wunderte mich. Und wenn ich so nachdenke, kannte ich Cem kaum.

>> ,,Komm her." Befahl ich ihm.

Er nickte und kam näher. Ich griff nach seiner Krawatte, um sie ihm zu binden. Er hingegen setzte wieder sein süßes Lächeln ins Gesicht, was mich ebenfalls zum Lächeln brachte.

>> ,,So fertig."

>> ,,Danke, bist ein Engel!" Freute er sich und verpasste mir zugleich einen Wangenkuss, was mich etqas kichern ließ.

>> ,,Viel Spaß." Murmelte ich leise aber hörbar.

>> ,,Vermiss mich nicht soviel bin in 4 Stunden wieder zurück!" Schrie er und knallte die Tür hinter sich zu.

Ohman 4 Stunden....

...














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