Du bist mein LEBEN.

20

>> ,,Wow.." Kommt es aus Cem heraus als ich dann endlich die Treppen herunter geschafft habe.

Ich schaute ihn nur an und lächelte zuckersüß.

>> ,,Wir können gehen schöne Dame." Sagte er und streckte seinen Arm hervor.

Ich klemmte mich an seinem Arm und wir verließen danach zusammen das Haus. Vor dem Auto, öffnete Cem mir die Tür.

>> ,,Oh, heute Gentleman oderwie?"
Sagte ich lachend.

>> ,,Prinzessinen verdienen das." Sagte er und grinste mich an.

Ich kicherte nur und blickte danach auf die Straße. Cem lächelte mich ab und zu an, was mich aber kaum störte. Aleyna er ist ein Arschloch! Ich weiß! Aber ich bin gerade überglücklich und das mal endlich nach 4 Monaten!

Wir waren angekommen und ich zupfte mir mein Kleid zurecht. Ich wollte gerade den Saal betreten als Cem mich stoppte.

>> ,,Warte." Sagte er ruhig.

Ich blieb stehen, blickte zu Cem, der die Treppen hochlief und jetzt vor mir stand.

>> ,,Noldu (Was ist los)?" Fragte ich etwas nervös.

Habe ich etwas falsch gemacht?

>> ,,Ich denke du solltest da nicht alleine reingehen." Sagte er und hob seine Augenbrauen grob in die höhe.

>> ,,Was meinst.."

Mich unterbrach Cem, jetzt spürte ich eine warme zärtlich Hand um meiner Hand. Ich schaute runter und mein Herz würde gleich Aussetzen. Ich schielte wieder hoch, zu Cem. Diese eisigen Blaue Augen.. Warum waren sie so wunderschön? Auf Cems Lippen bildete sich ein kleines Lächeln, was mich dann auch etwas zum Lächeln brachte.

>> ,,So, jetzt können wir rein." Beendete Cem das Gespräch und wir liefen zusammen rein, in den Saal.

Der Saal war überfüllt. Nachdem wir Cems Cousine begrüßten hatten, schaute ich nach freien Plätzen ausschau. Gerade als ich auf einen Platz zulaufen wollte, zog mich Cem an meiner Hand.

>> ,,Wir setzen uns da vorne hin."
Sagte er und zeigte auf meine Schwiegermutter, die gerade uns zu winkte.

Okay Aleyna, verhalte dich ganz normal. Ich lief freundlich auf die Menge zu und versuchte schnell wie möglichst mich hinzusetzen.

...

Nach 7272828 Gesprächen mit meiner Schwiegermutter hatte ich jetzt auch wohl den letzten beendet. Cem war vor der Tür und begrüßte die noch kommenden Gäste da er Angehörige war. Zwar hatte er mich gefragt, naja was heißt gefragt, fast gezwungen das ich mitkommen soll aber ich lehnte immer wieder ab und dies bereute ich jetzt ziemlich. Ich lehnte mich zurück an meinem Stuhl als ich ein lautes Brüllen durch die Musik hörte. Sofort schaute ich nach hinten und erkannte Cem und Emre. Oh mein Gott, nein! Warum muss das gerade auch MIR passieren? Alle Blicke waren auf Cem gerichtet, der seinen Unterkiefer zurecht spannte. Bitte reiß dich zusammen Cem! Anstatt dumm zuzuschauen könntest du etwas tun! Ich stand sofort auf und quetschte mich durch die Menge auf Cem zu, der seine Hände schon in Fäusten geballt hatte. Ohne zu zögern nahm ich Cem an seiner Hand und zog ihn raus.

>> ,,Spinnst du?!" Schrie ich ihn an.

>> ,,Was ist schonwieder."

>> ,,Cem davor hast du mir noch eingeredet das ich mich benehmen soll und auf mein Verhalten achten soll und jetzt tust du das Gegenteil!"

>> ,,Der regt mich auf."
Beschwerte er sich.

>> ,,Reiß dich zusammen und beachte ihn einfach nicht!"

Mit diesen Worten, ließ ich Cem stehen und ging auf mein Platz, zurück. Emre beachte ich kaum und versuche sofort wie möglich seinen Blicken auszuweichen. Cem kam irgendwann wieder zurück und saß sich neber mich. Ich setzte mein Fake Lächeln auf und lächelte kurz zu Cem. Die Atmosphäre veränderte sich und jetzt lief eine Romantisches Lied. Die Pärchen wurden nach vorne zum Tanzen aufgerufen. Und natürlich ließ sich Cem diese Gelegenheit nicht entgehen und zwung mich auf die Tanzfläche. Ich sagte immer wieder 'Nein' doch Cem hatte einen Hör-Schaden und widersprach mir immer wieder. Irgendwann kam dann wieder meine Schwiegermutter die dieses Gespräch schon seit Minuten zugehört hatte und versuchte ebenfalls mich zu überreden. Nervend stand ich im Endeffekt auf und ließ mich auf die Tanzfläche fallen. Cem umschlug seine Hände um meine Taille und versuchte nah wie möglich an mir zu sein. So ein Idiot! Ja aber ein süßer Idiot! Ich verdrehte meine Augen und umschlug dann meine Hände um Cems Nacken.
Na dann auf eins mit Cem....