Du bist mein LEBEN.

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Hey ihr süßen. Vorerst möchte ich mich an alle bedanken die meine Geschichte lesen und von Anfang an dabei sind! Danke für das positive Feedback und eure Nachrichten! Um kurz auf alle Fragen einzugehen: Natürlich geht die Geschichte weiter! Ich habe mir nur etwas Zeit gelassen und mich auf andere Dinge konzentriert. Es geht weiter..!

...

Ich saß neben meinem Schminktisch und hatte mich schon abgeschminkt. Was heißt abgeschminkt? Überall lagen nasse Taschentücher, mein Make up war im Eimer und so zur Arbeit gehen konnte ich erst Recht nicht. Kurz stand ich auf und machte das Fenster auf. Mir fiel das Auto von Cem auf, welches unten geparkt war.
Wieder stiegen alle Erinnerungen hoch und es fing wieder von vorne an. Mein Blut zapfte sich, ich frierte. Mein Leben war ein reines Chaos. Wer sollte den ganzen scheiß aufräumen? Motivation, gleich 0. Arbeit? Mit so einem Kopf arbeiten? Ich glaube den ganzen Tag  beschäftige ich mich nur mit Cem. Ich brauchte ihn. Mehr als alles andere. Aber er konnte sich an nichts erinnern, und mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Ich habe mich schon so an ihn gewöhnt, dass ich es kaum mehr eine Sekunde ohne ihn aushalte. Meine Eltern haben mich so oft angerufen, und mir den Vorschlag gemacht bei ihnen zu Schlafen, für eine gewisse Zeit, bis Cem sich einigermaßen erholt und seine Therapien absolviert hatte. Ich wollte einfach alleine sein und mich selber mit meinen Problem beschäftigen, ohne anderen Sorgen zu machen. Obwohl Sorgen machen sie sich alle. Aber was blieb mir anderes übrig? Ablenkung kriege ich sowieso nicht. Kurz überlegte ich wie ich diesmal diesen grausamen Tag hinter mir bekomme und ohne zu zögern greifte ich nach meinem Handy und rief erstmal wen an? Natürlich Özge. Sie war die einzige gerade, die mir helfen konnte. Das Handy klingelte und ich war so versifft in meinen Gedanken, das ich sie realisiert hatte.

,,Aleynaaaa!" Schrie sie dann laut ins Telefon und ich starrte auf.

,,Hallo?"

,,Was ist los?" Fragte sie mich besorgt.

,,Können wir bitte etwas unternehmen, egal was ich halte es nichtmehr aus, ich krieg die Krie.."

,,Beruhig dich, ganz ruhig."

,,Ich bin in 15 Minuten da." Sagte sie dann.

,,Ich..."

,,Hast du heute irgendwas gegessen?" Fragte sie mich und ich wusste ehrlich gesagt nichtmal ob ich etwas gegessen hatte.

Hatte ich?

,,I-Ich weiß nicht aber.."

,,Okay, wir gehen was Essen."

,,Özg.."

,,Nein." Wir gehen was essen habe ich gesagt, widersprich mir nicht."

Ich sagte nichtsmehr und wartete bis Özge auflegte.

...

,,Du siehst schrecklich aus." Lehnte Özge sich neben dem Türrahmen.

,,Danke." Dein Kommentar, motiviert mich nur mehr, schrecklicher ausszusehen."

Wir fingen an zu lachen.

,,Hahahaha, ohman, warum hast du geweint, Aleyna."

Sie zog mich in eine kurze Umarmung, Welche jedoch dann aufeinmal länger wurde da ich nicht losließ. Das hatte ich gerade einfach nur gebraucht, jemanden der mich einfach schweigend im Arm nimmt. Ich fing wieder an zu weinen und merkte erst Sekunden später das ich Özges Jacke voll geweint habe.

,,Ich hab deine ganze Jacke voll geweint." Kam es einfach so aus mir.

,,Was ist bitte eine 140€ Jacke,  gegensatz im Wert zu meiner besten Freundin?" Lächelte sie mich an.

Danach wischte sie mir meine Tränen weg und ich lächelte leicht.

,,Lächeln steht dir mehr."

Lächeln steht dir mehr.
Cem. Cem sagte das auch immer.

,,Özge ich vermisse ihn so."
Ich fühle mich so einsam und nutzlos ohne ihn.. E-Er ist mein Halt, mein Atem, mein Leben." Ich krieg ihn nicht aus dem Kopf." Es ist so als würde gerade mein Leben zusammenbrechen."

,,Ich weiß Schatz, aber du musst da jetzt durch." Es gibt viel schlimmeres." Versuchte sie mir es einzureden.

,,Schlimmeres?" Was kann noch schlimmeres kommen als das?" Ich weiß nicht was ich tun soll, ich bin total verplant, ahnungslos und es fällt mir so verdammt schwer, verdammte scheisse."

,,Hör zu." Wir gehen jetzt was Essen und denken jetzt positiv darüber, etwas anderes bleibt uns nicht übrig."

...

Ich saß im Auto, in einem beschissene Parkhaus, in meiner rechten Hand mein Handy und swipte die ganze Zeit in meiner Galerie rum und schaute mir die Bilder mit Cem an. Meine Augen waren mittlerweile wieder so voll, das ich verschwommen um mich her sah. Wo ist Özge? Findet sie mein Auto nicht oder warum dauerte sie solange. Ich riss meine Augen auf.
Was zum Teufel? Hier waren garkeine Autos!? Kurz bedauerte ich, das ich nicht in einem Parkhaus war sondern irgendwo. Ich schaute auf mein Handy. 23:26 Uhr.
Mir wurde es zuviel, weshalb ich ausstieg und mich kurz um schaute. Rechts paar Meter von mir aus, war ein Mann.
Er schien irgendwas zu labbern, wahrscheinlich telefonierte er.
Ich blieb ruhig stehen und tat ebenfalls so, als würde ich telefonieren. Plötzlich klingelte mein Handy und ich erschreckte mich. Der Typ neben mir fing an zu lachen.
Ich blieb stumm in setzte mich einfach wieder zurück ins Auto. Plötzlich klopfte es am Fenster und ich zuckte auf. Der Typ von eben. Er machte mir ein Zeichen das ich das Fenster runtermachen soll. Ich wusste nicht was ich tun sollte, wir sind alleine hier, wenn der mich hier umbringt würde es keiner merken. Vielleicht würde er mich sogar Vergewaltigen? Paranoia sein Vater alter. Ich ließ das Fenster runterrollen.

,,Hast du dich verfahren oder was suchst du hier alleine?" Fragte er mich und lächelte mich an.

Okay, das machte meine Unsicherheit etwas weg. Ein Pedo schien er nicht zu sein.

,,Ich habe keine Ahnung?"

,,Wie kann so eine schöne Frau wie du keine Ahnung haben?" Sagte er plötzlich und lehnte sich rüber.

Das war mein Ende..

...

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