45

1.9K 68 7
                                    

LEUTE! ICH BIN WIEDER AKTIV! ES TUT MIR LEID, DAS ICH FAST SEIT 2 MONATE NICHTS MEHR GEPOSTET HABE. ICH WAR SEHR VIEL IM STRESS, ABER AB HEUTE GEHT ES WEITER!! ICH VERSUCHE MÖGLICHST VIEL ZU SCHREIBEN, JEDOCH DIE KAPITEL KNAPP ZU HALTEN.
-  DANKE FÜR EUER VERSTÄNDNIS!!  - 

...

Der Doktor schaute mich ebenfalls erschreckt an, da er wahrscheinlich es selber nicht fassen konnte. Ohne zu zögern versuchte ich zu Cem zu gelangen, dennoch ohne Erfolg.

>> ,,LASSEN SIE MICH GEFÄLLIGST DA REIN!" Schrie ich die Ärztin an.

>> ,,Bitte setzen sie sich hin und beruhigen sie sich, der Patient ist erst jetzt aufgewacht und es müssen erstmal paar Proben gemacht werden."

Am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht geschlagen.

Verstummt blieb ich sitzen und wartete auf eine Reaktion. Der Dokor kam nach einer Weile endlich raus. Genau in diesem Moment versuchte ich die Tür aufzuhalten, um nach Cem zu sehen doch wieder hielt mich die Ärztin fest, weshalb ich sie mit voller Wucht auf den Boden warf. Sofort rannte ich rein und sah Cem. Es bildete sich ein kleines Lächeln unter meinen Tränen, ich konnte es nicht fassen. Cem.
Mein Leben!

>> ,,Cem.." Kam es leise aus mir und ich lief auf sein Bett zu.

Ich nahm seine Hand und versuchte den Blickkontakt zu halten doch Cems lieder flatterten die ganze Zeit als würde er gleich wieder einschlafen. Bitte nicht! 

Es waren 2 Leute drinne doch die beachtete ich garnicht sondern konzentrierte mich auf Cem. Kurz danach spürte ich 2 Arme um mich woraufhin mir bewusst wurde, das ich gerade von der Security weggeschleppt werde. Ich schrie so laut wie ich auch nur konnte und hielt dabei Cems Hand noch kurz fest, bevor sie mich endgültig von ihm wegrissen.

>> ,,LASST MICH VERDAMMTE SCHEISSE!"
Schrie ich wieder.

Nun war die ganze Aufmerksamkeit der Menschen im Krankenhaus auf mich gerichtet, was mir relativ scheiß egal war, ich konnte jetzt nicht ruhig bleiben.

>> ,,Nimmt sie raus, sie stört die Patienten!"
Schrie der Doktor von der anderen Seite.

Kaum hatte ich ausgesprochen kamen die 2 Vollidioten wieder, nahmen mich und ich war ohne Macht in ihren Händen. Gleich würde wahrscheinlich die Polizei kommen, dachte ich mir. Oder noch besser sie würden gleich ein Dokument ausdrucken, worin steht das ich dringend in eine Psychiatrie eingewiesen werden müsse.

Die Vollidioten fingen ein Gespräch an, weshalb ich die Gelegenheit ausnutze.

>> ,,Ich habe mich beruhigt." Fing ich an.

>> ,,Das glaub ich auch." Sagte der eine und beide fingen an zu lachen.

>> ,,Hören Sie, ich habe mich wirklich beruhigt und denke das ich da jetzt, ohne auch nur Unruhe zu verursachen, rein kann."

Beide tauschten gegenseitig ihre Blicke bis sie mir endlich ein ganz einfaches "Ok" gaben. 

Ich lief schnell wieder zurück und versuchte mich diesmal zurück zu halten. Kaum war ich Oben, sprach mich der Doktor an doch ich ließ ihn nicht ausprechen da ich schon geahnt hatte was er sagen wollte.

>>,,Ich habe mich beruhigt." Machen Sie ruhig ihre Aufgabe, ich werde hier warten."

Er sagte nichts mehr, zurecht.
Noch mehr Stress konnte ich jetzt sicherlich nicht ertragen.

Ich hörte meine Schwiegermutter, die am Ende des Ganges stand. Als sie mich sah, lief sie sofort auf mich zu.

>> ,,Wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt das Cem aufgewacht ist Aleyna?" Sagte sie voller Eile.

>> ,,Es tut mir leid..." Entschuldigte ich mich beschämend. Ich war selber in Schock und wusste nicht was ich tun sollte."

>> ,,Wie ist jetzt sein Zustand Kizim
(meine Tochter)?"

>> ,,Ich weiß es nicht." Sie sagen mir nicht.."

Der Doktor unterbrach mich.

>> ,,Sein Zustand ist ausbaufähig."
Wir haben in jetzt erstmal eine Spritze gegeben, die seine Nerven etwas entspannen wird." Ich werde sie kurz reinlassen aber bitte versuchen sie möglichst ruhig zu bleiben, da er erst jetzt aufgestanden ist."

Ich nickte und nahm meine Schwiegermutter um den Arm, wir liefen zusammen rein.

>> ,,Cem.." Oglum.. (mein Sohn)."

Sie brach in Tränen aus, was total verständlich war. Ich versuchte sie zu beruhigen, es war schlimm genug für sie.
Ich habe Cem noch nie zuvor so kaputt gesehen, er sah einfach so schlimm aus.
Nachdem ich meine Schwiegermutter beruhigt hatte und sie endlich wieder klar kam, ging sie raus um kurz noch mit dem Doktor zu sprechen.

Ich sah zu Cem hinauf. Seine Augen waren nicht offen. Der Doktor meinte jedoch, er würde uns hören und auf die Stimme reagieren. Und Tatsächlich. Cem reagierte mit seinen kleinen Finger! Ich konnte mein Glück nicht fassen, ich wollte wieder weinen doch steckte es ein. Ich war mir sicher, dass es wieder Monate dauern würde bis Cem wieder in seinen früheren Zustand gelangen würde, aber es war es mir Wert.
Hauptsache er ist bei mir.

>> ,,Cem.." Du weißt nicht wie schlimm es war für mich ohne dich.. Ich habe uns nicht aufgegeben, ich habe gehofft. Gehofft das es dir wieder besser gehen wird und wir wieder Glücklich sein können wie früher.."
Du bist alles für mich.." Ich möchte dich nicht verlieren.." Du bist Stark okay..
I-Ich glaube an dich.." Du schaffst das."

Er hebte seinen kleinen Finger, ich beobachtete jede kleine einzige Bewegung.
Cem öffnete leicht seine Augen und realisierte erstmal wo er war.
Ich lächelte, leider kurz..

>> ,,Wer bist du?" Fragte Cem, woraufhin sich mein Herz in 1000 Stücken riss...

Du bist mein LEBEN.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt