Fassungslos blieb ich stehen. Als sich dann wieder mein Herz beruhigt hatte, rannte ich auf die Menge zu.
>> ,,CEMM!" Brüllte ich und rannte auf die Menge zu.
Der Typ lag auf dem Boden und war kurz davor Blut zu spucken.
>> ,,LASS IHN!" Schrie ich und sammelte meine letzte Kraft zusammen um Cem zu stoppen.
Als ich dann es schaffte, beide voneinander zu trennen nahm ich mir Cem vor.
>> ,,SPINNST DU?" WIE KANNST DU NUR DIESEN JUNGEN VERHAUEN, DER GERADE MAL JÜNGER IST ALS DU!" SCHAU WIE ER AUSSIEHT!"
>> ,,Aleyna, sei still!"
>> ,,ICH SOLL STILL SEIN?" JA NATÜRLICH, HAST DU JETZT KEIN AGRUMENT UM DEINE THESE ZU UNTERSTÜTZEN, DU WEIßT SELBER DAS DAS TOTAL DUMM WAR!"
>> ,,ALEYNA ICH SAGTE SEI STILL!"
Meine Augen füllten sich, ich wollte weinen. Weinen aus Wut und Hass.
>> ,,DU BIST SO EIN VERDAMMTES ARSCHLOCH, ICH HASSE DICH!"
Schrie ich und schubste mich durch die Menge.>> ,,ALEYNA!" BLEIB STEHEN!"
Schrie er mir hinterher, was ich aber ignorierte.Wieso muss mir das alles nur passieren? Wieso musste ich ihn ausgerechnet heiraten? WIESO?!
...
Wir waren essen und ratet mal gegen wen über ich saß. Cem. Ich habe ihn nach dem Vorfall, ignoriert und ich hatte nicht mal keinerlei das Bedürfnis ihn anzuschauen oder ihm irgendwie einen Blick zu würdigen. Ich hatte puren Hass in mir und war so sauer auf ihn, das ich die Realität mittlerweile vergaß.
>> ,,Aleyna deine Bestellung." Holte er mich zurück in die Realität und ich sah vor mir den Kellner der auf meine Bestellung wartete.
>> ,,Schuldigung." Ehm ich hätte gerne Menü 3." Wenn's geht bitte ohne Tomaten."
Der Kellner nickte, kritzelte sich etwas auf dem Block und wendete sich dann an Cem.
>>,,Und was möchten sie?" Fragte er Cem der mich nur anschaute und dann grinste.
>> ,,Das selbe wie die schöne Frau."
Sagte er und deutete auf mich wobei ich nur meine Augen verdrehte. Hoffentlich erstickt er an seinem Essen.Özge und Muhammed bestellten sich auch ihr Essen.
>>,,Und was möchten sie zu trinken?" Fragte der Kellner.
>> ,,Eine Fanta." Antworteten wir gleichzeitig auf die Frage vom Kellner, woraufhin Özge kicherte.
Der muss ja auch umbedingt das selbe Getränk nehmen.
>> ,,Ich hätte gerne eine Cola."
>> ,,Wasser."
Somit verließ der Kellner unseren Tisch und Cem begann ein Gespräch.
>> ,,Du magst auch Cola?" Fragte er mich lächelnd.
>> ,,Cem." Lass mich in ruhe." Zischte ich sauer.
>> ,,Hör jetzt auf Aleyna." Der arme man."
>> ,,Hmm."
Unsere Bestellungen kamen und wir aßen unser essen. Schlussendlich bezahlten wir und fuhren Nachhause, naja das dacht ich zumindest.
>> ,,Habt ihr lust Shisha rauchen zu gehen?"
>> ,,Jaman, lass mal." Stimmte Muhammed im zu.
>> ,,Aleyna?"
>> ,,Will ja kein Spaßverderber sein aber.."
>> ,,Halts maul, du kommst mit!"
Erläuterte sie und zog mich mit ihr.Cem grinste mir dreckig ins Gesicht, ich wurde sauer.
Wir fuhren zur Shishabar und hatten uns schon mit unseren Plätzen eingefunden. Ich zog an meinem Schlauch und beobachte wie Cem mich dabei anschaute. Hatte er irgendwie keine andere Hobbys als mich ständig anzuglotzen?
Cem POV
Aleynas Wut war kaum übersehbar. Sie schien gereizt zu sein, dabei hatte ich das richtige getan. Ich verstehe sie nicht. Sie zog an ihrem Schlauch und ich beobachte sie fest, jede einzelde Bewegung die sie von sich gab. Sie war wunderschön. Plötzlich schaute Aleyna zu mir und ich lächelte sie an. Ohne großartig zu überlegen, grief sie nach ihrem Getränk und trunk daraus. Danach wendete sie sich wieder an ihrem Schlauch. Ohman..
Aleyna POV
Es waren mittlerweile 20 min vergangen und Cem ließ mit seinen Blicken immernoch nicht locker. Warum tat er das? Wieso?
>> ,,Cem ist alles okay?"
Fragte ich ihn.>> ,,Entschuldigt mich kurz." Sagte er, stand auf und machte sich auf dem Weg richtung Ausgang.
Verwirrt blieb ich sitzen.
>> ,,Was hat er?"
Flüsterte sie.>> ,,Ich weiß es nicht."
>> ,,Der sieht total aufgebracht aus."
>> ,,Ich schau mal nach ihm." Sagte ich und stand auf.
Draußen suchte ich nach Cem, er saß auf einer Bank. Ich lief auf ihn zu.
>> ,,Cem?" Fragte ich bersorgt und schaute ihn dabei an.
Er blickte kurz zu mir danach schaute er wieder weg.
>> ,,Cem neoldu (was ist los)?"
>> ,,Aleyna."
>> ,,Ja?"
Er stand auf.
>> ,,Ich muss dir etwas sagen."
Jetzt wurde mein Blick immer fragender, ich war verwirrt.
>> ,,Es tut mir leid." Sagte er und umarmte mich fest, was ich jedoch zögernd erwiderte.
Vielleicht war ich doch etwas hart?
Seinen Duft zog ich fest in mir ein und ich genoß die Umarmung. Diese Nähe, ich fühlte mich sicher unter Cems arme. Nach paar Sekunden lösten wir uns voneinander.
>> ,,Cem." Mir tut es leid."
>> ,,Aleyna, ich war scheisse nicht du."
>> ,,Nein!" Ich habe vielleicht etwas überreagiert, ich hätte auf dich hören sollen!"
Ein kleines Lächeln bildete sich bei Cem, was mich auch zum lächeln brachte. Er hatte so krasse wunderschöne Augen. Mir war die Situation all zu bewusst. Jetzt trafen sich wieder unsere Blicke. Wir schauten uns intensiv in die Augen, ich hatte mich verloren. Ohne zu zögern, umarmte ich Cem.
>> ,,Danke das es dich gibt Cem.."
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Du bist mein LEBEN.
RomanceNicht immer läuft in der Liebe alles nach Wunsch. Manchmal werden Beziehungen oder Empfindungen zwischen Menschen hart auf die Probe gestellt. Sie haben dann dramatische Folgen oder werden in Schicksalsschlägen ausgesetzt. Der Traum jeder Frau: Heir...