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Nach langer Zeit ein neues Kapitel.  Hoffentlich gefällts euch!

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Mein Herz schlug bis zum Hals. Wo zum fucking Teufel sind die anderen? Ohne jegliches zögern, schubste ich den Typen weg was ich dann tatsächlich endes bereute. Er lächelte mich provozierend und aggressiv an und mir wurde erst jetzt klar, wie gefährlich die Situation doch war.  Ich reagierte schnell, das dachte ich zumindest. Der Typ hielt jede jegliche Bewegung ab und letztendlich fing ich an zu schreien.

,,Halts maul!" Schrie er und sein griff wurde immer fester.

,,Ah-au!" Du tust mir weh, Bastard!" Hauchte ich doch der Typ beachtete mich kaum, sondern fing jetzt an mich in sein Auto zu drängen.

Oh mein Gott, ist das wahr?

,,Bleib still, dummes Weib!" Schrie er mir laut ins Ohr und ich zuckte.

Ich glaube, mein Trommelfeld ist gerade gestorben.

Danach klatschte ich auch schon gegen seine Autotür und für einen Moment, fiel mir im Blickwinkel etwas auf. Dieses Kennzeichen. Es kam mir krass bekannnt vor, als hätte ich es vorher gesehen.

,,Verdammte scheiße!" Riss mich der Typ aus meiner Überlegung und ich merkte erst jetzt was er vor hatte. Wahrscheinlich suchte er nach seinem Autoschlüssel und das war jetzt meine einzige Gelegenheit, Heil hier Raus zukommen. Ich holte weit aus und verpasste ihm einen Tritt.

Vergeblich. Er wurde aggressiver und fing an mir eine zu verpassen. Mit voller Wucht knallte ich gegen die Autotür und für einen Moment hörte ich nichts außer reines piepen am Ohr. Nocheinmal nahm ich meine ganze Kraft zusammen und versuchte mich aus der Situation zu befreien schließlich hatte ich keine Wahl:

Hier verrecken oder mich befreien!

Ich zog mein Arm nach hinten und spürte wie mein Rücken zusammenkrachte, trotzdem gelingte es mir lediglich ihn eine zu scheuern. Er krümmte nieder und schrie, welches dann meine letzte Chance war. Ohne Zeit zu verlieren, rannte ich um mein Leben. Ich wusste nicht wohin, aber ich rannte. Irgendwann kam ich an einem Zaun an. Scheiße! Der Zaun war zu hoch um auf die andere Seite zu kommen.
Panisch versuchte ich, meinen Pulli über meinen Bauch zu ziehen, doch vergeblich: Der Zaun nagelte mich und ich blieb hängen.

>> ,,Du hast keine Wahl." Entweder du riskierst dein Leben oder ich helfe dir."

>> ,,Fass mich nicht an!"

>> ,,Dir bleibt nichts anderes übrig."

Ich schrie doch keiner hörte mich. Waren alle unter getaucht oder wieso war hier garkein einziger Mensch, der mich sah.

>> ,,Hör auf zu schreien es bringt nichts!"
Komm runter!"

Ich merkte wie mein Pulli anfing zu reißen und ich musste schnell eine Entscheidung treffen. Ich schaute mich um und sah eine Gestalt hinter den Mann.

Özge? Oh mein Gott!

Als ich mich runter bewegte, sprang Özge auf den Mann und beide stürzten runter.

Der Mann stand auf und rannte weg.

>> ,,Bastard!" Hauchte Özge ihm hinterher.

>> ,,WO WARST DU?" Schrie ich Özge an die mich danach verwundert anschaute.

>> ,,Ich dachte wir treffen uns vor dem Centrum." Sagte sie und mir fiel ein, das wir uns wirklich abgesprochen hatten uns vor dem Centrum zu treffen.

>> ,,Ich' habs vergessen." Oh mein Gott Özge."

Ich fing an zu heulen.

>> ,,Ich dacht.. dachte es sei mein Ende gewesen."

>> ,,Beruhige dich." ,,Du blutest."

Ich tastete meine Lippe.

>> ,,Kleine Platzwunde."

>> ,,Manyakmisin (bist du dumm)." Sagte sie, nahm ein Taschentuch zu Hand und tupfte diese an meiner Lippe.

>> ,,Ich vermisse ihn." Sagte ich und mir war klar das es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war rumzuheulen, aber ich vermisste Cem unglaublich sehr. Wäre er bei mir, wäre das alles nicht passiert.

Sie umarmte mich und nachdem ich mich beruhigt hatte machte ich mich mit ihr auf den Weg Nachhause.

...

2 Wochen später

Ich stand vor dem Krankenhaus. Cem würde gleich jede Sekunde rauskommen.
Geduldig wartete ich vor der Tür. Als die Tür auf ging rannte ich auf ihn zu.

Ich umarmte ihn fest und fing an zu heulen. Es war der emotionalste Moment meines Lebens. Mein ein und Alles. Mein Herz. MEIN LEBEN!

>> ,,Aleynam." Ertönte seine Stimme und er brach das Schweigen zwischen uns.

Ich schaute ihn an.

>> ,,Bist du echt?" Fragte ich ruhig da ich es nicht realisieren konnte.

>> ,,Ja.." Antwortete er.
Soll ich's dir beweisen?"

>> ,,Ja."

Er bückte seinen Kopf nach unten und gab mir daraufhin einen Kuss.

Es war die Realität...

...

xoxo Duygu💘

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2019 ⏰

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