Kapitel 39
P.o.V. Ju
Der Abend mit Ashton und den Anderen war noch wirklich gut gewesen. Wir hatten lange nichtmehr so viel miteinander geredet. Es war schön, dass niemand weiter da war, der nicht zur Gruppe gehörte.
Nachdem wir uns alle von Ashton verabschiedet hatten, liefen Michael und ich zum Auto. Wir fuhren nicht sofort zu uns, sondern besuchten kurz unsere Eltern um noch ein paar Sachen, die wir noch nicht geholt hatten abzuholen. Es war immer noch leicht komisch, wenn wir dort waren. Es fühlte sich nichtmehr an, wie unser Zuhause. Michael nahm seine letzte Gitarre und verstaute sie im Auto. Ich trug einen kleinen Karton in dem vor allem Krimskrams drin war.
Wir verabschiedeten uns schließlich und fuhren zur Wohnung. Hier schmiss ich sofort meinen Turnbeutel auf den Boden und zog meine Schuhe aus. Meine Jacke hing ich an der Garderobe auf und danach lief ich in mein Zimmer. Ich hatte keine Lust mehr auf die Jeans und die schwarze Bluse, obwohl ich dieses Outfit mochte, vor allem mit der roten Fliege, war es mir jetzt zu schick. Ich schmiss die Sachen auf meinen Stuhl und kramte meine Trainingshose und einen Hoodie aus dem Schrank.
Michael saß schon im Wohnzimmer und war ebenfalls umgezogen. Er hatte sich für heute Prison Break ausgesucht. Ich kuschelte mich also neben ihn auf das Sofa und zusammen sahen wir die Serie.
P.o.V. Calum
„Sop, wie lange brauchst du noch?", fragte ich meine Freundin, welche grad im Bad stand und sich die Zähne putzte.
Nach zwei Minuten kam sie ins Zimmer und legte sich neben mich ins Bett. „Ich finde es schade, dass wir nicht mitkommen können", seufzte sie und kuschelte sich enger an mich. „Ich weiß, aber wenigstens ihr müsst die Schule abschließen, wenn wir schon dumm sterben müssen", sagte ich und brachte sie so zum lachen. „Ich glaube das würde nur bei Ju einen unterschied machen, wir sind alle ein paar Hoffnungslose Fälle", sagte sie und nun lachten wir beide. Es war schön mit ihr zu lachen und es wird mir fehlen. Ich legte mich auf die Seite und konnte so ihre wunderschönen blauen Augen sehen. Ich liebte ihre Augen. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, dann beugte ich mich vor und küsste sie. Erst zärtlich und ein wenig später mit voller Leidenschaft. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich so, dass ich über ihr lag. Wir küssten uns und genossen unsere Zweisamkeit, als würden wir die letzte Nacht in unserem Leben gemeinsam verbringen.
Wir hatten Sonntag und deswegen, konnten wir lange ausschlafen. Nun, was heißt lange. Wir standen gegen zwölf Uhr auf, da meine Eltern unbedingt mit uns Frühstücken wollten, ehe sie für eine Woche zu irgendwelchen Verwandten fahren würden. So kam es, dass Victoria, Sophia und ich noch vollkommen verschlafen am Frühstückstisch saßen. Meine Eltern waren natürlich gut gelaunt wie immer und fragten uns über Ashtons Geburtstag aus. Wir erzählten was wir so gemacht hatten und nachdem sie zufrieden waren, konnten wir in ruhe unser Frühstück essen. „OH MEIN GOTT", schrie Victoria auf einmal und ich verschluckte mich vor Schreck an meinen Cornflakes. Das rothaarige Mädchen sprang auf und rannte zum Radio. Sie drehte sie Musik lauter und jetzt verstanden wir, warum sie so einen aufstand machte. „Oh Gott Cal", rief auch Sop jetzt. Doch ich legte nur einen Finger auf meine Lippen. „5 Seconds of Summer die neue Punk Rock Band aus Sydney geht mit One Direction auf Tour. Und damit ihr liebe Zuhörer wisst, was euch bevorsteht, wenn ihr die Tikets gewinnt, hört ihr jetzt She looks so perfect", sagte der Moderator ziemlich enthusiastisch. Und kurz darauf fing auch das Lied an. Natürlich fingen wir alle sofort an mitzusingen.
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Beside You // 5 Seconds Of Summer
RandomRandom 5 Seconds of Summer FanFiction. Seit ewigkeiten sind die 7 Australier: Ashton Irwin, die Hemmings-Zwillinge Sophia und Luke, Calum Hood und seine Schwester Victoria und Michael und Juliet Clifford befreundet. Sie machen so ziemlich alles zusa...